Venus – oder Liebe, Werte und Hingabe im Rückspiegel – Neumond im Widder

 

Vom 4.3. bis zum 15.4.17 ist die Venus, die Göttin der Liebe, Hingabe, weiblichen Erotik, aber auch der Werte, Bewertungen, Sicherheit und des Geldes, rückläufig.

Es scheint bei diesen Themen nicht richtig vorwärts zu gehen, weil die Kräfte nach innen gerichtet sind, um Erfahrungen zu überarbeiten, auszuwerten und sich gegebenenfalls neu auszurichten oder auch neu zu definieren.

  • Bist Du (Ex) Partnern dankbar für die gemeinsamen Erfahrungen?
  • Welche Enttäuschung belastet Dich innerlich?
  • Was bedarf einer Neubewertung?
  • Ist Geben und Nehmen im Ausgleich bei Dir?

Wenn Groll, Enttäuschung und Verletzungen nicht verarbeitet sind, sondern die Energie in Schuldzuweisungen gebunden wird, machen wir vor allem uns selbst das Leben schwer. Genau, das wäre ein Punkt, an dem wir umdenken lernen dürfen, damit wir uns selbst nicht mehr im Weg stehen und unbewusst zum Schöpfer unseres Leidens werden.

Wir alle tragen die Sehnsucht nach bedingunsgloser Liebe in uns. Wir selbst sind es, die die eigenen Steine aus dem Weg räumen dürfen, um diese Liebe zu erfahren. Sie beginnt letztendlich immer bei uns selbst. Wenn wir liebevoll und achtsam alles annehmen, was sich in uns bewegt und zeigt, Enttäuschungen und Schmerz heilen, kann die Liebe sich in uns entfalten.

Für Frauen trifft das in besonderem Maße zu, denn die Heilung ist letztendlich auch die Öffnung ihres weiblichen Schosses, der Zugang zum schöpferischen Leben, ihrer Erotik, Unabhängigkeit, innerem Feuer, Hingabe und urweiblichen Kraft, die jede Zelle ihres Körpers erfüllt,  zum Schwingen und Überfliessen bringt. Der weibliche Schoss hat in der Geschichte bis heute soviel Entwertung, Unterdückung und Mißbrauch erfahren, dass noch ganz viel Schmerz geheilt werden will, um in Harmonie mit der Liebe zu schwingen.

Die Liebesgöttin steht fast den ganzen April mit Chiron (Schmerz) zusammen, und beide weisen auf die Themen, die jetzt gelöst und vor allem aus dem Herz heraus, verziehen werden wollen.

Wenn man den  Tanz der Venus um die Sonne von der Erde aus aufzeichnet, entsteht über die unteren Konjunktionen mit der Sonne im Verlauf von 8 Jahren ein Pentagramm am Himmel, das auch Venusblume genannt wird. ( s. Bild). Über diese Rhythmik können wir uns selbst ein bissel mehr kennen und verstehen lernen, wenn wir uns daran erinnern, was in jenem Zeitraum vor 8 Jahren, 16 Jahren, usw. uns innerlich bewegt hat. Vielleicht erkennen wir ähnliche Erfahrungen, die sich wie ein roter Faden durch das Leben ziehen und immer den gleichen Schmerz wachrufen. 

Am 28.3.17, um 4.57 Uhr haben wir Neumond im Widderzeichen (Aufbruch) in Konjunktion mit der rückläufigen Venus. Mars – der Herrscher des Widder- ist in höherer und erlöster Form der Überbringer des göttlichen Lichtes.  Dazu braucht es Be-wusstheit, was wir beginnen wollen oder entscheiden dürfen, denn je nach Motivation, könnte der Schuss auch nach hinten (Venus rückläufig)  losgehen.

 

Von der Liebe

 

Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.

 

Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,

Auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.

 

Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie,

auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettertn kann

wie der Nordwind den Garten verwüstetet.

 

Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich.

So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich.

So wie sie emporsteigt zu deinen Höhen

und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne zittern,

steigt sie hinab zu deinen Wurzeln

und erschüttert sie in Ihrer Erdgebundenheit.

 

Wie Korngarben sammelt sie dich um sich.

Sie drischt dich, um dich nackt zu machen.

Sie siebt dich, um dich von deiner Spreu zu befreien.

Sie mahlt dich, bis du weiß bist.

Sie knetet dich, bis du geschmeidig bist;

Und dann weiht sie dich ihrem heiligem Feuer,

damit du heiliges Brot wirst für Gottes heiliges Mahl.

 

All dies wird die Liebe mit dir machen,

damit du die Geheimnisse deines Herzens kennenlernst

und in diesem Wissen ein Teil vom Herzen des Lebens wirst.

 

Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst,

dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bedecken

und vom Dreschboden der Liebe zu gehen.

In die Welt ohne Jahreszeiten,

wo du lachen wirst, aber nicht dein ganzes Lachen,

und weinen, aber nicht all deine Tränen.

 

Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.

 

Liebe besitzt nicht, noch läßt sie sich besitzen;

 

Denn die Liebe genügt der Liebe.

 

Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken,

denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.

 

Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen.

 

Aber wenn du liebst und Wünsche haben mußt, sollst du dir dies wünschen:

Zu schmelzen und wie ein plätschernder Bach zu sein,

der seine Melodie der Nacht singt.

 

Den Schmerz allzu vieler Zärtlichkeit zu kennen.

Vom eigenen Verstehen der Liebe verwundet zu sein;

Und willig und freudig zu bluten.

 

Bei der Morgenröte

mit beflügeltem Herzen zu erwachen

und für einen weiteren Tag des Liebens dankzusagen;

 

Zur Mittagszeit zu ruhen

und über die Verzückung der Liebe nachzusinnen;

 

Am Abend mit Dankbarkeit heimzukehren;

Und dann einzuschlafen

mit einem Gebet für den Geliebten im Herzen

und einem Lobgesang auf den Lippen.

 

Khalil Gibran
(* 06.01.1883, † 10.04.1931)

 

 

 

Susanne Glaser, Pforzheim, den 26.3.17

Bild. www.edelsteine.de

 

 

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Willkommen im Sonnenjahr 2017

 

Am 20.3.17, um 11.29 Uhr ( MEZ) erreicht die Sonne das Widderzeichen und läutet nicht nur die Tag-und Nachtgleiche – den kalendarischen Frühlinhsanfang -, sondern auch das Sonnenjahr ein.  Das Neue Astrologische Jahr beginnt und lädt zum Aufbruch in neue, sinnvollere  Lebensformen ein, die unser inneres Feuer und Lebenslust erwecken und unsere Seele nähren. 

Es wird ein sehr emotionales, spannendes und turbulentes Jahr werden, getreu dem Motto: alles bleibt anders. Die Sonne wird  Licht ins Dunkel (Unbewusstheit) bringen und Schleier lüften, sodass uns wichtige Aspekte, die bisher im Verborgenen ein Schattendasein führten, offenkundiger werden und ein ganzheitlicheres Bild, vom dem, was ist, aufzeigen.  Das sind wichtige Puzzlestücke, die wir für unsere Orientierung brauchen, um herauszufiltern, wo der Weg langgeht und wie die neue Welt und deren Werte, Ethik und Moral aussehen könnten.

Der kollektive Schmerz und die Angst, nicht gut genug und liebenswert zu sein, bilden ein zentrales Thema, das zur Lösung und Heilung im Sonnenjahr für jeden Einzelnen ansteht. Von den übergeordneten Zyklen des Kosmos her, steht die Menschheit – nachdem die Kinderstube haltlos geschlossen wurde –  gerade in der Pubertät, die für  grosse Gefühlsschwankungen, einer gewissen Orientierungslosigkeit, Chaos und Persönlichkeitssuche  bekannt ist.   

  • Wo verbiegst Du Dich, um geliebt zu sein?
  • Wo bist Du Dir selbst nicht treu?
  • Was kannst Du Dir oder anderen nicht wirklich verzeihen?
  • Bist Du auf der Flucht vor Dir selbst?

Es  findet  ein zutiefst schöpferischer Wachstums-Prozess statt. Jeder hat die  Chance, sich  selbst zu finden und das zu entdecken, was  innerlich berührt, Freude macht, Sinn und Bedeutung schenkt. Das betrifft unsere Beziehungen, genauso, wie die Arbeit. Es mag manchmal abenteuerlich sein, aber die Lebenslust steigert sich, wenn wir Neuland gewonnen und alte Abhängigkeiten überwunden  haben. 

 Die Geschehnisse werden viel Tiefgang schenken. Denn nur, wenn wir die Erfahrung bewusst fühlen und annehmen, wie sehr wir vielleicht innerlich leiden, seelisch ausgehungert  und erschöpft sind, kann sich in diesem Zustand die Erneuerung, wie das strahlende Licht der Sonne, offenbaren. Dieses strahlende Sonnenlicht befindet sich in unserem Herzen, das mit allem verbunden ist.  Konditionierte Denkmuster, Schmerz und Angst vermitteln uns die Illusion, ein abgetrenntes Einzelwesen zu sein. Jeder ist ein individueller Ausdruck der Schöpfung und wichtig für diese Welt. Und wenn wir ganz in unserer Herzenergie sind, ahnen wir auch, dass wir von unsichtbarer Hand getragen sind und trotzdem unser Schicksal zu meistern haben, um uns selbst und das Mysterium des Lebens zu erfahren, kennen zulernen. zu wachsen,  zu reifen und damit die eigene Größe und Schönheit  zu entdecken.

Im Wassermannzeitalter ist es sehr hilfreich, sich mit anderen Menschen zu verbinden, die auch zu neuen Ufern aufbrechen und alte Zöpfe abschneiden wollen. Wir können uns damit gegenseitig inspirieren und ermutigen. Gemeinsam sind wir stark, diese grossen Herausforderungen zu meistern.

 

Susanne Glaser, 19.3.2017, Pforzheim
Bild: v.bennett-little rock-clipartfest.com

 

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Vollmondenergien in Fische-Jungfrau am 12.3.17

 

Um die Zeit der grossen Veränderungen, Bereinigungen und Erneuerungen positiv zu nutzen, ist es wichtig, zu erst einmal achtsam und liebevoll mit sich selbst umzugehen, mit sich selbst klar zukommen, um sich dann in Ruhe und Gelassenheit mit dem Gegenüber  oder äusseren Situationen zu beschäftigen. Denn auf Vorwürfe und Kritik kann zur Zeit die Reaktion sehr sensibel und empfindlich ausfallen, was bestimmte Situationen sicherlich nicht vereinfacht. Tiefe und ernste Gespräche, wo man auf den Punkt kommt, sind möglich, sofern man nicht vor  der Wahrheit wegrennt. Enttäuschungen entstehen da, wo man sich zu einem gewissen Zeitpunkt geweigert hat, hinzuschauen, zu zuhören und und vor allem hinzuspüren. 

Es wird sich auch herausfiltern, wo wir wirkliches Vertrauen in Situationen und Menschen  haben und wo nicht (mehr). Das kann not-wendige Veränderungen einleiten. Es ist eine Zeit, in der Projekte zu einem Abschluss gebracht und Verantwortungen abgegeben werden können. Es kann aber sich auch durchaus zeigen, dass es Situationen gibt, die nicht verändert werden können und man aufgefordert ist, die richtige Haltung dazu zu kultivieren und seinen Schmerz anzunehmen und zu heilen. Ebenso können sich Konsequenzen des eigenen Handelns oder auch Nicht-Handelns auftun.

Wenn Du ein Problem hast, versuche es zu lösen
kannst Du es nicht lösen, mach kein Problem daraus

Buddha

Der Vollmondenergie  am 12.3.17, um 15.54 Uhr (MEZ)  im Zeichen Jungfrau lädt ein, seelisch, körperlich und geistig Verbrauchtes auszuleiten, um sich auf das Wesentliche besinnen zu können.  Sehr hilfreich sind in dieser Zeitqualität Frühjahrs- und Fastenkuren, in denen ausgeleitet, entschlackt und gereinigt wird, was unseren Körper belastet. Unseren seelischen Schmerz (Chiron) gilt es anzunehmen und zu heilen, statt zu jammern und in Schuldzuweisungen zu  verstricken.

Jungfrau ist ein Ernte- und Gesundheitszeichen und verhilft die Spreu vom Weizen zu trennen. Als weibliches Erdzeichen geht es um kosmische Ordnung, Rhythmen, Achtsamkeit und den Platz, den wir darin einnehmen als lebendiger Ausdruck der Schöpfung, der lernen darf, sich von eigennützigen und zweckorientierten Denken und Handeln zu befreien. Im Ausrichten an die Regeln und Ordnungen der Schöpfung aktivieren wir unsere Selbstheilungskräfte. Das was wir säen, ernten wir früher oder später. Deswegen ist es wichtiger denn je, achtsam zu säen.

Es geht um den Dienst ( = Dienen) zum Wohle der Schöpfung mit den Gaben und Fähigkeiten, die wir mitgebracht haben –  das wird durch Stress, Ablenkung, Funktionieren-Wollen  häufig vergessen und trotzdem tragen wir die Versäumnisse als Konsequenzen dafür, ob es einem klar ist oder nicht.  Die Vollmondenergie kann uns die Erkenntnis bringen, wo wir uns von der natürlichen Ordnung und der Schöpfung entfernt haben und ich-haft unterwegs sind. Wir können und sollten es korrigieren. Dafür brauchen wir Rückzug, die Besinnung auf uns selbst und Stille. Hier können wir auch die Kraft und den Mut finden, das einzubringen, was uns wirklich am Herzen liegt.

 Da Denken Emotionen generiert, ist es hilfreich in dieser Zeit, seine täglichen Gedanken unter die Lupe zu nehmen und solche auszusortieren, die häufig nur konditioniert, niederdrücken und keine Lösung bringen. Förmlich im Kreis drehen wir uns, wenn wir uns nur auf das Problem, statt auf die Lösung konzentrieren. Denn nur die Lösung löst und bringt alles wieder in Fluss. 

  • Konzentrierst Du Dich auf Probleme oder auf Lösungen?
  • Macht Dir Dein Denken Freude?
  • Welche Veränderungen braucht Dein Denken?

 

 

Susanne Glaser, Pforzheim, den 7.3.17
Bild: Simone Andrich

 

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Sonnenfinsternis im Fischezeichen am 26.2.17

 

Am 26.2.17, um exakt 15.59 Uhr (MEZ) findet eine Sonnenfinsternis statt, die einer Hommage an Neptun, dem Herrscher der Meere und des Fischezeichens, gleicht. Abgelegene Meeresgebiete wie der  südliche Pazifik und Atlantik, aber auch Teile Südamerikas und Afrikas  werden Zeugen der ringförmigen Sonnenfinsternis.

Der Mond (Gemüt) schiebt sich bei einer Sonnenfinsternis direkt vor die Sonne (Geist). Energetisch wird die Finsternis auf jeden Fall spürbar sein und Konsequenzen haben. ( Vor allem im eigenen Horoskop, wenn Planeten und Achsen in den Wirkungsbereich fallen) Mit Neptun an der Hand kann das verwirrend und chaotisch sein oder auch nur verstärkte Müdigkeit, Desorientiertheit oder auch diffuse Ängste auslösen. Diese eher lästigen Emotionen sind der Wegbegleiter zu der eigenen inneren Quelle, die in Verbindung mit der göttlichen Urquelle steht. 

Emotionen können das klare Denken überschatten. Und emotional, teilweise auch sehr aufreibend, wird die nächste Zeit eh werden, weil die Konstellationen auf turbulente Zeiten hinweisen.
Die Wirkung der Finsternis im Vor- und Nachhinein kann sehr erfreuliche Wendungen bringen, vor allem da, wo man in Liebe und Hingabe uneigennützig und vertrauensvoll dem Leben und dem, was ansteht, dient.

Ebenso können sich Spontanheilungen oder auch deutliche Verbesserung bei  langwierigen Erkrankungen zeigen,vor allem da, wo die Einsicht auf Veränderung bewusst und entsprechend gehandelt wurde. Vergeben, sich selbst und anderen, ist gerade in der Fischezeit besonders wirksam, weil es Blockaden löst. Intuitionen und Ahnungen können in dieser Zeit richtungsweisende Impulse für die Gesundheit und die gesamte Existenz geben.

Je nachdem können auch  verdrängte Konflikte,  alte überholt geglaubte Muster, Abhängigkeiten, Besitzansprüche und Verstrickungen Auslöser für Dramen und Zoff werden.

Wer bereit ist, die Dinge vertrauensvoll so zu nehmen, wie sie sich zeigen und dabei versucht das Beste daraus zu machen, wird erstaunt sein, wie alles langsam in Fluss und in Ordnung kommt.  Wo aber  Egoansprüchen, Schuldzuweisungen und  Machtgebaren der Vorrang gegeben wird, können Situationen und Angelegenheiten regelrecht eskalieren und schwierige aber auch gefährliche Dimensionen annehmen.

  • Bist Du im Fluss mit Deinem Leben?
  • Baust Du Widerstände gegen die Veränderung auf?
  • Was hält Dich, wenn alles wegbricht?

 

All die Umbrüche und Zusammenbrüche alter Strukturen und Sicherheiten sind aus ganzheitlicher Sicht ein höchst kreativer und schöpferischer Akt. Entwicklungsimpulse und wichtige Bewusstseinsprozesse, die in der scheinbaren Sicherheit und den überkommenen Strukturen blockiert  waren, können sich nun entfalten – wie bei einem Schmetterling, der im Cocon gefangen war und vielleicht Angst hatte, die vertraute, aber beengte und dunkle Welt zu verlassen, um seine Schönheit und Freiheit mit leichten Flügelschlag lieben und geniessen zu lernen. 

Wir haben nun dafür die grosse Chance, zunächst individuell neue sinnvollere Strukturen zu finden und zu legen, in denen sich nicht nur der Mensch, sondern auch der Rest der Schöpfung, wie Tiere, Pflanzen und vor allem die Erde wertgeschätzt und wohl fühlen. Der Stein ist ins Rollen gekommen und nicht mehr aufzuhalten, bzw. der sichere Cocon löst sich immer mehr, damit sich Deine Individualität als schöpferisch-göttlicher Ausdruck erkennen und  offenbaren kann, zum Wohl für die Welt. 

  • Bist Du bereit den „Cocon“ zu verlassen?
  • Blockierst Du Dich noch mit dem „Opferbewusstsein“?
  • Nutzt Du Deine schöpferischen Kräfte zur Alltagsgestaltung?

 

Das Paradies ist kein Ort,
es ist ein Bewusstseinszustand
Sri Chinmoy

 

Susanne Glaser, 20.2.17, Pforzheim
Bild: Wikipedia – die Himmelsscheibe von Nebra

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Vollmond mit Eklipse im Löwen am 11.2.2017

 

Beim Löwen dreht es sich um Beziehungen, Sexualität, Kinder, Freude, Kreativität, Spiel und Authenzität.  Jupiter (Wachstum) und Uranus (neue Wege) liefern starke Energie, die es uns fast unmöglich machen, alte ausgetretene Pfade, Vorstellungen und Einstellungen weiter zu verfolgen.

Die Finsternis kann alte Konflikte wieder zum Vorschein bringen, die mit neuen Inspirationen und Ideen, wieder in Fluss gebracht werden können. Im Spiegel von Wassermann und Löwe sind wir in der Lage zu erkennen, wo wir zu ich-haft, fordernd oder erwartend nur unsere eigenen Bedürfnisse sehen,  oder aber auch, wo wir uns selbst nicht treu sind und unsere wahren Bedürfnisse verleugnen und uns nicht eingestehen.

  • Bist Du Dir selbst treu?
  • Nimmst Du Dich manchmal zu wichtig?
  • Übergehst Du Dich selbst?
  • Kannst Du über Dich lachen?
  • Was weckt Deine Lebensgeister? 
  • Was lässt Deine Lebensgeister einschlafen?

Freiheit ist ein Kind der Liebe

Häufig  lassen sich alte Konflikte auch lösen, wenn wir unseren Schmerz, Tränen und Traurigkeit annehmen und heilen. Dann können regelrechte Wunder geschehen.

Der Vollmond verleiht den Mut, sich entsprechend abzugrenzen oder auch bestehende Grenzen zu öffnen, authentisch zu sein und/oder  eine gewisse Egozentrik und Dramatik zugunsten eines Wir-Bewusstseins (Wassermannzeitalter) aufzugeben. Er ermutigt alte Zöpfe abzuschneiden und Machtkämpfe und Pattsituationen durch Loslassen zu beenden. Dadurch entstehen langsam Beziehungen, in denen Wachstum, innere Freiheit, Liebe und Berührung erlebbar werden können. Die Vollmondenergien können regelrecht eine Wende einleiten.

Zwischen 23.34 Uhr und 3 Uhr kann man von Freitagnacht (10.2.) auf Samstag (11.2.17)  bei  freier Sicht  eine Halbschatten-Mondfinsternis bewundern. In der Mitte (1.45 Uhr) ist eine deutliche Helligkeitsabnahme zum nördlichen Rand des Mondes hin sichtbar.

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 3.2.17

 

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Neumond im Wassermann am 28.1.17

 

Chiron (verletzte Heiler)  legt seinen Finger auf die Venus (Liebe, Werte) und kann Auslöser für Enttäuschungen sein oder uns an einen alten Schmerz erinnern. Beide stehen im Fischezeichen (Erlösung) und  verhelfen damit, Altlasten zu heilen, zu klären und zu lösen.

  • Welcher alte Schmerz will angenommen werden?
  • Welche Symbiose macht Dich schwer?
  • Fühlst Du Dich frei und doch mit allem verbunden?

Im Annehmen dieser herausfordernden Aufgabe, öffnet sich automatisch unser Bewusstsein für den wahren Geist des Wassermanns, der uns verhilft unsere geistigen Fesseln zu  durchbrechen, die uns hindern, ein authentisches, schöpferisches und freies Leben zu führen.

Der Paradigmenwechsel ist nun an den Punkt angekommen, wo es darum geht, sich bewusst zu werden, wo man eigentlich steht – ob man abhängig ist von den äusseren Situationen und Entwicklungen oder ob man den Weg zu sich selbst und dem wahren Leben gefunden hat. Klarer ausgedrückt:

  • Bist Du Diener Deiner Konditionierungen und Ängste?
  • Hast Du die Rückverbindung mit Deiner Seele schon gefunden?

Das Treffen von Sonne und Mond am 28.1.17 im Zeichen Wassermann, zeigt auf, wie wichtig es ist, Informationen tiefgründig zu hinterfragen, um seinen eigenen Weg und das Essentielle herausfiltern zu können. Dabei können Themen vom Dezember wieder aktuell werden, die  in einem anderen Licht betrachtet werden können.

Die Konstellationen können auch geneigt machen, Macht, Druck und Kontrolle auf davon schwimmenden Fellen auszuüben. Deswegen vorsichtig und achtsam mit den starken Energien umgehen.

Die laufenden Konstellationen befähigen uns durch Tiefgründigkeit zu ungewöhnlichen Lösungen, mitunter auch zu geistigen Quantensprüngen. Mars (Handlungsenergie) wechselt am Neumond in das Widderzeichen, was den Wunsch nach Aufbruch und auch das Betreten von Neuland verstärkt. In Kombination mit dem Wassermann werden gemeinsame Projekte bestärkt.

Übrigens:

Jede Sache, jede Beziehung wird von einem Geist getragen, der darüber steht und entscheidet, wie die Erfahrungen und Erlebnisse sind. Dieser Geist gesellt sich aufgrund unserer Motivation und den daraus entstehenden Aktions – und  Reaktionssmustern zu uns –  er kommt nicht ungebeten. Deshalb frage Dich mal:

  • Welcher Geist befruchtet Deinen Beziehungen, Deinen Beruf, Deine sonstigen Aktivitäten?

Ist es Liebe, Lebenslust, Fülle, Freude und Freiheit  oder Anpassung, Mangel, Besser-Sein-Wollen,  Nicht-Gut-Genugsein, Angst, Selbstverleugnung, Suche nach äusserer Anerkennung und Sicherheit, Machtwünsche, usw?

 Nicht umsonst heisst es im Volksmund:  „wes(sen) Geistes Kind jemand ist“ 

Noch was: Ein Vogel, der auf einem Ast sitzt, sorgt sich nicht darum, dass der Ast brechen könnte,
weil sein Vertrauen nicht im Ast, sondern in seinen Flügeln liegt.

  • Vertraust Du Deinen „Flügeln“ ?

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 23.1.17

Bild: free-your-mind 

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Vollmond im Krebs – 12.1.2017

 

Die transformatorischen Energien treten  zur Zeit wieder stark in Erscheinung und können starke emotionale (Re)Aktionen und Veränderungen auslösen.

Pluto (Transformation) kann mitunter schmerzlich aufzeigen, wo Vorstellungen und Lebensstrukturen inhaltslos und wenig inspirierend geworden sind, und einer Erneuerung bedürfen.

Uranus (Freiheit) verstärkt den Wunsch, sich aus einengenden und niederdrückenden Situationen und Abhängigkeiten zu befreien, um sich gerade in Beziehungen neu zu definieren oder auch einen neuen Konsens und mehr Sinnhaftigkeit und Berührung darin zu finden. Überraschend und plötzlich kann es dadurch zu Wendungen kommen, die neue kreative Impulse und Entwicklungen freilegen. 

Der Vollmond im Krebszeichen am 12.1.17, um 12.33 Uhr verhilft, sich darüber bewusster zu werden, was einem seelisch wirklich nährt. Es  geht auch darum, kindliche oder ich-hafte Verhaltensmuster, die sich immer mal wieder einschleichen können, zu erkennen und überwinden zu lernen.

Im Krebszeichen ist die Fantasie besonders aktiviert. In unserer verstandesbetonten und rationalen Welt kommt die Fantasie, die uns einen ganz anderen Zugang zum Leben schenkt, viel zu kurz. Mit Fantasie können wir in bunten Farben ausmalen, was uns im Herzen berührt und Freude schenkt. Auch Träume können in dieser Zeit die richtigen Hinweise geben.

Darüberhinaus erinnert das Vollmondhoroskop auch unumwunden daran, dass Komfortzonen jeglicher Art der Vergangenheit angehören und der neue Wind schon kräftig bläst, der uns statt Routine, Funktionieren und Gewohnheit, mehr Lebendigkeit. tiefes Berührtsein und Wachheit schenken will.

Das mag vielleicht für den Einen oder Anderen zuerst einmal sehr unbequem, schmerzlich und enttäuschend sein. Im Annehmen all der Emotionen wird der Zugang in die eigenen schöpferischen Kräfte geöffnet.

Die laufende Zeitqualität schenkt uns darüberhinaus viele Inspirationen, um unser Leben sinnerfüllter, liebevoller und kreativer zu gestalten. Mit neuen Inspirationen lassen sich auch alte Themen in bessere Bahnen lenken.  

Fantasie ist wichtiger als Wissen
denn Wissen ist begrenzt.
Fantasie aber umfasst die ganze Welt

Albert Einstein

 

(c) Susanne Glaser, 9.1.17, Hanoi

Bild: Helena Nelson-Reed

 

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Das neue Jahr 2017 numerologisch betrachtet und Neumond im Steinbockzeichen am 29.12.16

 

Numerologisch ausgewertet, entspricht das neue Jahr 2017 ( 2+0+1+7) der Zahl 10, die im Tarot dem Schicksalsrad oder auch Glück zugeordnet wird.  Das deutet auf  grosse Veränderungen hin, die einer Anpassung an neue Sichtweisen bedürfen.  

Das Rad zeigt die ewigen Abläufe von Werden und Vergehen an. Auf welcher Seite wir persönlich das drehende Schicksalrad erleben, hängt dabei nicht von äusseren Geschehnissen und Ereignissen ab, sondern von der inneren Bereitschaft, Veränderungen als Wachstums- und Erkenntnisprozesse dankbar anzunehmen, um sein Leben zu erweitern und zu vertiefen.

Dabei kommen wir auch in Berührung mit unseren Schattenanteilen, die angenommen, den Weg für die höhere Aufgabe und Berufung (Steinbock) freimachen und viele glückliche Wendungen bringen können.

Ein alter Psychologenspruch weiss, dass der Weg da lang geht, wo die Angst ist. In der Angst, in der tiefsten Dunkelheit, liegt unser grösstes Potential verborgen – ein Meer von Möglichkeiten. Die längste Nacht am 21.12. 16 öffnete das Tor in die urweibliche Dunkelheit – dem tiefen Schoß der Nacht –, aus der nur das innere Licht geboren werden kann.

Die laufenden geheimnisvollen Rauhnächte ( 25.12.16 – 5.1.17) sollen traditionell die Schleier zur Anderswelt durchsichtiger machen.  Mars (Selbstausdruck) und Neptun (Erlösung)) begleiten Hand in Hand dieses Jahr  die Rauhnächte, was uns einen noch besseren Zugang zu unserer Seele und unserem „Geführtsein“ schenkt. Die beiden am absteigenden Mondknoten (Vergangenheit) geben Zugriff auf uraltes Wissen und Weisheit frei. Im unbewussten Erleben spinnen wir an Illusionen, (Selbst-)Täuschungen und Trugbildern, weil wir der inneren Realität nicht ins Auge schauen wollen.

 Durch Rückzug und Besinnung auf sich selbst, öffnen sich dadurch die Tore, zu wichtigen Erkenntnissen und Inspirationen. Seit altersher wird die Zeit genutzt, Rückschau zu halten, um Altes abzuschliessen und Träumen und Visionen Raum zu geben. Die uralten Gebote von Frau Percht oder Frau Holle ( beide sind  der winterliche Aspekt der Mutter-Göttin) verhelfen dazu, sich für neue Wege und Ziele zu öffnen und der eigenen Schöpferkraft zu vertrauen. Wer nach ihren Geboten handelt, soll unter ihrem Schutz stehen und  ihre Unterstützung erhalten.

  • Nutzt Du diese Zeit der Rauhnächte zur Innenkehr für Dich?
  • Welche Erkenntnisse wollen umgesetzt werden?
  • Was will abgeschlossen werden?

 

Der Neumond im Steinbock  am 29.12.16 lädt uns ein, die richtigen Entscheidungen in die Tat umzusetzen. Die Neumond Zeit fördert grundsätzlich Wachstum und Aufbau. Der rückläufige Merkur ( Denken, Kommunikation) unterstützt eine tiefe und wahrhaftige Innenschau, geistige Klarheit und Besonnenheit.

 

Übrigens führt der Monatsame Januar auf den römischen Licht-Gott Janus zurück, der mit seinen zwei Gesichtern in die Vergangenheit und Zukunft blickt.

Susanne Glaser, Pforzheim, den 25.12.16

Bild: Rad des Schicksals – Carmina Burana (Wikipedia) Maler unbekannt

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Vollmond Schütze-Zwillinge im Dezember 2016

 

Nicht nur der Vollmond kann aufzeigen, dass individuell und kollektiv eine scheinbare Harmonie zum Besten  gegeben wird, während im Verborgenen große Spannungen vorhanden sind.

Es bedarf kleiner Auslöser und die innerlichen Anspannungen suchen emotional aufgewühlt nach einem Schuldigen – nicht achtend der Tatsache, dass wir alle mehr oder weniger mitunter  lebensfeindliche Strukturen bedienen oder bedient haben, weil es bequem ist oder war.

Der Neumond dieser Mondphase hat uns bereits schon dafür sensibilisiert, mehr auf die eigene Seele zu achten, Sorge dafür zu tragen und in Eigenverantwortung zu gehen- seelisch und geistig erwachsen zu werden.

  • Hältst Du Dich noch in Schuldzuweisungen gefangen?

Die Bereitschaft eigene, aber auch kollektive Wertvorstellungen und vor allem sein eigenes Tun und Wirken zu hinterfragen, dem öffnet Saturn (weiser Lehrer, Grenzen) neue Horizonte, die den Umgang mit sich selbst und anderen auf ein berührendes und freiheitliches Niveau heben. Glückliche Fügungen können dann unseren Erfahrungsschatz bereichern. Geniale Geistesblitze und Intuitionen verhelfen, den richtigen Weg einzuschlagen und sich von niederdrückenden Situationen, Emotionen, alten Schmerzen und Gedankenformen zu  heilen und zu lösen.

Merkur (Kommunikation, Denken) mit seinen Aspekten bringt Tiefgang, Wahrhaftigkeit, aber auch Tabuthemen ins Geschehen. Das können auch schockierende Informationen sein, die Weltbilder und Gedankengebäude zum Einstürzen bringen und erst einmal verdaut werden wollen. Sie verhelfen trotzdem zu einem ganzheitlicheren und umfassenderen Gesamtbild, was einem letztendlich in der Lebensqualität zu gute kommt.

Mit dem laufenden Merkur  in Steinbock (ab dem 20.12 macht er für 3 Wochen eine Rückwärtsschleife) können wir alte Gedankenfäden, die nicht zu Ende gedacht wurden, wieder aufnehmen, da genügend Klarheit und Konsequenz vorhanden wären, Gedankengebäude auf einen zielgerichteten Punkt zu bringen oder auch ganz zu verwerfen. Trotzdem ist es auch wichtig, darauf zu achten, denn fixe Ideen könnten geneigt machen, gegen den natürlichen Lauf der Dinge  zu handeln. Ängste, aber auch Maßlosigkeit und Übertreibung sind ebenfalls keine guten Berater.

Die Rückläufigkeit kann auch wichtige Erkenntnisse bringen, wo unser Denken zum Gefängnis geworden ist, aus dem wir mit traurigen Augen herausblicken.  Konsequenzen unseres Denkens und Handelns können im Nachhinein besser erkannt und entsprechend verändert werden.

Die Schöpfung erkennt Deine Lebensfreude und Dankbarkeit  an dem göttlichen Feuer, das aus Deinen Augen strahlt und Deinen Körper in eine starke Aura hüllt.

Der Vollmond im Zwillingszeichen am 14.12.16, um 1.05 Uhr, beschreibt  die Dualität, in die wir hineingeboren sind:

Licht-Dunkelheit, Bewusstes – Unbewusstes, männlich- weiblich, usw.

Häufig unbewusst entscheiden wir uns  für nur einen Pol. Der nicht beachtete Pol macht mit Zweifeln,  innerer Zerrissenheit, schwierigen Beziehungen, Krankheit oder entsprechendem Schicksal auf sich aufmerksam.

  • Zwei-felst Du oft?

Immer wieder auftauchende Zweifel wollen uns daran erinnern, auch den anderen Pol anzunehmen, um zu ganzheitlichen Entscheidungen, die aus dem Herzen kommen, zu gelangen. Nicht zuletzt erinnern die Zwei-fel an die beiden Hirnhälften, die nicht zusammenarbeiten, sondern ein mitunter quälendes Hin- und Her auslösen.

Auch wenn diese Entscheidungen den eigenen Schmerz  oder tiefere Ängste auf den Plan bringen, sind die Annahme und Heilung unerlässlich  für die  Neugeburt in ein sinnvolles, berührendes und erfülltes Leben.

 

Eine besinnliche Adventszeit
eure Susanne Glaser

Foto: artedea.net

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Schützezeichen – das geistige Feuer- und der spirit-uelle Neumond am 29.11.2016

 

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Die Sonne wechselte am 21.11.16 in das feurige Schützezeichen, das für Vertrauen, Selbsterkenntnis, Toleranz und Optimismus  steht.

Die Transformationsprozesse des Skorpions (Pluto) sind damit noch nicht an einem Endpunkt angelangt, sondern gehen in eine heissere und  lebendige Phase über, die uns verhilft, konditionierte Überzeugungen, Weltbilder, überholte Strukturen und Werte in einem grösseren Kontext zu erfassen.

Die Veränderung beginnt im Geistigen.  Unser konditioniertes Denken pendelt immer zwischen beiden Hirnhälften hin und her – entweder/oder.  Jupiter, der auch für das 3. Auge steht, verbindet über die Zirbeldrüse die beiden Hirnhälften und befähigt ganzheitlich, kreativ und schöpferisch zu denken.  Dafür brauchen wir aber Ruhe, innere Einkehr und Stille, um diese Form des Denkens zu kultivieren.

  • Denkst Du ganzheitlich?
  • Sind Deine Gedanken aufbauend oder niederdrückend?

Es liegt an Dir, welche Gedanken Du auswählst. Aber bedenke, dass niederdrückende und ängstliche Gedanken, entsprechende Emotionen generieren.

Die Evolutionsenergie bewirkt weiterhin eine grosse Unlust, sich  im Beruf oder in Beziehungen zu verbiegen. Wer nicht auf seine Seele hört und entsprechend handelt, nimmt die Botschaft der laufenden Energie, über entsprechendes Schicksal, körperliche Symptome oder Krankheiten wahr. Das öffnet den Weg, sich mehr mit sich selbst zu beschäftigen und herauszufiltern, was einem bedrückt und verändert werden will  und  was verziehen und bereinigt werden will, um wieder im Fluss zu sein.

  • Verbiegst Du Dich noch oder lebst Du schon?

Frei zu sein – im Sinne von freier Persönlickeitsentfaltung, wie es der individuelle Seelenplan vorsieht –  und gleichzeitig verbunden zu sein ist ein menschliches Grundbedürfnis. 

  • Bist Du in Deinem Wirken beflügelt?
  • Brennt Dein inneres Feuer?

Wenn wir mutig genug sind, stehen nun die Tore offen, das selbst gebaute Gefängnis zu verlassen und vertrauensvoll Verbindungen zu leben, deren universale Grundwerte Freiheit und Liebe sind. Das ist auch die grosse Sehnsucht, die in uns allen angelegt ist. Das stellt uns vor die Aufgabe, die richtige Balance zu finden.

Auch noch im nächsten Jahr unterstützen die kosmischen Energien regelrechte Quantensprünge ( Uranus-Jupiter); nämlich, sich als schöpferischer Ausdruck  des Ganzen zu entdecken.

Jupiter (Wertebewusstsein) und Pluto (Transformation) bilanzieren jetzt und auch im nächsten Jahr  unter anderem Themen aus dem Jahre 2007. Es wird sich in dieser Phase zeigen, ob damals eingeschlagene Wege einer Überprüfung standhalten, oder ob Strukturen zusammenbrechen, weil sie nicht wirklich tragfähig waren. Das trifft vor allem bei oberflächlichen Lösungen zu, wo die  Bereitschaft fehlte, in der Tiefe unter Einbeziehung aller Faktoren nach sinnvollen Lösungen zu suchen.

Gegen den Lauf des Lebens gerichtet, können die Energien geneigt machen, durch Machtansprüche, Kontrolle, fixe Ideen oder auch Überanpassung nachhaltig schwierige Situationen zu provozieren, deren Konsequenzen bereits schon in der Warteschleife ruhen.

Der Neumond am 29.11.16, um 13.18 Uhr (MEZ) im Zeichen Schützen gibt den kosmischen Startschuss, Neues zu beginnen. Mit Neptun ( Spirit) in Verbindung ist der Zugang zur Liebe, Weisheit und Rückverbindung an die Quelle besonders offen.  Es kann sich auch chaotisch anfühlen – aber nur im Chaos kann ein neuer Stern geboren werden.

  • Welche Visionen entfachen Dein inneres Feuer?
  • Lebst Du als schöpferischer Ausdruck des Kosmos?
  • oder funktionierst Du im Sinne der Vorgaben?

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 22.11.16
Bild: Helga Albrecht (c) Chironverlag

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