Der Zauber des Neuen – Frühlings-Vollmond in Widder/Waage am 21.03.2019

 

Die letzten Tage hatten wir starke Energiewellen von Sonnenplasma, das das Erdmagnetfeld auf Sturm gestellt hat. Mit den winzigen Magnetitkristallen in unseren Gehirnen schwingen wir mit diesen Energiewellen mit.

Gleichzeitig hat auch die Erde in ihrer Schwingung – der Schumann-Resonanz– starke Anomalien und hohe Amplituden hervorgebracht, die uns nicht unberührt lassen.

Kopfdruck, Übelkeit und über Chiron (Urwunde) im Widder auch eine besondere Verletztheit, Enttäuschung, Gefühle der Ohnmacht und Wut können besonders bei sensiblen Menschen, Gefühlsschwankungen ausgelöst haben – genauso, wie besonders berührt, getragen und  inspiriert zu sein – je nachdem. Der starke Energiecocktail wird auch noch die nächsten Tage Einfluss haben, bis die Energie in unserem Körper integriert ist.

Am 20.3.19 haben wir Frühlingsanfang und ein paar Stunden später den Frühlingsvollmond* am 21.3.19 in Widder/Waage. Unsere Vorfahren feierten dabei die Auferstehung der Natur, die prickelnde Erotik, die Liebe und die beginnende Fülle und Überfluss an Formen, Farben und Düften.

Kurz:  Den Zauber, Fruchtbarkeit und die Schönheit der Natur, deren schöpferischer Ausdruck wir sind. Das ist weibliche Energie pur, die jetzt aufblühen will. Jede Pflanze hat dabei einen sehr beschwerlichen Gang mit dem Durchdringen der kalten, dunklen und harten Erde hinter sich, bevor sie die wärmenden und nährenden Strahlen des Sonnenlichts in sich aufnehmen kann, um ihre Schönheit, Erotik und Fülle zu entfalten – ihren kosmischen Plan zu er-füllen = Erfüllung!

Die Pflanzen jammern und zetern nicht, auf ihrem beschwerlichen Geburtsweg und suchen auch keine Schuldigen, wenn sich ein Stein in den Weg stellt. Sie fordern nichts, noch wiegen sie sich in Erwartungen. Keine Tulpe würde auf die Idee kommen, eine Nelke sein zu wollen. Sie entfalten genau das, was in Ihnen als kosmischer Plan angelegt ist. Und genau deswegen hat jede einzelne Pflanze ihre einzigartige Schönheit, mit der sie der Welt dient.

Weiblicher Weg

Gerade für den weiblichen Weg ist die Natur die weise Führerin oder auch Göttin, die uns aufzeigt, wie Schönheit, Fülle und Überfluss entstehen. Nämlich, wenn wir beginnen, die Frau oder auch der Mann zu sein, der wir wirklich sind, durchdringen uns die natürlichen, überfliessenden Qualitäten, die in uns angelegt sind.

Aber wir wissen häufig nicht, wer wir wirklich sind. Das können wir nur herausfiltern, wen wir ehrlich und authentisch sind und aufhören, uns ins Leben und Beziehungen hineinzuverbiegen, in der Hoffnung geliebt und anerkannt zu sein. Dabei schieben wir die dunkle Seite, wo wir  glauben all das nicht zu sein, unter den Teppich und wundern uns, dass früher oder später nur Schwierigkeiten auftauchen.

 Der Vollmond am 21.3.19, um 2.42 Uhr im Zeichen Waage bringt die Spannung der hellen und dunken Seite in uns besonders ins Bewusstsein, damit wir die Ausgrenzung der dunklen Seite beenden und Frieden in uns schaffen können. Jeder Konflikt im Aussen und jede Blockade oder auch Krankheit, ist ein Spiegel für die innere Disbalance und die grosse Chance, zu heilen, was im Unfrieden ist.

Das Spannungsfeld der hellen und dunklen Seite lässt uns wachsen, gedeihen und blühen und ist Lebensgrundlage für Erotik, Kreativität und Lebenslust. Alles in unserem Kosmos wird durch die Spannung der beiden Grundenergien in Bewegung gehalten. Die Aufgabe und Kunst ist es, sich immer wieder neu auszurichten, um nicht in eine Einseitigkeit abzudriften, eine Schlagseite zu bekommen.

Die Venus trifft sich mit Lilith, der weisen Frau, im Zeichen Wassermann und beide lassen neue Informationen einfliessen , wie Liebe, Erotik und Beziehung freier, lebendiger und berührender gestaltet werden können. Denn die Suche nach Sicherheit und Stabilität in Beziehungen ist Audruck der dunklen ängstlichen Seite, die uns unfrei und abhängig macht. Liebe ist ein Kind der Freiheit und kann sich nur in einem zwanglosen Umfeld entfalten, das auf gegenseitiger Wertschätzung basiert.
Wenn wir uns angenommen fühlen und den anderen so annehmen, wie er ist, kann das Wunder und der Zauber der Liebe und der Erotik uns durchdringen und tief berühren. Der Kosmos oder Gott  wird es an Deinen glitzernden Augen und deiner Ausstrahlung erkennen und sich freuen. Denn das ist Heilung auch für Mutter Erde.

Mit der Sonne im Widder, nehmen wir die nächsten vier Wochen an jener Kraft Teil, die uns den Mut verleiht, alte Zöpfe abzuschneiden, um neue Welten zu betreten.

(c) Susanne Glaser – Beratung mit Schwerpunkt der weibliche Weg-, Pforzheim, den 18.3.2019
Bild: „Waage“ von Helga Abrecht – Chironverlag

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür.

* Der 1. Frühlingsvollmond dient auch der Kirche für die Berechnung des Osterfestes, die die Auferstehung Jesu preist. Ostern wird meistens am 1. Sonntag nach dem Frühlingsvollmond gefeiert. Dieses Jahr wird Ostern erst nach dem 2. Frühlingsvollmond gefeiert, weil sonst die 40-tägige Fastenzeit nicht eingehalten werden kann.

 

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Eintauchen in`s Meer der 1000 Möglichkeiten – Neumond im Fischezeichen am 06.03.2019

 

Merkur verweilt dieses Jahr durch seine Rückläufigkeit (5.3-28.3.19) besonders lange im Fischezeichen, nämlich vom 10.2.-17.4.19. Merkur, der kleine Götterbote, symbolisiert in unseren Breiten durch Konditionierung vor allem das  rationale, logische, wissenschaftlich belegbare und analytische Denkvermögen; das was MAN sagt oder auch nicht; und infolge die Kommunikation, die mehr oder weniger ehrlich ist. Diese Denkart ist wichtig, aber einseitig, weil wir wenig Zugang zum Mysterium der Liebe und des Lebens haben, das anderen Gesetzen folgt.

Kommunikation umspannt bei Weitem nicht nur das gesprochene oder geschriebene Wort, alles kommuniziert miteinander. Das, was wir ausstrahlen, kommuniziert mit anderen genauso, was ganz häufig Schwierigkeiten und Streit auslöst, wenn der Mund anderes spricht, als die Ausstrahlung, als das Wahrgenommene, vermittelt. Die Form der Auseinandersetzung bringt nur Ärger, der alt und hässlich macht.

Es ist vielmehr ein Grund Gespräche zu beenden, bis man selbst oder auch der Andere zu Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit bereit ist. Erst dann steht man auf dem Boden der Tatsachen und kann klarer sehen, was zusammen geht und was nicht. Das Fischezeichen symbolisiert auch immer einen Abschluss, ein Zurückkommen zu sich selbst, zum Leben, zur Natur und zum Kosmos –  ein Heimkommen oder auch im ungünstigen Fall, das Verharren in Scheinwelten, in Abhängigkeit und Süchten.

Die Merkur-Denkart des Fischezeichen sind Intuition, Inspiration und Gefühlseindrücke, es sind Botschaften aus Träumen, der feinen Schwingungen in der Natur, die wir als Botschaft und Wegführung „hören“ und wahrnehmen können. Die Liebe folgt keiner logischen Richtung und lässt sich auch nicht analysieren. Sie ist erlebbar, sie berührt uns durch und durch und lässt uns wachsen, zu unserer wahren Grösse. Das tut manchmal ganz schön weh und macht uns wütend, wenn alte verhärtete Strukturen in uns aufbrechen.

Die nonverbale Kommunikation, auch die von Herz zu Herz, ist immer ehrlich. Und die Konstellationen laden uns ein, klar Tisch zu machen, seiner Wahrnehmung zu vertrauen, Gesprächsfäden noch einmal aufzunehmen, um in die Klarheit zu kommen; ungute Situationen zu klären und zu heilen;  sich versöhnlich zu zeigen und gegebenenfalls zu verzeihen, vor allem sich selbst. Das betrifft auch Altlasten, die wir schon lange mit uns rumtragen: schwierige Beziehungen zu den Eltern, „Exen“, Kollegen, usw. Ungelöste Probleme und unterdrückte Emotionen bringen uns immer wieder die gleichen „doofen“ Erfahrungen in`s Leben, solange bis wir bereit sind, sie anzunehmen und zu klären. Auch viele (chronische) Krankheiten sind der körperliche Ausdruck unterdrückter Emotionen und Konflikte, die sich somatisiert haben und laut um Hinwendung bitten.

Der Fischeaspekt ist eine sehr weibliche Energie, die das Wasser des Lebens beschreibt –  je klarer und reiner es ist, desto wohler fühlen wir uns. Unser Körper besteht zu 70 % aus Wasser! Die eigenen Wasser können durcheinander gewirbelt sein, was sich chaotisch und unklar anfühlen kann.

Oder wir fühlen uns nicht gesund, erschöpft  oder verwirrt. Deswegen ist es wichtig, nicht zu spontan zu (re)agieren, sondern im Rückzug zur Ruhe zu kommen, bis das Wasser wieder klar ist und man den Grund wieder sehen kann. Da finden wir die wahre Orientierung für unser eigenes Leben. In der Stille haben wir auch oft genug die richtige Inspiration, was zu tun ist.  Es geht dann nur noch darum, sich selbst zu vertrauen, und entsprechend zu handeln.

Genauso können wir uns total inspiriert, berührt und getragen fühlen.

Der Neumond am 6.3.19, um 17.04 Uhr im Zeichen Fische wirft einen besonderen Fokus auf unsere Beziehungen und Partnerschaften, was auch mit dem Vollmond in Waage auf den Höhepunkt gelangt. Im April wird der Vollmond noch einmal in Waage sein! Es geht darum, mit sich selbst und allem was ist, in Frieden zu kommen, Beziehungen auf gleicher Augenhöhe wertschätzend zu gestalten.

Neptun begleitet den Neumond und öffnet uns ein besonderes Tor. Eine wunderbare Gelegenheit, diese starken Energien durch Rückbesinnung und Meditation bewusst zu erleben, sich durchströmen zu lassen, um mehr in die Klarheit für sich zu kommen;“heimzukommen“: sich wieder als schöpferischer, geliebter Ausdruck der Natur und des Kosmos zu erfahren, mit dem Bewusstsein, alles in sich zu tragen, was für ein erfülltes, lebendiges Leben essentiell ist. Sensitive Menschen werden sicherlich intensiv träumen und auf diesem Wege wichtige Einsichten erhalten.

Diese Rückverbindung ist Audruck der urweiblichen Energie, die ihre wahre Schönheit, Kreativität und Liebe entfalten will, um gemeisam mit der männlichen Energie neue Akzente für ein liebevolleres und aufrichtigeres Miteinander zu  setzen, zum Wohle aller Lebewesen und des ganzen Planeten.

 

Erscheinung

Jede Erscheinung auf Erden ist ein Gleichnis,

Und jedes Gleichnis ist ein offenes Tor,
durch welches die Seele, wenn sie bereit ist,
in das Innere der Welt zu gehen vermag,

Wo du und ich und Tag und Nacht, alles eines sind.

Jedem Menschen tritt hier und dort in seinem Leben
das geöffnete Tor in den Weg,

Jeden fliegt einmal der Gedanke an,
dass alles Sichtbare ein Gleichnis sei,

Und dass hinter dem Gleichnis der Geist
und das ewige Leben wohne.

Wenige freilich gehen durch das Tor

Und geben den schönen Schein dahin
Für die geahnte Wirklichkeit des Inneren.

Hermann Hesse

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 3.3.19
Bild: Jana Irmgard Arnberger lustmalerei.de

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Die Magie der Weiblichkeit – Vollmond in Fische/Jungfrau am 19.2.2019

 

Die Sonne betritt am 19.2.19 das Fischzeichen, ein wichtiger Schritt, der an die Herausforderungen des noch laufenden dunklen Fischezeitalters besonders erinnert, in dem die weibliche Energie, die Körperlichkeit und Sexualität unterdrückt und entwertet wurden und noch immer werden. Pornografie, Ideologien und Gleichstellungsversuche werden der urweiblichen Energie und der heiligen Sexualität in keinster Weise gerecht, sind eher Teil der Täuschungen, die das Fischezeitalter beschreiben.

Gerade das Fischezeichen und die Jungfrau, im dem die volle Mondin am 19.2.19, um 16.53 thront, sind auf der inneren Ebene ein sehr weiblicher Ausdruck, der ihre wahre Magie beschreibt; die Zauberin, die Priesterin und Heilerin, die nicht nur in ihrem Körper und der Erde Zuhause ist, sondern auch auf feinstofflichen Ebenen; beide in sich vereinen kann, um sich zu heilen; ihre wahren Qualitäten in`s Fliessen zu bringen und der Erde mit all ihren Lebenwesen aus Liebe und Hingabe segensvoll zu dienen.

Sie findet hier ihre Rückverbindung, innere Stabilität und Geborgenheit, was ihr eine neue Dimension für ihr Leben und ihre Beziehungen eröffnet. Sie weiss, dass in ihrem Körper das Tor  zum Universum  und zu die Mysterien des Lebens liegt. Durch die Rückbverbindung fühlt sie, was aus der Ordnung (Kosmos) gefallen ist und geheilt werden will.

Die Spannung des Vollmondes lässt uns deutlicher erkennen, wo wir uns selbst und unserer Erfüllung im Wege stehen, wo wir in Wunschdenken, Schuldzuweisungen und Illusionen stecken; abhängig sind, von der Anerkennug anderer, uns verbiegen; wo Lebenslügen uns an eine eher schwere Schwingung binden. Aber auch, wo wir zu kopflastig und berechnend, die spirituelle, nicht greifbare Ebene völlig ausgeblendet haben; wo wir vor uns selbst flüchten. Es geht darum, seinen eigenen inneren Raum zu entdecken, in der Stille Antworten auf offene Fragen und Inspirationen zu erhalten. Träume können auch in dieser Zeit wichtige Botschaften und Ekenntnisse vernitteln.

Venus – die Göttin der Liebe- steht mit Saturn und Pluto im Steinbock  kann darauf hinweisen, was noch verhärtet und nicht im Fluss ist, was getrennt und beendet werden will, um zu sich selbst zu finden- ganz sich selbst zu sein. Sie weist darauf hin, wie essenteill es ist, die Verantwortung für sich und sein Schicksal zu  übernehmen, ohne andere dafür verantwortlich zu machen, denn damit gibt sie ihre weibliche Macht und ihren Zauber aus der Hand. Lebensfreude, Berührtsein und das heil-ige Feuer der Sexualität erlischt und verwandelt die Göttin in ein unzufriedenes Wesen, das niemanden dient.

Die Energien können auch Beziehungen durch Neuerungen wieder auffrischen, die das innere Feuer wieder entflammen, wieder die Sinnlichkeit, das Knistern und die Hingabe entfachen. Es sind einengende Strukturen, die das innere Feuer zum Erlöschen bringen. Täglich nebeneinader zu schlafen zum Beispiel, bringt die Erotik auch zum Einschlafen. Den anderen wirklich wertschätzen zu lernen, ihm seine Freiheit zu geben und die eigene zu nehmen, ehrlich und authentisch zu sein, öffnet eine neue Dimension für Beziehungen und Begegnungen – und genau das ist der Ruf der neuen Zeit.

(c) Susanne Glaser, 16.2.19, Pforzheim
Bild: „Virgo“ Johfra Bosschart http://www.myastrologybook.com/Johfra-Bosschart-Virgo.htm

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Der Zauber des Neuen beginnt zu wirken – Neumondenergien in Wassermann am 04.02.19

 

Es baut sich langsam ein sehr erfreulicher Aspekt, zwischen der Sonne in Wassermann und Jupiter in Schütze auf, der seinen Höhepunkt am 07.02.19 hat.

Ein kosmischer Segen für alle Neuerungen, die der gefühlten Lebendigkeit und Freude aller Beteiligten dienen. Ebenso kann man gerade zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein, und es bieten sich neue Möglichkeiten, die unser Herz höher schlagen lassen.

Da der Februar (lat. februare=reinigen) auch eine Zeit der Reinigung und geistigen Erneuerung ist, kann es einem mitunter schmerzlich bewusst werden, wo man sich vor lauter Sicherheitsdenken, Unterwerfung und Anpassung ein Gefängnis gebaut hat und mit traurigen Augen hinter den Gitterstäben hervorschaut.

Die aufbrechenden und teilweise turbulenten Energien regen verstärkt schöpferische Prozesse an, die uns mittragen wollen, in ein freies Leben, wo unsere Essenz so richtig strahlen und aufblühen kann. Kopf und Herz wollen im gleichen Takt schwingen, im Takt des Kosmos. Getreu dem Motto:

Ein Vogel hat keine Angst,
dass der Ast unter ihm brechen könnte;
nicht, dass er dem Ast vertraut,
sondern er vertraut auf seine Flügel.

Die umbrüchige und herausfordernde Zeitqualität, die auch 2019 vorherrschen wird, verhilft uns, unserer Intuition und Potential vertrauen zu lernen, um darin die innere Sicherheit und Stabilität zu finden.

Das betrifft alle Lebensbereiche, die einer geistigen Erneuerung bedürfen, da, wo das Leben nicht mehr pulsierend durch die Adern fliesst und sich Schwere, Gewohnheit oder auch Resignation breit gemacht haben, die Lebensmelodie verstummt ist. Die Erneuerung des Wassermannes zeigt sich über Geistesblitze und Intuition. Seiner Intuition zu folgen bedeutet Neuland zu betreten, manchmal scheinbar Verrücktes zu tun, Mut zu entwickeln, seine Ängste zu überwinden. Es lohnt sich, denn das wahre Leben in all seinen berührenden und pulsierenden Facetten spielt sich nur da ab.

Früher wurde Anfang Februar Imbolc gefeiert, welches die Kirche als Maria Lichtmess (02.02.19) für sich in Anspruch genommen hat. Die Göttin Brigid hat das Zepter von der dunklen Wintergöttin übernommen. Brigid, die Strahlende, die anzeigt, dass das Licht und pulsierende Leben sich wieder zu entfalten beginnt; die Säfte in den Bäumen aufzusteigen beginnen, die Natur sich bereits im Verborgenen auf ihren grossen farbenprächtigen und wohl duftenden Frühlingsaufritt vorbereitet.

Da unsere Körper alle schöpferischer Ausdruck der Natur sind, spüren auch wir die aufsteigende Energie in uns. Diese strahlende Göttin ist ein Ausdruck der natürlichen, weiblichen Energie. Es geht darum, die Göttin in sich zu ent-decken, sich nicht mehr klein zu machen; Mauern aufzulösen, hinter denen wir uns verstecken; sich aus niederdrückenden Strukturen und Lebenplänen zu befreien, die den göttlichen Energiefluss hemmen. Saturn im harmonischen Aspekt mit Neptun unterstützt diesen Prozess.

Je mehr wir uns wieder den natürlichen Rhythmen und Zyklen der Natur zuwenden und uns öffnen, je mehr erfüllen und beleben diese Energien uns, lassen uns förmlich strahlen und geben unserem Wirken Farbe und Einzigartigkeit. Das ist auch genau das, was die weibliche Urkraft uns schenken will. Schönheit, Liebe, Überfluss und strahlende Augen; Weisheit und ein segenvolles Wirken und Handeln.  Mit der Rückverbindung an die Natur beginnt sich auch unser Leben in wundersamer Weise zu bereinigen und zu erneuern; der kosmische Segen beginnt zu wirken, die Göttin erwacht.

Mit den Neumond-Energien im Wassermann am 4.2.19, um 22.03 Uhr beginnt ein idealer Zeitpunktt, Neues zu beginnen.

(c)Susanne Glaser, Pforzheim, den 30.1.19
Bild:  „Peters Göttin“ von SonJa-Ziemann.de

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Geheimnisvoll-magischer „Blutmond“ – totale Mondfinsternis am 21.01.2019

 

Da grosse Ereignisse ihre Schatten vorraus werfen, spüren manche sicherlich schon die starken, manchmal auch blockierenden Energien der totalen Mondfinsternis*, die sich im Zeichen Löwe abspielt. Die „Mondin“ wird sich bei uns komplett mit dem Kernschatten der Erde verhüllen, was ihr einen kupferroten, bizarren und geheimnisvollen Ausdruck verleiht.

Die roten, langwelligen Strahlen des Mondlichtes berühren Verhärtungen in unserem Emotional- und Mentalkörper, die gleichzeitig mit der hochschwingenden Energie des Uranus (Freiheit) plötzlich aufgebrochen werden und uns befähigen, überholte Glaubensmuster, Beziehungen und berufliche Angelegenheiten aus einer ganzheitlichen Perspektive zu betrachten und nötige Veränderungen einzuleiten.

Es können einem förmlich die Schuppen von den Augen fallen. Abbrüche, aber auch Zusammenbrüche jeglicher Art, und damit verbunden, der segensvolle Durchbruch zu sich selbst und seinen Schöpferkräften.. Es geht darum, mutig den gesunden und ganzheitlichen Weg einzuschlagen, ein Weg mit Herz – egal in welchem Lebensbereich, egal bei welcher Herausforderung. Es geht darum, dass Deine Handlungen, Deine Worte, Dein Denken, kurz: Dein Wirken auf diesem Planeten mit Herzenergie gesegnet sind.

Das können Beziehungen sein, die von Illusionen, Scheinharmonien oder Hoffnungen genährt, ihre Kraft und Faszination im Alltag schon lange verloren haben. Heimlichkeiten können offenbar werden, die Kehrtwende und das eigene Aufwachen einzuleiten, in die Klarheit zu kommen.

Genauso können in dieser Zeit Seelenpartner plötzlich auftauchen, und andere Beziehungen in die Bedeutungslosigkeit abtauchen. Alles Plötzliche, Unberechenbare und Überraschende ist Ausdruck dieser Energie, die manchmal auch schwierige, mitunter explosive Situationen hervorbringen kann.

Manchmal können wir uns wie ausgebremst fühlen, was uns dabei helfen will, hinzuschauen, hinzuspüren, ob das, was wir machen oder als Vision verfolgen, auch tatsächlich dem Herzen entspricht oder doch eher einem Ego-Wunsch oder einer Getriebenheit.

Die rote langwellige Strahlung der Mondin hat eine ganz besondere und magische Berührung für die weibliche Energie. Denn sie berührt das Sakral-Chakra (eine Handbreit unter dem Bauchnabel), nach dem Sanskrit der eigentliche Sitz der inneren Göttin. Die innere Göttin, die solange ein Aschenputteldasein und Entwertung erfahren hat und noch immer erfährt.

Nicht nur durch andere, sondern, ganz oft durch uns selbst. Wir selbst sind uns auf dieser tiefen Ebene oft die grössten Widersacher in Sachen Lieblosigkeit und mangelnder Wertschätzung, ohne, dass wir es bemerken und andere dafür verantwortlich machen, in Form von Schuldzuweisungen und Verurteilungen.

Die laufenden Energien, verhelfen rebellisch zu sein, Masken und erlernte Rollen von FrauSein abzulegen, und die eigene Göttliche Essenz in seinem Leben zu ent-decken und freizulegen -authentisch zu sein- damit die wahre Schönheit, Weiblichkeit und Kreativität fliessen können; sich aus Abhängigkeiten zu befreien und souverän sich selbst treu zu sein; Prioritäten und echte Werte zu kultivieren, das Licht der Weiblichkeit zu entfachen. Übrigens: Das verhilft auch der männlichen Energie in die natürliche Schwingung zurückzufinden, um gemeinsam die Welt in Liebe, Würde und Wertschätzung zu erhellen.

* Die totale Mondfinsternis ist bei uns am frühen Montagmorgen, den 21.01.19, ca. zwischen 5.41 und 6.43 sichtbar (je nach Standort) – am westlichen Horizont. Die Mondin ist auf ihrer Umlaufbahn der Erde sehr nahe und kann dadurch auch die nächsten Tage grösser wirken; dadurch wird der Einfluss der Mondenergie verstärkt.

(c) Susanne Glaser, 15.01.19, Pforzheim
Bild: Helga Albrecht (c)  https://www.astronova.de/

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Über den eigenen Schatten springen – Intensive Neumond-Energien im Steinbock am 06.01.2019

 

Auf dem Bild oben ist die natürlich-weibliche Saturn/Steinbockenergie* zu bewundern – wenn die  innere Sonne in unserem Körper jede Zelle erhellt und lichtvoll zum Schwingen bringt – in lebendiger, vertrauensvoller Rückverbindung mit Himmel und Erde – dann werden wir unserer göttlichen Schöpferkraft und Einzigartigkeit bewusst.

Jeder trägt das Saturn/Steinbockthema in sich  und hat sich bei der Inkarnation vorgenommen, die innere Sonne zum Strahlen zu bringen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, geistig-seelisch erwachsen zu werden, die Abenteuer und Herausforderungen anzunehmen, um zu wachsen und mit seinem Schicksal Frieden zu schliessen und die dabei ent-deckte Essenz dienend in die Welt einzubringen.

Die Geburt der inneren Sonne steht für jeden an und für uns Frauen ist diese Geburt – neben unseren (geistigen) Kindern – die wichtigste, um als Frau ganz zu erwachen, die eigene weibliche Kraft mit all ihrer Liebe, Hingabe und Potentialen zu entfalten. Es gilt die eigene Schönheit, Würde und Wildheit zu entdecken und mutig zu leben; Liebende zu sein, die auch klare, gesunde Grenzen setzen kann, die wir für unser Wohlbefinden brauchen. Sich berühbar und verletzlich zu zeigen.

Mit dem Neumond am 6.1.19, der in Asien und dem Pazifik eine partielle Sonnen-Finsternis an den Himmel zaubert, gelangen starke und intensive Energien auf die Erde, die uns Kraft und Mut schenken, über den eigenen Schatten zu springen, und das zu verwirklichen, was uns am Herzen liegt – Neuland zu betreten. Wollen wir alles beim Alten belassen, können die Energien  bis zum nächsten Neumond, bzw das ganze Jahr hindurch, auch weniger erfreulich an die Tür klopfen – das geschieht allerdings nur zu unserem Besten, denn das Leben möchte, dass wir aufwachen und unserer wahren Bestimmung folgen.

Venus – die Göttin der Liebe und Erotik –  beendet ihren Aufenthalt in der Unterwelt, in der sie seit Oktober 2018 fast einen Dauergast-Modus innehatte, was sicherlich nicht ohne war. 
Jetzt  geht es noch einmal um einen letzten Schliff, der ihren Schmerz berühren kann; in die Verzeihung zu gehen; zu erkennen, dass Mars ( der Geliebte und sämtliche „Ex en“) nicht Schuld an ihrem Schmerz sind, sondern, dass ihr Schmerz einfach nur geheilt und angenommen werden will, um sich mehr für die Liebe und Hingabe öffnen zu können.  Ab dem 8.1.19  wird es richtig feurig, leidenschaftlich und knisternd. Venus erreicht den Schützen und bringt ein neues Erleben auf den Plan.

*Der Steinbock hiess früher Ziegenfisch, der einen Bezug zum Wasser herstellt, was man an dem Fischschwanz, Wasser und dem Dreizack des Neptun erkennen kann. Mit dem Dreizack hat Neptun übrigens Erdbeben auslösen können.

Was Bilder und Worte für ein grosse Wirkung haben!

Mit dem Wort Steinbock hat das Zeichen eine andere Bedeutung erhalten, nämlich nur die hierarchale, männlich-patriarchale Kraft, die keinen Bezug mehr zum Wasser (weibliche Energie) hat und alleine oben auf dem höchstem Berg erfolgreich stehen will – just in dem Moment machtvoll über anderen.

Saturn ist auch ein Gesellschaftsplanet und steht bis heute für das Patriarchat, das durch die Energie-Einflüsse ziemlich ins Wanken gerät. Die zunehmende Kontrolle scheint der verzweifete Versuch zu sein, sich an der Macht zu halten.

Auch Saturn in der Mythologie hatte grosse Angst seine Macht zu verlieren und verschlang deswegen all eine Kinder. Es war weibliche Raffinesse, die Herr-schaft Saturns zu beenden. Seine Frau Rhea gab ihm statt eines weiteren Kindes einen eingewickelten Stein zum „Fressen“ und zog ihren Sohn Jupiter im Geheimen gross; bis der Tag kam, als Jupiter seinen Vater entmachtete.

 (c) Susanne Glaser, 2.1.19, Pforzheim
Bild: Capricorn (Steinbock) von Jake Baddeley

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Die magische 13.Mondin im Krebs am 22.12.18 Wintersonnenwende


Als 13. Vollmond* diesen Jahres empfängt die volle Mondin im Krebs am 22.12.18 eine ganz besondere Magie und Energie, die den Wunsch verstärkt, sich an einer grösseren und sinnvolleren Lebensführung auszurichten, sprich: die Rückverbindung an den Kosmos – die heilige Ordnung der Natur und allen Seins zu finden.
Sich in sich selbst geborgen und geliebt zu fühlen und mit seinen Gaben zum Frieden und Wohle des ganzen Planeten beizutragen.

In der tiefsten Nacht  der Wintersonnenwende am 21.12.18  wird die Sonne „wiedergeboren“, was seit altersher schon immer gefeiert wurde, später im Christentum als die Geburt Jesu mit dem Weihnachtsfest – als Fest der Liebe, was Ausdruck der inneren Sonne, ist – unserem liebenden Herzen!

In der dunkelsten Nacht – Ausdruck der urweiblichen Energie – wo Gefühle der Einsamkeit, Verlassenheit, des Nicht-Geliebt-Fühlens und mangelnden Geborgenheit aufkommen und über Chiron (verletzte Heiler) stärker ins Bewusstsein gespült werden, liegt die grosse Chance, die eigene innere Sonne, das innere Licht, zu entdecken und zum Strahlen zu bringen.

Unbewusst binden wir unsere unsichtbare Nabelschnur, die uns materiell einst mit der Mutter und inmateriell mit der Familie verbunden  hat, als Erwachsene an andere Menschen, Gruppen oder auch materielle Dinge und bleiben emotional auf einer kindlichen Ebene,  die in Erwartung steht – aber auch viel dafür tut und sich verbiegt -, von anderen geliebt und nicht verlassen zu sein, um sich dadurch geborgen, sicher und wertvoll zu fühlen.

Und wir alle haben schon die schmerzliche Erfahrung gemacht, dass die unbewusste kindliche Rechnung nicht aufgeht, sondern sich viele verletzende und enttäuschende Erfahrungen, Dramen und Verstrickungen entwickeln mit allen Konsequenzen, die früher oder später nicht selten ins Opferbewusstsein führen.

Unsere (erotischen) Liebesverbindungen können nicht das zutiefst  erfüllende und überfliessende Potential erleben und sich durchdringen lassen, das die Natur für uns bereit hält. Vielleicht haben wir den Hauch davon schon erlebt, aber mit unseren unbefriedigten, symbiotischen Wünschen und Bedürfnissen vieles zerstört.

Die weibliche Ur-Kraft kann sich ohne die Geburt der inneren Sonne, nicht selbst erkennen und bleibt in einer Scheinwelt hängen, die immer wieder schmerzliche Enttäuschungen bringen muss, um aus dem „Dornröschenschlaf“  aufzuwachen.

Erst, wenn wir die „Nabelschnur“ bewusst kappen und damit die Verantwortung für uns übernehmen, öffnet sich der Weg für zutiefst beglückende Erfahrungen in der Liebe und Erotik, aber auch beruflich und allen Lebensbereichen. Die weiblich- urprüngliche Kraft erwacht. Wir kommen in Ordnung, in die kosmische Ordnung und unser Herzschlag, unsere DNS und unsere Körperzellen synchronizieren sich mit dem Kosmos. Wir fühlen unsere Rückverbindung und spüren, dass wir ein einzigartiger Ausdruck der Schöpfung sind. Wir sind nicht eins, wie es oft heisst, aber das Eine – die Schöpfung – verbindet uns alle.

Energetisch  stehen wir im ganz starken Einfluss der weiblich-kosmischen Energie, die durch uns fliessen will und auf manche Blockade hinweist, die unter Venus im harmonischen Winkel mit Neptun (Wahrheit) geheilt werden kann. Dieser wunderbare, auch transformierende Energieeinfluss begleitet uns die Rauhnächte (25.12.-6.1.19) hindurch und wird wertvolle Einsichten und Erkenntnisse bescheren, aber auch Versöhnungen mit sich selbst, seinem Schicksal und anderen Menschen. Eine wirklich magische und geheimnisvolle Zeit erwartet uns, die uns einlädt, die wirklich weibliche Energie, Schönheit, Wildheit und Liebe in sich zu entfalten, die Geburt der eigenen inneren Sonne zu feiern.

Ca. alle  2,5 Jahre haben wir 13 Vollmonde, anstatt zwölf.
Die 13 als sehr weibliche Zahl bricht die stabile und vollkommene Form der Zwölf auf, in der sich nichts mehr bewegen oder entwickeln kann. Eine Transformationszahl. die Zahl der wieder entdeckten, neuen  Weiblichkeit, der weisen Frau, die Zahl der Venus, der Göttin der Liebe und Weiblichkeit

(c) Susanne Glaser, 16.12.18, Pforzheim
Bild: “ DNS Neuausrichtung“ von Karin Trott http://www.licht-insel.at

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Heller Schweifstern am Himmel – 46P/Wirtanen am 16.12.18 besonders erdnah

 (c)  Gerald Rhemann, Namibia

Am  16.12.18 wandert der Komet 46P/Wirtanen am erdnächsten Punkt vorbei und kann, je nach freier Sicht des Himmels, (gerade noch) mit seinem langen Schweif mit bloßem Auge bewundert werden.* Dabei befndet er sich zu diesem Zeitpunkt zwischen den Sternhaufen der Plejaden und Hyaden im Wintersternbild Stier, das gegen Mitternacht im Zenit steht. Dieser Bereich des Stieres wird seit altersher als das Goldene Tor der Ekliptik bezeichnet.

Im Altertum wurden Kometen oft unheilvolle Wirkungen nachgesagt, was bedeutet, es standen Veränderungen in irgendeiner Richtung an.

Unheilvolles trägt auch immer einen heilvollen Samen in sich, den es zu erkennen  und kultivieren gilt – was nicht so schwer sein dürfte, da Wirtanen als Botschafter der Jupiterfamilie kommt, wo es um Erkenntnis, Vertrauen und Wachstum geht.

Er beschenkt die Venus, die Göttin der Liebe und Herrscherin des Stierzeichens – mit neuen wichtigen Informationen, die sie integrieren und in ihr Leben einfliessen lassen kann. Venus ihrerseits steht zur Zeit im Skorpion – in der Unterwelt- wo sie sicherlich viel Transformation erfährt, aber auch ihrer Leidenschaftlichkeit, Lebendigkeit und Erotik bewusster wird – von der Raupe zum wunderschönen Schmetterling.

Davon wird die weibliche Energie sehr profitieren, die sich selbst im eigenen Überfluss, Erotik und Schönheit erfahren und erkennen will, mit ihren Potentialen dienend zum Wohle aller und der Heilung der ganzen Welt. Dankbarkeit, Achtsamkeit und volle Präsenz im Hier und jetzt sind die Türöffner.

*Der Komet kann auch die Tage davor bewundert werden, danach wird es von Tag zu Tag schwieriger, weil der zunehmende Mond den Himmel stärker erhellt. Sofern die Wetterverhältnisse mitspielen, braucht es einen dunklen Ort zur Beobachtung. Der Schweif (Koma) des Kometen ist sehr gross (Vollmondgrösse), aber auch „verwaschen und diffus“. Man muss schon genau schauen und sich auf den Himmel einlassen, um fündig zu werden. Ich wünsche uns allen eine freie Sicht und berührende Momente.

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 9.12.18

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür. 



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Neue Welten betreten – Neumond im Schützen am 7.12.18

 

Eine diffuse, nicht so einfach greifbare Spannung liegt in der Luft, die einerseits  Auftrieb gibt, Visionen und Träume umzusetzen, andererseits aber auch Unklarheiten, Chaos und Verunsicherung auf den Plan bringt.

Die Sonne im Schützen in Spannung mit Mars/Neptun in Fische öffnet ein Tor in eine höhere Bewusstseinsebene, wo Visionen von Intuition und Vertrauen in die Richtigkeit des Weges genährt werden  und  einen kosmischen Segen zur Umsetzung erhalten. Die Herausforderung der Spannung besteht darin, das Tor zu finden, sich selbst und seiner Intuition, die aus dem Herzen kommt, zu vertrauen und entsprechend zu handeln.

Es ist eine Gratwanderung, denn die Spannung  der Gestirne kann unseren Blick erheblich vernebeln und geneigt machen, Luftschlösser zu bauen, nebulösen Sehn-Süchten  blind zu folgen oder sich täuschen zu lassen, was die Ursache weiterer Ent-Täuschungen sein wird.

Die Schützenenergie ist feurig, ungeduldig, sie will vorwärts und hat mit den laufenden Konstellationen in ihrer Begeisterung weniger Gespür für die seelische Komponente. Deswegen ist es wichtig, sich immer wieder mit sich selbst rückzuverbinden, um in der Klarheit zu bleiben. In der Klarheit lassen sich die starken Energien dann auch gut bündeln, um in`s Schwarze zu treffen. In der Unklarheit bleiben die Energien zersplittert, verunsichernd und eher chaotisch.

Die Spannung, die wir gerade am Himmel haben, ist ein Vorgeschmack auf das Jupiter- Neptunquadrat, das zum Ende des Jahres das Zepter für diese diffuse Energie, die im Hintergrund wirkt, bis zum Spätsommer 2019 übernimmt. Ein bewusstseinserweiternder Aspekt, wo wir das Tor zu einer neuen Bewusstseinsebene durchschreiten können. Es liegt an unserer Wahl, durchzugehen, auf unsere Intuition und gemachte Erkenntnisse zu vertrauen und danach zu handeln oder aber auch in der alten Welt stecken zu bleiben.

Der Neumond im Schützezeichen am 7.12.18, um 8.20 Uhr aktiviert den starken Impuls, neue Welten zu betreten.

Am 7.12.18 wird Merkur am Ende des Skorpions stehend, wieder direktläufig und lädt nach einer Phase der tieferen Reflexion ein, Gesprächsfäden wieder aufzunehmen; Mut zu Wahrhaftigkeit zu haben, nicht mehr um Antworten oder Fragen herum zu ducksen oder sich in Schweigen zu hüllen. Das kann auch Familienthemen betreffen, die durch Wahrhaftigkeit wieder in die richtige – die Kosmische Ordnung – kommen,  die uns alle in tiefer Liebe verbindet. Verzeihung und Vergebung sind die natürlichen Heilmittel. Wenn wir nicht verzeihen können, trennen wir uns selbst von der Liebe und dem Fluss des Lebens ab und leiden auf einer körperlichen Ebene entsprechend.

Wahrheit kann weh tun und manchmal richtig wütend machen, aber sie löst heilsame Prozesse aus, die unterstützen, in sich selbst gegründet zu sein, innerlich berührbar zu werden, seine eigene Grösse und Potentiale zu entdecken.

Venus, die  Göttin der Liebe, wandert bis zum 7.1.19 durch das Skorpionzeichen. Die elektrisierenden Impulse von Uranus, die der Befreiung der weiblichen Energie und einengenden Beziehungsstrukturen dienen, können langsam eine noch nie da gewesene Berührung und inneres Feuer wachrufen (geht auch ohne Gegenüber). Die Transformationsprozesse, sofern wir sie annehmen, machen unseren Körper viel empfindungsfähiger und berührbarer – das Eis beginnt zu schmelzen – sodass sich doch einige in der Erfahrung des heiligen Paares und des heiligen Feuers der Sexualität in tiefer Erfüllung wiederfinden können oder auf dem besten Wege dazu sind.

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 3.12.18

Bild: Schütze von Helga Albrecht (c) chironverlag

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Bewegende und turbulente Zeiten – Vollmond im Zwilling am 23.11.18

 

In einer Liebesbeziehung ist jeder Kompromiss faul, weil sich beide verbiegen müssen. Diese Botschaft vermittelt unter anderem die Venus, die Göttin der Liebe, im Waagezeichen, die am  16.11.18 wieder direktläufig wurde. Die Waage ist ein Luftzeichen, das die geistige Form der Liebe beschreibt. Über die Luft sind wir alle miteinander verbunden. Das Herzchakra wird traditionell  dem Luftelement zugeordnet.

Wir sind immer noch im Einfluss der starken transformierenden Energien des Skorpions. Eine Energie, die uns Tiefe verleiht, hin zu unseren Wurzeln. Hier liegt die Verbindung, das Eingebettetsein im Kreise unserer Ahnen, aus denen wir hervorgegangen sind. In dieser geheimnisvollen, mystischen Zeit können wir ganz viel Regeneration erfahren, wenn wir bereit sind, das loszulassen, was uns nicht mehr entspricht. Frieden zu schaffen, wo Krieg, Verurteilung und Ausgrenzung uns trennen, und zwar uns selbst von einem glücklichen und erfüllten Leben.

Viele (chronische) Krankheiten sind auch Ausdruck des inneren Krieges, wo wir nicht bereit sind, Frieden zu schliessen und in die wirkliche Verzeihung zu gehen. Mit den starken Energien, können wir das Übel an der Wurzel herausziehen, die uns immer wiederkehrende, ungute Erfahrungen in verschiedenen Gewändern bringt. Eine Zeit Abschied zu nehmen, um Raum für neue Erfahrungen zu schaffen, sich zu öffnen.

Empfangen ist Ausdruck der urweiblichen Energie, die in Ihrem Schoss weiss, wann die Zeit zum Abschiednehmen gekommen ist, und darauf vertraut, dass Neues, Lebendiges und Fruchtbares in ihr Leben Einzug halten wird. Sie weiss auch, dass Loslassen von Schmerz begleitet ist, den sie annimmt und heilt. Der Schmerz öffnet die Weiblichkeit, ihren Schoss, der im Fischezeitalter vereist ist, wie die Pole der Erde. Auch bei uns Menschen ist der weibliche und männliche Pol – als kosmische Grundenergie – vereist, was bedeutet, es liegt an jedem Einzelnen von uns, das Eis und die Erstarrung in uns zum Schmelzen zu bringen, damit die Wasser des Lebens wirklich fliessen und das heilige Feuer der Sexualität und tiefgegründete Lebenslust, Feuer und Magie erfahren können, die heilsam in alle Lebensbereiche wirkt.

So blüht die Weibliche Energie auf, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und geistig. Sie strahlt, sie fliesst über. Ein Wandlungsprozess, der immer wieder eneut lebendige, berührende und prickelnde Erfahrungen in ihr Leben bringt. Die weibliche Energie läuft zyklisch: ein Werden und Vergehen, nichts bleibt so, wie es ist, alles ist immer in Bewegung. Stillstand und fixe Strukturen sind der Tod.

Unser konditioniertes Denken erkennt die Verbundenheit allen Seins nicht, es sieht sich abgetrennt davon. Für ein neues Verständnis und wichtige Erkenntnisse verhilft die nächsten 3 Wochen Merkur – der kleine Götterbote-  der einen Rückwärtsgang einlegt und uns animiert, das eigene Denken und Überzeugungen zu hinterfragen, ob es sinnvoll und bereichernd ist, oder kleinkariert, ängstlich und eng.

Merkur wird von den hochschwingenden Energien des Neptuns (höheres Liebesprinzip) begleitet. Das kann Auslöser für viele Unklarheiten, aber auch Missverständnisse und Täuschungen sein. Trotzdem sensibilisieren die Energien unsere Wahrnehmung für viele Zwischentöne und feinste Energieschwingungen, die uns neue geistige Horizonte öffnen können.

Am 22.11.18 wandert die Sonne in das Schützezeichen und die laufenden Prozesse finden mit dem Vollmond am 23.11.18, um 6.39 Uhr im Zeichen Zwilling  einen spannungsgeladenen Höhe- und Wendepunkt, der unser Denken thematisiert – die beiden Seelen in unserer Brust, oder im Kopf, die beiden Hirnhälften. 

Unser Denken ist der Dreh- und Angelpunkt für unsere Schicksalsgestaltung. Solange unser Denken, die konditionierten Denk-Schablonen wieder und wieder abspult, bleiben wir regelrecht in der Dualität stecken – der Dualität von Gut und Böse, die uns die Schieflage und Trennung gebracht hat, in der wir uns verbiegen, um Ansprüchen gerecht zu werden.

Wir wollen natürlich gut und liebenswert sein,  und die andere Seite schieben wir in den Körper, der mit Beeinträchtigungen und Krankheiten reagiert, schwierigem Schicksal oder als Projektion auf andere Menschen, Partner, Eltern, Nachbarn, Arbeitskollegen, Länder, Kulturen, etc.

Im universalen Denken findet keine Identifikation mit Gut oder  Böse statt, keine Einseitigkeit, keine Schieflage, sondern in Kooperation von Herz und Verstand oder aufgrund von Intuition wird das gedacht und vor allem gemacht, was Situationen wirklich brauchen, um aus der Schieflage herauswachsen zu können, um in Frieden und Balance zu kommen.

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 16.11.18
Bild: Gemini- Zwillingszeichen – Jake Baddeley

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