Nimm es Dir zu Herzen – Vollmond in Löwe/Wassermann am 15.08.2019

 

Venus – die Göttin der Liebe – steht in Konjunktion mit der Sonne im Zeichen Löwe, welches für das Herz, die Lebensfreude, Souveränität und die eigene Schöpferkraft steht.

Es ist eine Konstellation, die uns tief im Herzen berührt, die durch und durch geht und damit auch blockierte Energien in Fluss bringt; was manchmal auch ganz schön herausfordernd sein kann, wenn alte Wut, Schmerz, Verbitterung und Enttäuschung sich die Bahn brechen. Abwechselnd spüren wir auch den wärmenden und prickenden Fluss der Herzenergie, wo uns das Leben voll berühren und verzaubern will – wo geniale Synchronizitäten entstehen, Wunder sich ereignen.

Herz ist Trumpf

In tiefer Liebe und offenem Herzen synchronizieren wir uns mit dem Herzschlag der Erde und des Kosmos und fühlen uns aufgehoben und geborgen, im Wissen um die innere Führung, die im Herzen liegt und sich mittels Intuition meldet.  Das ist ein so elementares Thema für die weibliche Energie, die sich nur in Rückverbindung mit dem eigenen  Herzen und ihrem Schoß wieder geliebt und wertgeschätzt fühlt – ihre natürliche Würde zurückerlangt.

Es geht darum, die Liebe im Sein zu entfalten, die eigenen Schöpferkräfte zur freudvollen Lebensgestaltung zu nutzen und vor allem lebendige, unter die Haut gehende (Liebes-)Beziehungen zu gestalten, wo wir nicht als gegenseitige Gefängniswärter (eifersüchtig) aufeinander aufpassen oder in Desinteresse nebeneinander dahin vegetieren.

Das kann auch manche Trennung nach sich ziehen, nämlich da, wo weniger die Liebe als vielmehr Bedürftigkeit und Brauchen Beweggrund waren. Das gilt nicht nur für Liebesbeziehungeen; alle Arten von Partnerschaften sind angesprochen, auch berufliche.

Beziehungen, die unter die Haut gehen

Nicht zuletzt sind Venus und auch Mars, der ebenfalls noch im Löwen steht, im Begriff den laufenden Zyklus, der im Oktober 2017 begonnen hat, ganz im Zeichen der Liebe, des inneren Feuers, der Begeisterung zu  beenden – und sich richtig  gewahr über sein inneres, mehr oder weniger vorhandenes Feuer zu werden, um gegebenenfalls Veränderungen einzuleiten. oder das gute Gefühl zu haben, auf dem richtigen Weg zu sein.

Freiheit und Zwanglosigkeit

Die volle Mondin am 15.08.2019, um 14.29 Uhr im Zeichen Wassermann bringt dazu den nötigen Kontrast, Spannung und damit auch Licht ins Dunkel. Freiheit ist ein Kind der Liebe und braucht den Mut zu Wahrheit und Ehrlichkeit.

Kreative Lebensgestaltung

Es gibt Lebensbereiche, die wir nicht verändern können, wohl aber unsere geistige Haltung und Einstellung dazu, unsere Sicht auf das Thema. Jammern wir nur, ziehen wir uns selbst runter und damit  auch unser Umfeld. Nehmen wir solche Erfahrungen heiter und gelassen und versuchen das Beste daraus zu machen, können sich als schwierig empfundene Situationen zum Guten wandeln. 

In der Natur versuchen alle Lebewesen – ob Pflanzen, Bäume oder Tiere –  das Beste aus vorgegebenen Bedingungen und Erfahrungen zu machen. Kein Lebewesen –  ausser der Mensch – käme auf die Idee, zu sagen:  nur, wenn, dann….; der ist Schuld, deswegen….; Ich würde ja, aber….; der andere muss sich verändern….

All das sind Abhängigkeiten, die uns an ein niederes Schwingungsniveau binden, mit dem wir uns sicherlich nicht wohlfühlen und viel Ablenkung brauchen, um es nicht zu spüren. Wir geben damit unsere Macht aus der Hand und werden zum Spielball anderer Mächte.

Nimm Deine Aufgaben und Herausforderungen an, um zu  Deiner wahren Schönheit und Größe zu erblühen, um Deine wirkliche Essenz zu entfalten.

WENN DU DIE WELT VERÄNDERN WILLST, LIEBE EINEN MANN …

 

Wenn du die Welt verändern willst, liebe einen Mann, liebe ihn ganz.
Nimm den, dessen Seele die deinige ruft, der dich sieht und mutig genug ist, Angst zu haben.
Nimm seine Hand und führe ihn sanft zum Blut deines Herzens,
Wo er deine Wärme spüren und ausruhen kann.
Verbrenne seine schwere Last in deinem Feuer,
Schau tief in seine Augen und sieh, was dort schlafend oder wach, scheu oder erwartungsvoll liegt,
Schau in seine Augen und sieh dort seine Väter und Großväter und all die Kriege und den Wahnsinn, für den ihr Geist in fernen Ländern und fernen Zeiten gekämpft hat.

Schau auf ihre Schmerzen und Kämpfe, ihre Qualen und ihre Schuld, schau ohne Urteil darauf
Und lass alles gehen.
Fühle dich ein in die Last, die er von seinen Vorfahren mitbekommen hat,
Und sei dir bewusst, dass er in dir eine sichere Zuflucht sucht.
Lass ihn unter deinem ruhigen Blick schmelzen
Und wisse, dass du ihm seine Wut nicht zurück zu spiegeln brauchst,
Denn du hast einen Mutterleib, einen süßen, tiefen Durchgang, um alte Wunden zu waschen und zu erneuern

WENN DU DIE WELT VERÄNDERN WILLST, LIEBE EINEN MANN…

Sitze vor ihm in der vollen Größe deiner Weiblichkeit und in deiner ganzen Verwundbarkeit,
Im Spiel deiner kindlichen Unschuld und in den Tiefen deines Todes.
Sei eine blühende Einladung, sanft und nachgebend, offen, dass seine männliche Kraft
Auf dich zukommt … und schwimme mit ihm im Uterus der Erde, in stillem Wissen.
Und wenn er sich zurückzieht – denn das wird er – wenn er in seine Höhle flieht,
Versammle deine Großmütter um dich und lass dich von ihrer Weisheit umschließen,
Höre ihr zartes Murmeln und lass dein ängstliches Mädchenherz davon ruhig werden.
Werde ganz still und warte geduldig auf seine Rückkehr,
Sitze und singe vor seiner Tür Lieder der Besänftigung.

WENN DU DIE WELT VERÄNDERN WILLST, LIEBE EINEN MANN…

Betöre nicht den kleinen Jungen in ihm
Mit List und Tücke und verführerischen Tricks
Um ihn zu ködern – in ein Netz aus Zerstörung, Intrigen und Hass,
schrecklicher als jeder Krieg, den seine Brüder führten.
Das ist nicht weiblich, das ist Rache,
Das ist das Gift verschlungener Schnüre,
Des Jahrtausende alten Missbrauchs, der Vergewaltigung der Welt.
Es gibt einer Frau keine Kraft, wenn sie ihm die Eier abschneidet,
Es macht sie klein
Und tötet uns alle.
Und ob seine Mutter ihn gehalten hat oder es nicht konnte,
Halte du ihn und führe ihn in deine Anmut und deine Tiefe,
In das glimmende Feuer in der Mitte der Erde.
Strafe ihn nicht, wenn er deinen Bedürfnissen und Ansprüchen nicht genügt
Weine für ihn und lass alles in deinem Blut heimkommen

WENN DU DIE WELT VERÄNDERN WILLST, LIEBE EINEN MANN…

Liebe ihn nackt und frei,
Liebe ihn und öffne Körper und Seele für den Kreislauf von Geburt und Tod.
Und danke ihm für die Gelegenheit,
Mit ihm durch wütende Stürme und stille Wälder tanzen zu können.
Habe den Mut, zerbrechlich zu sein,
Und lass ihn aus den berauschenden Blütenkelchen deines Seins trinken.
Lass ihn spüren, dass er dich halten, für dich eintreten und dich schützen darf.
Lass dich in seine Arme fallen und vertraue, dass er dich auffängt,
Selbst wenn du tausendmal fallengelassen wurdest.
Lehre ihn, sich hinzugeben, indem du dich selbst hingibst,
Und schmilz in das süße Nichts im Herzen dieser Welt.

WENN DU DIE WELT VERÄNDERN WILLST, LIEBE EINEN MANN…

Ermutige ihn, füttere ihn, lasse ihn, höre ihn, halte ihn, heile ihn.
Im Gegenzug wirst du genährt und gestärkt werden von seinem
Klaren Denken und seinen gerichteten Pfeilen und
Beschützt werden von seinen starken Armen.
Wenn du ihn lässt, kann er alles sein, was du dir je erträumt hast.

WENN DU EINEN MANN LIEBEN WILLST, LIEBE DICH SELBST

Liebe deinen Vater, deinen Bruder, deinen Sohn, deinen Ex-Partner,
Liebe alle vom ersten Jungen, den du geküsst hast,
Bis zum letzten, über den du geweint hast.
Danke für die Geschenke,
Für die Entwirrung, die dich zu dem geführt hat,
Der jetzt vor dir steht,
Und finde in ihm die Saat alles Neuen und Sonnigen,
Die Saat einer neuen Welt, die ihr gemeinsam erschaffen könnt.

Lisa Citore
Übersetzung aus dem Amerikanischen von Wilfried Nelles

(c) Susanne-Glaser, Pforzheim, den 12.08.2019

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt. Herzlichen Dank dafür.

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Feurig und elektrisierend – Schwarzmond im Zeichen Löwe am 01.08.2019

 

Merkur – der Götterbote – beendet am Tag des Neumondes seine drei-wöchige Rückläufigkeit. Langsam kommen die Dinge wieder in Bewegung, was auch im kommunikativen Bereich zu Stagnationen und Missverständnissen geführt haben kann.

Uranus bringt hochschwingende Energien ins Spiel, die plötzliche Kehrtwendungen und Befreiung aus niederdrückenden Lebensstrukturen begünstigen. Wir können uns total inspiriert und im Fluss fühlen, wissend, was verändert werden will. Sie können aber auch unberechenbare und spannungsgeladene Situationen und Geschehnisse auslösen.  

Der Neumond am 1.8.19, um 5.12 Uhr im Zeichen Löwe taucht uns zudem in feurige, leidenschaftliche und knisternde Energien und fördert die Lust, sein Leben nach seinem Gusto zu gestalten, zu geniessen und zu feiern;  Freude und Spiel in den Alltag einzuladen und schöpferisch zu wirken, sich selbst und dem Leben zu vertrauen und mutig seinen Weg zu gehen – leben, lieben, lachen und weinen, wenn es weh tut.

Kosmischer Zyklus

Kosmisch gesehen befinden wir uns in einer Zeit der Bereinigung und Erneuerung, was gesellschaftlich und mundan ein ziemliches Chaos, ein Drunter- und Drüber auslöst. Die große Gnade und Chance: es  eröffnet für jeden Einzelnen den zutiefst schöpferischen Prozess, sich selbst abseits jeder Konditionierung und Programmierung  zu entdecken und sein Leben entsprechend danach auszurichten.

Stephen Hawking – Physiker- meinte, es gibt Zeiten, da bringt es nichts, kleine Schritte zu machen, da bedarf es eines Quantensprungs. Und genau in dieser Zeit sind wir. Die Energien laden zum Quantensprung ein; da, wo wir aus Angst, uns selbst klein halten, verbiegen, uns an Sicherheiten klammern, obwohl sie lebensfeindlich, würdelos und krankmachend sind –  statt den Mut zu entwickeln, den Sprung ins wirkliche Leben zu machen.

Gemeinsam sind wir stark

Uranus schenkt uns die Botschaft: gemeinsam sind wir stärker, können uns gegenseitig beim Sprung helfen, inspirieren und ermuntern, den Sprung in ein neues Leben zu wagen, dessen Fundament die Liebe sein wird. Dann sind wir verbunden mit der Natur – der grossen Göttin – , Gott und dem Kosmos, mit der weiblichen und männlichen Urkraft, die in jedem schlummert und die uns die Geborgenheit, Angenommensein und das Urvertrauen schenkt, genau richtig zu sein und dem Leben mit seinen Potentialen zu dienen, aber auch wehrhaft zu sein gegen un-natürliche Geschehnisse und Entwicklungen.

Die große Mutter-Göttin

Die grosse Göttin – die Natur-  ist mit all ihrer Schönheit und kreativen Lebensformen Vorbild und weise Führerin. Hast Du schon einmal einen Vogel gesehen, der morgens zerknirscht auf einem Ast sitzt und nicht weiss, ob er singen soll oder  nicht? 

Noch was können wir von den gefiederten Himmelsboten lernen: Sie vertrauen nicht dem Ast auf dem sie sitzen, sondern ihren Flügeln.

Eros und das heil-ige Paar

Die Energien legen auch einen besonderen Fokus auf die Liebe, Erotik und das innere Feuer, das gelebt werden will, aber nicht als plumpe Trieb- und gegenseitige Selbstbefriedigung, Selbstbestätigung oder auch Ablehnung , sondern in einer höheren Oktave: mit Herz, Öffnung und Hingabe; ein wirkliches Zusammenkommen, ein Sich-Einlassen und ein Verschmelzen der Energien – das heilige Feuer der Sexualität, das uns wirklich durch und durch berührt, erfüllt und zum Himmel wachsen lässt – siehe unten.

(c) Susanne-Glaser, Pforzheim, den 29.7.19

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür.

 

Wenn Du die Welt verändern willst…liebe eine Frau

 

Wenn du die Welt verändern willst... liebe eine Frau- liebe sie wirklich
Finde die Eine, die deine Seele berührt, die, die keinen Sinn macht.
Wirf deine Check-Liste weg, lege dein Ohr auf ihr Herz und höre…
Höre die Namen, die Gebete, die Lieder eines jeden lebenden  Wesens –
der geflügelten, der mit Pelz bewachsenen und der mit Schuppen bedeckten, jedes, das unter der Erde lebt und jedes im Wasser, jedes grüne und blühende, jedes noch nicht geborene und jedes sterbende…

Lass dich von ihren wehmütigen Lobgesängen zurückführen zu der EINEN, die ihnen Leben gab. Wenn du deinen eigenen Namen noch nicht gehört hast, hast du noch nicht lange genug gelauscht.
Wenn deine Augen noch nicht mit Tränen gefüllt sind, wenn du dich ihr noch nicht zu Füssen geworfen hast, dann kennst du die Trauer nicht, sie fast verloren zu haben.

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau 
– EINE Frau über dich selbst hinaus, jenseits von Begehren und Vernunft, jenseits deiner männlichen Präferenz für Jugend, Schönheit und Abwechslung und all deiner oberflächlichen Konzepte von Freiheit.
Wir haben uns selbst so viele Wahlmöglichkeiten gegeben und dabei vergessen, dass die wahrhaftige Befreiung entsteht, indem wir in der Mitte unseres Seelenfeuers stehen und durch die Widerstände gegen die Liebe brennen.
Es gibt nur eine Göttin. 
Schaue in Ihre Augen und sehe – sehe wirklich – ob sie diejenige ist, die dir den Kopf abschlägt. Wenn nicht, geh weiter. Sofort. Verschwende nicht die Zeit mit „Probieren“. Wisse, dass deine Entscheidung nichts mit ihr zu tun hat, denn letztendlich liegt es nicht daran, mit wem, sondern wann wir bereit sind, uns zu ergeben.

Wenn du die Welt verändern willst... liebe eine Frau. 
Liebe sie für’s Leben – jenseits deiner Angst vor dem Tod jenseits deiner Angst, manipuliert zu werden von der Mutter in deinem Kopf. Sag ihr nicht, dass du bereit bist, für sie zu sterben. Sag ihr, dass du bereit bist, mit ihr zu leben, Bäume mit ihr zu pflanzen und diese wachsen zu sehen. Sei ihr Held, indem du ihr sagst, wie wunderschön sie ist in ihrer verletzlichen Erhabenheit, indem du ihr jeden Tag durch deine Bewunderung und Hingabe hilfst, sich daran zu erinnern, dass SIE die Göttin IST

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau 
mit all ihren Gesichtern, durch alle Jahreszeiten und sie wird deine Schizophrenie heilen, deine zerrissenenen Gedanken und deine Halbherzigkeit die deine Seele und deinen Körper getrennt halten – die dich allein sein und immer ausserhalb von dir nach jemandem suchen lassen der dein Leben lebenswert macht. Es wird immer eine andere Frau geben.
Schon bald wird die Neue Strahlende zu der Alten Langweiligen werden und du wirst wieder rastlos werden, mit Frauen handeln wie mit Autos, die Göttin verkaufen für das neuste Objekt deiner Begierden.
Der Mann braucht nicht noch mehr Wahlmöglichkeiten; was er braucht ist die Frau, den Weg des Weiblichen, den Weg der Geduld und des Mitgefühls,
nicht-suchend, nicht-tuend, an einem Ort atmend und sich sinken lassend in tiefverschlungene Wurzeln, die stark genug sind, um die Erde zusammenzuhalten – während sie sich den Zement und den Stahl von der Haut schüttelt.

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau 
– nur EINE Frau
Liebe und beschütze sie, als wäre sie das letzte heilige Gefäss.
Liebe sie durch ihre Angst vor dem Verlassenwerden hindurch. Nein, es ist nicht ihre Wunde alleine, die geheilt werden will. Nein, sie ist nicht schwach in ihrer Verbundenheit.

Wenn du die Welt ändern willst... liebe eine Frau den ganzen Weg hindurch,
solange, bis sie dir glaubt, bis ihre Instinkte, ihre Visionen, ihre Stimme, ihre Kunst, ihre Leidenschaft, ihre Wildheit zu ihr zurückgekommen sind – bis sie eine Kraft von Liebe ist, die mächtiger ist als die politischen Dämonen der Medien, die versuchen, sie zu entwerten und zu zerstören.

Wenn du die Welt ändern willst, lege deine Gründe nieder, deine Gewehre und Protestschilder legen deinen inneren Krieg nieder, deinen berechtigten Ärger und liebe eine Frau… jenseits all deines Strebens nach Grossartigkeit. Jenseits deiner beharrlichen Suche nach Erleuchtung. 
Der Heilige Gral steht vor dir, wenn du sie nur in deine Arme nehmen würdest und aufhören würdest, jenseits dieser Intimität nach etwas zu suchen!
Was wäre, wenn Frieden nur erinnert werden könnte 
durch das Herz einer Frau?
Was wäre, wenn die Liebe eines Mannes für eine Frau,
der Weg des Weiblichen, der Schlüssel wäre um IHR Herz zu öffnen?

Wenn du die Welt verändern willst… liebe eine Frau 
bis zu den Tiefen deiner Schatten, bis zu den höchsten Weiten deines Wesens, zurück zu dem Garten, wo ihr euch zuerst getroffen habt,
zum Tor des Regenbogenreiches durch das ihr hindurch geht als Licht, als Einheit, zu dem Punkt an dem es keine Umkehr mehr gibt, zum Ende und dem Beginn einer Neuen Erde.“

Lisa Citore
Autorin der CD Shakti Tantra
(Deutsch nachempfundene Übersetzung von Sarasa Reviol)

 

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Geheimnisvoller Vollmond mit partieller Finsternis im Steinbock am 16.07.2019

 

Die volle Mondin am 16.7.19, um 23.38 Uhr im Zeichen Steinbock hüllt sich zu ca. 60% mit den Schatten der Erde zu, sprich: wir haben eine partielle Mondfinsternis, die auch bei uns zu bewundern ist. Das Maximum der Verdunkelung ist um ca. 23.30 Uhr.

Nicht nur die intensive und geheimnisvolle Energie der Finsternis, auch Pluto in Konjunktion mit der Mondin bringen eine spannungsgeladene, manchmal explosive und transformierende Energie mit sich, die auf Bereinigung und Erneuerung abzielt.

Venus – die Liebesgöttin- und Neptun beschenken uns in dieser Spannung mit Liebe und Vertrauen. Sie laden ein, mutig in`s Meer des tausend Möglichkeiten einzutauchen – in die Dunkelheit – um inspiriert und genährt aus den Wogen aufzusteigen, mit dem inneren Wissen, was verändert werden will, was einer Erneuerung bedarf.

Im ungünstigen Fall weben wir an Illusionen und Scheinwelten; ein brüchiges Gewebe, das früher oder später durch die Wirklichkeit reisst und den Weg für Enttäuschungen öffnet.

Das Licht der Weiblichkeit

Die laufenden Energie sprechen vor allem den ur-weiblichen Ausdruck an, der auch in Männern ruht.  Es ist die weibliche Energie, die eine neue Welt gebären wird, zunächst im eigenen Umfeld.

Deswegen fällt uns Frauen, auch eine besondere Rolle in dem laufenden Paradigmenwechsel zu. Die archaisch-weibliche Urkraft geht nicht auf die Barrikaden, um Gleichheit zu erkämpfen oder in Beziehungen etwas zu erzwingen; sie nimmt an und heilt das in sich, was sie von der Fülle und dem Überfluss trennt: dem Seelenreichtum, der eigenen Kreativität und Schöpferkraft.

Mit der Heilung der Weiblichkeit, kann sich auch die männliche Energie besser ausbalancieren, und ihr wundervolles Potential entfalten. 

Weiblicher Pol – männlicher Pol

Wir sind von Natur aus nicht gleich: die weibliche und männliche Energie stehen sich polar gegenüber und können sich wunderbar ergänzen, um gemeinsam in höchste Höhen zu wachsen und tiefste Abgründe zu erfahren  und zu heilen. Die Energien sind wie Tag und Nacht. Der Tag würde nicht auf die Idee kommen, in Konkurrenz zur Nacht zu gehen, ihr Vorschriften und Druck zu machen, sie umzuerziehen oder sie mit Schuldzuweisungen zu überhäufen – oder ihr auch mitzuteilen, wir sind gleich.

Es sind Naturkräfte, die einfach authentisch sind und ihr Wesen und ihre Aufgabe erfüllen. Jeder einzelne von uns ist eine Naturkraft; wir haben es vergessen, aber die Erinnerung daran wird immer lebendiger. Die Konstellationen öffnen auch den Zugang zu uralten Wissen und Weisheit, aus denen wir schöpfen können.

Die Vollmond-Energien gehen in Resonanz mit  dem Wurzel- und Sakralchakra (unter dem Bauchnabel), dem eigentlichen Sitz der inneren Göttin, die in jeder Frau ruht. Bereinigen wir unsere Wurzeln, familiäre Themen, leidvolle Ex-Beziehungen und weniger schöne Erfahrungen, beginnt das Licht der Weiblichkeit aus uns herauszustrahlen.Wir sehen es auch immer häufiger strahlen. Es ist schön und berührend, es zu erleben.

Das bringt in alle Lebensbereiche eine neue und hochschwingende Energie, die mit Mutter Erde und dem Kosmos im Gleichklang schwingt und sich als wunderschöner Ausdruck dessen erkennt und erfährt. Das ist die neue Basis für ein erfülltes Leben, wo wir in Liebe, Authenzität und Würde unseren Seelen-Plan verwirklichen, zum Wohle des Planeten.

Übrigens befindet sich nach der Chakrenlehre die Berufung als Samen in unserem Wurzelzentrum. Was andeutet, wie sehr wir die Anbindung an unsere Familie, unsere Wurzeln und Ahnen brauchen, um zu dem zu finden, was wirklich essentiell für uns ist, um im Rücken gestärkt -aufrichtig- seinen einzigartigen Weg zu gehen. Unter Anbindung ist die verzeihende  und mitfühlende Haltung gemeint, die erst die kraftvolle Ahnenenergie zum Fliessen bringt, die uns stärkt und erdet, damit wir zum Himmel wachsen können.

(c) Susanne Glaser, 14.07.19, Pforzheim
Bild: Irmgard Arnberger  LUSTMALEREI

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Sonnenfinsternis und leuchtende Nacht-Wolken Schwarzer Mond im Krebs am 02.07.2019

 

Leuchtende Nachtwolken* sind ein magisches Phänomen, das uns im Juni und Juli nachts berühren und beim Anblick verzaubern kann.  Es ist eine Zeit der Bewusstseins-Erweiterung, ein Gewahrwerden, ein Erkennen und Erfühlen, was uns verbindet und trägt – was uns lebendig macht und wirklich Freude bringt. 

Gerade im Sommer – zur Sonnenwende im Krebszeichen (-23.7.19) tauchen wir in die Welt der Gefühle, der Verbundenheit, Familie und Geborgenheit und können bestens spüren, wo wir Mauern aufgebaut haben, ausgrenzen, zu viel geben, uns aufopfern, abwehren, verurteilen und damit nicht im Fluss des Lebens sind

          Wurzeln brauchen Wasser

Das Zeichen Krebs ist Ausdruck der weiblich-mütterlichen Energie, die vor allem das Frausein ausmacht. Ohne die Rückverbindung an die Quelle allen Seins, Mutter Erde, unseren Körper und die weibliche Linie unserer Familie, sind wir abgetrennt – wie ein Baum ohne Wurzeln, der langsam verdurstet und beim ersten Sturm keinen Halt hat und umfällt.

Dem wurzellosen Baum wird es auch nicht viel bringen, wenn er sich an einen anderen Baum stützt oder sich ängstlich daran festklammert: Er wird vertrocknen, vergammeln und seine Äste können nicht mehr sanft, oder auch wild und leidenschaftlich im Wind hin und her schwingen. 

Ein Baum ohne Wurzeln kann nicht zum Himmel wachsen. Er wird nie erfahren, welche Geheimnisse sich zwischen Himmel und Erde offenbaren und ihn zutiefst erfüllen werden. Er ist tot und hat keinen Zugang zum wirklichen Leben. 

Sonnenfinsternis

Der Neumond am 2.7.19, um 21.17 Uhr  im Krebszeichen und der weitere Zeitverlauf, bringen starke, manchmal sehr hochschwingende Transformationswellen mit, nicht zuletzt auch durch die Sonnen-Finsternis, die in Süd- Amerika bewundert werden kann, aber auch bei uns energetisch wirksam ist.

Hohe Liebes-Schwingungen

Gleichzeitig schenkt uns Neptun in diesen Spannungen der Transformation, die Möglichkeit, verzeihend und versöhnlich auf (familiäre)Situationen oder Mitmenschen zu reagieren und alte Streitpunkte, um Recht und Unrecht, Schuld und Unschuld, friedlich zu lösen; eine Win-Win-Situation zu gestalten, die die Würde aller Beteiligten im Auge hat.

Es kann ein Auf und Ab, ein Hin und Her sein; wenn wir uns selbst treu bleiben oder auch werden, sind wir auf der richtigen Spur. Die starken Energien fordern auch immer wieder einen Rückzug in die Stille, um sich selbst aus zu balancieren. Nehmen wir uns die Zeit nicht, sorgt das Leben durch entsprechende Geschehnisse dafür, dass wir uns zurückziehen müssen – zwangsläufig.

Eine unbereinigte Vergangenheit, ruiniert uns die Gegenwart, solange, bis wir bereit sind, Frieden zu schliessen mit sich, seinem Schicksal und seinen Wurzeln. Das ist die Basis für lebensbejahende Strukturen, die uns aufblühen und wachsen lassen und dem Wohl aller dienen.

Rückwärtsschlaufe 

Merkur wird ab dem 8.7- 1.8.19 rückläufig. Er eröffnet die Möglichkeit, sein eigenes Denken und Handeln zu reflektieren und zu überprüfen; sich zu fragen, ob das, was innerlich bewegt, auch kommuniziert wird? Lassen wir unser Herz sprechen oder reden wir in inhaltslosen Floskeln? Sind unsere Worte anklagend und manipulierend, oder vermitteln sie Würde und Wertschätzung vor dem Anderen? Vertrauen wir unserer Intuition?

Denken und reden wir aufbauend, ehrlich und lebensbejahend oder verunreinigen wir unser Umfeld mit negativer Energie? Unterschätze nicht die Macht Deiner Gedanken und Worte, sie modellieren Deine Erfahrungen in Deiner Welt, in Deinem Umfeld. 

Merkur im Krebs sensibilisiert die Wahrnehmung der Bilderwelt, das innere Schauen, die Fantasie und macht hellhörig und hellfühlend für die feinen Schwingungen der Natur und des Kosmos, die Form annehmen wollen.

Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein

(c) Susanne Glaser, 29.06.2019, Pforzheim
Bild:  Göttinnen-LadenEnergie Coach Sabine Hirth

* Leuchtende Nachtwolken treten in der Zeit der Sonnenwenden auf, im Winter (Dezember/Januar) wie auch im Sommer (Juni/Juli). Wenn die Sonne 6-16°Grad unter dem Horizont steht, strahlt sie sehr hochstehende Wolken(80 – 100 km Höhe) an, die mystisch und geheimnisvoll leuchten.

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Volle Mondin im Schützen am 17.6.19 und Sommersonnenwende am 21.6.19

 

Die Bedürfnisse nach Geborgenheit, Zugehörigkeit und den Platz, den wir im Leben einnehmen wollen und vom Kosmos auch sollen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. 

Jupiter und Neptun bilden erneut ein Quadrat, das die Spannung zwischen Vision und den wirklichen seelischen Bedürfnissen und Gefühlen in den Fokus bringt. 

Visionen, die verfolgt wurden, können ins Stocken geraten und sensibilisieren uns damit, zu hinterfragen, ob sie wirklich unseren seelischen Bedürfnissen entsprochen haben, oder eher von der Sehnsucht oder auch Wut und Enttäuschung geprägt waren, komplizierte und schmerzliche Situationen durch Flucht vor der Auseinandersetzung hinter sich zu lassen und zu beenden.
Geschehnisse und Entscheidungen vom Anfang des Jahres oder Ende 2018 können aktuell werden, die  jetzt doch in einem anderen Licht gesehen werden können und zu einer Neubewertung und Korrektur des eingeschlagenen Weges einladen.

Übrigens hat der Zyklus von Neptun (Wahrheit, aber auch Illusion) und Jupiter (Wachstum, aber auch überspannte Erwartungen) 2009 begonnen und endet 2022. Es können damit auch Themen auftauchen, die bereits schon 2009 oder später im Brennpunkt waren. Im Wassermann begann der Zyklus mit der Überschrift:  Intuition, Freiheit und Verbundenheit.

Erfolgreich manifestieren

Saturn legt einen Segen auf alle Visionen, die wirklich gefühlt und gespürt werden können, die keine reine Kopfgeburt sind, sondern unser Herz und unseren ganzen Körper beflügeln; das innere Feuer entfachen – Denken und Fühlen in Einklang bringen. 

 

Die volle Mondin am 17.6.19, um 10.30 Uhr im Schützen schenkt uns den Mut, diesen Weg einzuschlagen und aktiviert das Bedürfnis, seine Schöpferkräfte zu nutzen, um das zu verwirklichen, was am Herzen liegt. Das können auch „alte „Visionen sein, die irgendwann zur Seite gelegt wurden, weil andere Prioritäten im Vordergrund standen.

Sommersonnenwende

Am 21.6.19 ist die Sommersonnenwende – die Sonne wandert in das Krebszeichen, wo die Mondin über das Gemüt, Gefühle und die Seele herrscht – alles weibliche Attribute. Das ist ein energetischer Wendepunkt. Der Blick richtet sich wieder auf die Weiblichkeit, Zugehörigkeit, Heimat, Kreativität und die Schönheit, die in jedem von uns liegt, die entdeckt und nach außen in die Welt fließen will.

Die Mondin selbst thront im luftigen Wassermann, was uns hilft, familiäre Konflikte, Ausgrenzungen, Niedermachungen und Verurteilungen aus der Vogelperspektive betrachten zu können. Um zu erkennen, wo wir in Abhängigkeiten stecken oder bedürftig sind und nicht als Erwachsener (re)agieren, sondern in  kindlichen Mustern gefangen sind, die niemanden dienen.

Die Venus – die Göttin der Liebe- steht ebenfalls in einem Luftzeichen – dem Zwilling- , wo es um das richtige Denken, Unterscheiden und Einordnen geht. Sie steht spannungsgeladen und leidenschaftlich da, und wird sicherlich viele Erkenntnisse schenken, wo wir uns selbst im Wege stehen und keine Leichtigkeit verspüren. Das Energiegemisch schenkt uns grenzerweiternde, heilsame und spirituelle Erfahrungen, die uns durch und durch berühren können und einen ganz neuen Erlebnisraum öffnen.

Sie unterstützt, die richtigen Erkenntnisse und weiß um die Magie des Verzeihens, die das Wasser des Lebens wieder in Fluss bringt. Sie überbringt auch die Botschaft, dass die Dualität, das Hin und Her, die eigenen Widersprüchlichkeiten und die der anderen, nur über die Liebe gelöst werden können: es ist, was es ist.
Bis zur Herbst Tag- und-Nachtgleiche sind sicherlich viele neue inspirierende Bekanntschaften möglich, die uns auch über Entwicklungsimpulse, sehr wachsen lassen können, hinein in unsere wirkliche Größe – oder aber auch : viel Wunschdenken und Illusionen, die immer wieder zu Enttäuschungen führen. Es liegt an uns, denn wir haben die Wahl.

Die luftige Qualität von Venus und Mond möchte uns mehr Leichtigkeit schenken, virtuoser und neugieriger auf die Wunder und das Mysterium des Lebens zu werden, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, sondern immer das Ganze im Auge zu behalten.

Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist, was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist, was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist, was es ist
sagt die Liebe

Erich Fried 1921 – 1988

 

(c) Susanne Glaser, 12.06.2019
Bild: Helga Albrecht: Schütze Chironverlag

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Hin und her gerissen – Schwarz-Mond im Zeichen Zwillinge am 03.06.2019

 

Die laufenden Einflüsse sind anspruchsvoll, turbulent, manchmal chaotisch und haben viele, schöpferische Impulse, unser Leben, unser Denken, Projekte und unsere Beziehungen neuer kreativer und lebendiger zu gestalten. 

Wer auf alte und überkommene Standpunkte beharrt, wird so seine Schwierigkeiten haben und sich emotional mitunter sehr aufreiben oder sich sogar krank machen.

Statt sich aufzuregen und zu ärgern, wäre die Energie sinnvoller verwendet, die Veränderungen einzuleiten, die vielleicht schon lange in der Warteschleife stehen.

Und genau dazu lädt uns der Neumond am 3.6.19, um 12.02 Uhr im Zwillingszeichen ein.

Mut zur Wahrheit

Klare, ehrliche Worte helfen, neue Impulse und Inspirationen in sein Leben, aber auch das Leben anderer einzuladen, die mehr Sinn und Freude bringen. Auch auf die Gefahr hin andere zu enttäuschen. In der Enttäuschung werden neue Erkenntnisse geboren. Entwicklungsimpulse, die bisher blockiert waren, kommen in Fluss. Die Enttäuschung ist immer ein Ende der Täuschung, und der Schmerz und die Wut sind die Medizin, uns aufzuwecken, damit wir kreativer und lebendiger werden.

Vielleicht reagieren wir in der nächsten Zeit auch besonders empfindlich auf Worte und fallen in alte Muster wie Schmollen, Schuldzuweisungen, verbalen Attacken etc. zurück. (- ca. 13.6.- 26.6.19) Hilfreich wäre es, das wirkliche Problem, vielleicht sogar die Wurzel des Problems, zu erkennen; vielleicht steht auch Loslassen und Trennung an, Heilung und neue Gedanken zu entwickeln, die auf eigenen Erkenntnissen ruhen und vor allem: entsprechend zu handeln.

Die zwei Seelen in unserer Brust

Das Zeichen Zwilling umspannt neben der Kommunikation, Information, auch unser Denken, allem voran das konditionierte Denken. „German Angst“ – ein etablierter Begriff, der im Ausland auch die typische Zukunftsangst beschreibt, lädt uns ein, die Enge der Gedanken zu überprüfen. Denn unser Denken durchdringt jede Zelle unseres Körpers, generiert entsprechende Gefühle, macht uns eng und färbt unsere Handlungen grau, statt in bunten Farben, die dem Leben dienen.

Weibliche Energie

Die Angst vor der Zukunft zeigt an, wie sehr wir in einer engen und einseitigen Verstandeswelt gefangen  und weit entfernt von  einer gesunden Erdung sind. Das ist übrigens die ur-weibliche Kraft, die Erde. Unser Körper- jede Zelle- steht im ständigen Austausch mit allem, was ist, mit der Natur und dem Kosmos. Ängstliches und einseitiges Denken stumpft unsere Körperwahrnehmung ab und wir bekommen nichts mehr mit, was sich auf der non-verbalen Ebene des Lebens wirklich abspielt. Das hat Auswirkungen in alle Lebensbereiche. Ohne diese Anbindung sind wir manipulier- und verführbar in die abwegigsten Ideologien, die keine Erdung haben.

Die weibliche Energie weiß in ihrer Weisheit des Schoßes um die Rhythmen und Zyklen allen Lebens; um Werden, Sein und Vergehen. Sie hat Vertrauen in die Prozesse, weiß aber auch ganz genau, was zu tun und zu lassen ist. Sie ist die Botschafterin der Erde und allen irdischen Lebens. Wir sind auf dem Weg die weibliche Energie zu heilen, was sicherlich noch viele Schmerzen und Wut hervorbringen wird. Gleichzeitig auch die tief berührenden, wunder-vollen und überfliessenden  Erfahrungen, nach denen wir uns schon immer gesehnt haben.

Wir brauchen die weibliche Urkraft, die auch die männliche durch Klarheit, Unabhängigkeit und Liebe wieder ausbalancieren hilft, damit auch er seine Probleme lösen und seinen Schmerz heilen kann.

Nur gemeinsam können wir eine bessere Welt gestalten, in der Liebe, Würde und Wertschätzung nicht nur leere Worthülsen sind, sondern das verbriefte Naturrecht für alles Leben.

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 31.05.19
Bild: Irmgard Arnberger lustmalerei.de

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür.

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Heil-iges Feuer der Sexualität – geheimnisvoll-magischer Vollmond im Skorpion am 18.05.2019

 

Die volle Mondin im geheimnisvollen Skorpion am 18.5.19, um 23.11 Uhr bringt intensive, leidenschaftliche und unter die Haut gehende Energien mit, die die Wurzelbasis und das Sakralchakra (Sex) in Schwingung bringen. Sie erinnern daran, dass unsere Körper aus der Sexualität, Liebe und Hingabe hervorgegangen sind, wie alle Lebewesen und Pflanzen auf diesem wunderschönen Planeten.  Die sexuelle Energie ist eine der Grundenergien des Lebens, des Wachstums und des Gedeihens.
Die Mondin akiviert auch die Lust auf Sinnlichkeit, Erotik und Erfahrungen, die richtig unter die Haut gehen – sich angenommen fühlen.

Das Wurzelchakra umspannt die Kundalini (aus dem Chakra-Yoga und Hinduismus), die ruhende Schlangenkraft am unteren Ende der Wirbelsäule. Über das heil-ige Feuer der Sexualität wird sie aufgeweckt, manchmal auch über Nahtoderlebnisse und spezielle Yogaformen.

Es sind zwei Schlangen (männlich-weiblich), die an der Wirbelsäule aufwärts streben, sich in den Chakren treffen, wieder auseinander gehen, um sich auf einen höheren Ebene wieder zu begegnen. Es ist reine Bewusstseins-Energie, die unser Denken, Fühlen und Handeln erweitern wird. In diesem Prozess wird unser Körper mit dem  Geist verbunden, ineinander verwoben, richtig beseelt. Die hochschwingende Energie des Geistes durchflutet jede Zelle des Körpers, reinigt, läutert und heilt, damit wir unsere wahre Schönheit, Kreativität und Schöpferkraft entfalten können. 

Sprich: wir wachen auf, werden uns selbst bewusst und werfen viele Konditionierungen, Ideologien und Programme über Bord, weil sie nichts, aber auch gar nichts mit unseren wirklichen Essenz zu tun haben. 

Nichts anderes will Uranus  im Stier bis 2025 auf der persönlichen Ebene schenken. Und die volle Mondin berührt genau diese Bereiche, um Dinge über Bord zu werfen, die uns weder berühren, noch unser inneres Feuer entfachen. Sie öffnet die Gelegenheit und sensibilisiert die Erkenntnis, die wahre Wurzel des Problems und der Unzufriedenheit herauszuziehen, sich mutig und vertrauensvoll dem Fluss des Lebens zu öffnen – auch wenn es weh tun kann, Unsicherheit, Wut und Enttäuschung auf den Plan bringt.

Und so lang du das nicht hast
dieses Stirb und Werde
bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde

Johann Wolfgang von Goethe

Unser Körper trifft die Entscheidung

Der weibliche Körper ist das empfangende, passive und aufnehmende Prinzip. Der heil-ige Schoßraum – der Sitz der inneren Göttin – um den sich über lange Zeit, durch die Entwertung der Weiblichkeit, eine Eisschicht gebildet hat, beginnt aufzutauen, wenn wir wirklich berührt und in Liebe sind. Dann wird es eine berauschende und erfüllende Sexualität sein, die unser ganzes Sein verändern und auch läutern wird. Und vor allem: die männlichen und weiblichen Energien kommen wirklich zusammen und tanzen gemeinsam in die ekstatische Auflösung und potenzieren sich gegenseitig, damit vor allem die weibliche Energie überfliessen kann und jede Zelle des Körpers in eine höhere Schwingung versetzt und optimal nährt.

Schuldzuweisungen – Groll

Solange wir in Schuldzuweisungen über Enttäuschungen und Verletzungen stecken bleiben, kann der kosmische Segen nicht wirken – wir trennen uns von der Natur und dem Kosmos ab und fühlen uns entsprechend einsam, das Leben fühlt sich wie ein Kampf an. Schuldzuweisungen sind Blockaden – vor allem auf der Herzebene, der die Grund-Lebensenergie daran hindert, richtig zu fliessen, uns Lust und Laune zu schenken.

So oft wird an der Sexualität herum gedoktert, Hilfsmittel und Techniken ausprobiert,  Tabletten geschluckt oder ganz verweigert, auch in Form von Impotenz. All das Zeug brauchen wir nicht, weil unser Köper über alles verfügt, was es für eine überaus erfüllende Sexualität bedarf. Manchmal wollen wir etwas zusammenbringen, was von Natur aus nicht (mehr) zusammenpasst, statt not-wendige Konsequenzen zu ziehen, damit die Energien wieder fliessen können.

Die erotische Liebe offenbart sich über starke Anziehung und Magnetismus. Zweck- und Nützlichkeitsdenken oder gar kindliche symbiotische Bedürfnisse vertreiben die Erotik und übrig bleibt die Gewohnheit, die keine Flügel schenkt. Nicht selten rennen wir vor dem Magnetismus vor lauter Angst weg, statt das Geschenk anzunehmen und dankend zu geniessen; wählen stattdessen einen Partner, der „sicherer“ scheint. Aber was für eine Sicherheit ist das? Zum Schutz vor dem Leben und der Liebe? Es ist Selbstbetrug, der uns flach und frustriert am Boden hält.

Wenn wir uns nicht mehr als erotisch-sexuelles Wesen fühlen und definieren, können wir erkennen, wie weit wir uns vom Leben und der Natur distanziert  haben. Und dafür zahlen wir einen Preis, und zwar einen ziemlich hohen! Nicht nur wir, auch zwangsläufig die Tiere, die Natur und die Erde an sich.

Venus, die Göttin der Liebe, hat nicht nur ein Rendez-Vous mit Uranus, sondern auch mit Mars – das sind knisternde, hochschwingende und schöne Energien, die uns Lust schenken, Neues auszuprobieren, neue inspirierende Menschen kennen zulernen, die vielleicht plötzlich auftauchen; um eine andere Qualität der Begegnung in Dein Leben zu bringen, die dich berührt, beseelt und mit Dankbarkeit durchtränkt.

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 15.5.19

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür.

Von der Liebe

Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.

Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,
Auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.

Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie,
auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann
wie der Nordwind den Garten verwüstetet.

Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich.
So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich.
So wie sie emporsteigt zu deinen Höhen
und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne zittern,
steigt sie hinab zu deinen Wurzeln
und erschüttert sie in Ihrer Erdgebundenheit.

Wie Korngarben sammelt sie dich um sich.
Sie drischt dich, um dich nackt zu machen.
Sie siebt dich, um dich von deiner Spreu zu befreien.
Sie mahlt dich, bis du weiß bist.
Sie knetet dich, bis du geschmeidig bist;
Und dann weiht sie dich ihrem heiligem Feuer,
damit du heiliges Brot wirst für Gottes heiliges Mahl.

All dies wird die Liebe mit dir machen,
damit du die Geheimnisse deines Herzens kennenlernst
und in diesem Wissen ein Teil vom Herzen des Lebens wirst.

Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst,
dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bedecken
und vom Dreschboden der Liebe zu gehen.
In die Welt ohne Jahreszeiten,
wo du lachen wirst, aber nicht dein ganzes Lachen,
und weinen, aber nicht all deine Tränen.

 

Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Liebe besitzt nicht, noch lässt sie sich besitzen;

Denn die Liebe genügt der Liebe.

Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken,
denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.

Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen.

Aber wenn du liebst und Wünsche haben musst, sollst du dir dies wünschen:
Zu schmelzen und wie ein plätschernder Bach zu sein,
der seine Melodie der Nacht singt.

Den Schmerz allzu vieler Zärtlichkeit zu kennen.
Vom eigenen Verstehen der Liebe verwundet zu sein;
Und willig und freudig zu bluten.

Bei der Morgenröte
mit beflügeltem Herzen zu erwachen
und für einen weiteren Tag des Liebens Dank zusagen;

Zur Mittagszeit zu ruhen
und über die Verzückung der Liebe nachzusinnen;

Am Abend mit Dankbarkeit heimzukehren;
Und dann einzuschlafen
mit einem Gebet für den Geliebten im Herzen
und einem Lobgesang auf den Lippen.

 

Khalil Gibran
Syrischer Dichter (06.01.1883 – 10.04.1931)
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Schwarze Mondin am 05.05.2019 und Uranus im Stier

 

Es ist der erste Neumond im Stierzeichen, in dem Uranus die nächsten 7 Jahre mehr Licht in`s Dunkel werfen wird; Himmel und Erde sich treffen, um gemeinsam Neues auf die Welt zu bringen.

Komfortzonen, in denen man nur funktioniert, wollen überwunden werden, um sich selbst wieder als lebendiger, würdevoller Mensch zu fühlen.

Werte wollen individuell neu definiert werden, allem voran der eigene Wert.  Sich aus Anhaftungen und Verstrickungen zu befreien, um richtig lebendig, kreativ und lustvoll in allen Lebensbereichen zu werden.

Wer für Sicherheiten Freiheiten aufgibt, verliert zuletzt beides

Auch wenn vieles mundan gesehen immer chaotischer wird, öffnet sich gleichzeitig für jeden ein zutiefst schöpferischer Prozess, seine wirklichen Potentiale zu entfalten, sich selbst als göttlicher Ausdruck der Schöpfung zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Von der Natur lernen

Bedenke dabei immer, dass ein Vogel nicht auf den Ast vertraut, auf dem er sitzt, sondern auf seine Flügel, auf sich selbst. Stell Dir vor, der Vogel würde dem Ast vertrauen, und ihn für sein Lebensglück verantwortlich machen. Bei uns ist dieses Denken etabliert, was uns von der kosmischen Ordnung abtrennt, und unser Leben schwer macht.

  • Machst Du Dein Glück von Umständen und Begebenheiten abhängig?
  • oder vertraust Du auf Dich und dein Potential?

Die Unsicherheit macht uns lebendig, kreativ und schöpferisch, oder aber auch -gemäss unserer Konditionierungen-  fallen wir in Opferhaltungen und Schuldzuweisungen und  vergiften nicht nur uns selbst, sondern auch unser direktes Umfeld. Kein Erlöser wird kommen, und es richten. Schau in den Spiegel, da siehst Du Deinen Erlöser. Da erkennst Du diesen besonderen, einzigartigen und wunderbaren Menschen, der Schöpferkraft und Heilungsenergie in sich trägt, um aus Blei glänzendes Gold zu zaubern.

Venus, die Göttin des Stierzeichens, steht bis zu 12.5.19  eher angespannt am Himmel. All das, was keinen Wert mehr hat, will über Bord geworfen werden, um den inneren Raum für wirkliche Berührung, Begegnung und Erleben zu schaffen. Wenn die Sonne im Stierzeichen steht, können wir besonders gut entschleunigen, in`s Geniessen kommen, in´s Hier und Jetzt, in die gefühlte innere Fülle, die nichts weiter bedarf, als sich zu spüren, sich von Mutter Natur verzaubern, durchdringen und berühren zu lassen.

In dieser Öffnung werden auch immer wieder überwunden geglaubte Konflikte, noch einmal anklopfen, damit sie gelöst und geheilt werden können. Eine Zeit mit vielen Höhen und Tiefen und emotionalen Turbulenzen, mit dem kosmischen Plan, freier zu werden.

Liebe und Erotik

Das bringt uns auch für unsere Liebesbeziehungen und die Erotik ein neues sinnliches Erleben, weg von der Leistung, Verkrampfung, Show oder auch Verweigerung, hin zum Fliessen, auflösen und berühren lassen. Das heilige Feuer der Sexualität heilt unsere Körper, Seelen und unser Denken. Es öffnet den Zugang zu den Mysterien der Liebe, die uns seelisch und körperlich nähren und Himmel und Erde in uns vereinen können; wir entdecken und entfalten unsere eigene Würde, Schönheit und Grösse. Das Feuer läutert uns, bis alles vebrannt ist, was unserer wahren Erfüllung im Wege steht.

Die männliche Energie ist für uns Frauen absolut wichtig, da nur sie die weibliche Öffnung hin zum Leben bescheren wird. Ja, und Heilung kann manchmal ganz schön wehtun. Manchmal schickt uns das Leben auch eine besonders bittere Medizin, um heil zu werden. Es ist der Schmerz, der uns aufwecken will, aufwecken in ein freies, beschwingtes Leben: wo nicht mehr die Frage im Raum steht, was Du vom Leben und Deinen Mitmenschen erwartest, sondern Du Deine Bestimmung in diesem Spiel erkennst und danach handelst, um durch und durch erfüllt und überfliessend zu sein.

  • Was erwartet das Leben von Dir?
  • Was will durch Dich in die Welt gebracht werden?

Und nur gemeinsam können wir eine bessere Welt gestalten, in der die Liebe, Würde und die Wertschätzung aller Lebewesen oberste Priorität hat.

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 2.5.19

Bild: Helga Albrecht –Chironverlag

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Leben, das unter die Haut geht – Vollmond in Widder/Waage am 19.04.2019

 

Bis zum 27.4.19 bewegt sich die Sonne* um Uranus (Erneuerung) herum, was uns hochschwingende Energien beschert, die den Zugang zum universalen Denken öffnen und den Wunsch verstärken, sich aus niederdrückenden Situationen zu befreien.

Vor allem am Karfreitag ( 19.4.19) sensibilisiert die volle Mondin in Widder/Waage, sich in den Bereichen neu auszurichten, wo wir uns vom Fluss der Lebenslust und -freude abgetrennt haben – und uns selbst ein „Kreuz“ auferlegt haben

Die Energien können für plötzliche Veränderungen und Wendepunkte stehen.

Uranus macht sich über Intuition, Inspiration und Geistesblitze bemerkbar. Und das ist der Schlüssel für Liebe, Glück und Erfolg. Die Herausforderung ist,  sich davon führen zu lassen, sich selbst und dem Leben zu vertrauen, ohne dass es berechenbare Beweise, noch Sicherheiten über den zu gehenden Weg gibt. 

Es ist der Ruf des Lebens und des Kosmos, in dem wir eingebettet sind. Wir dürfen uns aufrichten und dem Ruf folgen, oder aber weiter versauern und damit dieVerANTWORTung ausschlagen.

Die Module spielen verrückt

Mit Saturn und Pluto im Steinbock geht es darum, Alltagsstrukturen so zu verändern, dass Dir Dein Leben Freude macht, Sinn gibt, Dich berührt, Dein inneres Feuer weckt. Weg vom Bio-Roboter, der erlernte Programme routiniert abspult, ohne richtig dabei zu sein und sich häufig nur daran erfreuen kann, wenn er an seinen Urlaub denkt oder an Ziele, die er erreichen will. Kurz: Wir sind nicht im Hier und jetzt präsent, aber nur da spielt sich das wirkliche Leben mit all seinen Facetten ab.

Kennst Du Die äussere Aufmachung Deiner Zahnpasta, die Du jeden Tag benutzt? Kennst Du die Farben, den Namen, was darauf steht? Welche Stoffe und Chemikalien Du zum Putzen nimmst?

Häufig wissen wir es nicht, weil wir nicht wirklich präsent sind und hinschauen, sondern einfach ein erlerntes Programm abspulen. Die Problematik zieht sich in alle Bereiche unseres Lebens hinein. Wir sind nicht wirklich anwesend, wir übergehen uns selbst, mißbrauchen und verbiegen uns, um Erwartungen und vorgegebenen Abläufen gerecht zu werden.Wir brauchen das Schicksal und Veränderungen, damit wir aus der Monotonie, aus der Fremdbestimmung, aufwachen können.

Den Geist in die Materie bringen

Die kosmischen Energien verhelfen Dir, die Augen zu öffen, damit Du im wirklichen Leben ankommen kannst, Deine Gestaltungskräfte entdeckst, Dein inneres Feuer, Deine Lebendigkeit, Deine Schönheit. Es geht um Deine Auferstehung, Erde und Himmel in Dir zu vereinen (Uranus im Stier bis 2026) und mit klaren Augen und offenem Herzen das Mysterium des Lebens mit all seinen Wundern zu entdecken, die sich momentan überall blühend und duftend zur Schau stellen, um Dich mit dem Zauber der Liebe und Schönheit zu durchdringen und zu berühren.

Diese Qualität will auch in Deinem Alltag Einzug halten, damit die Dinge, die Du machst, gedeihen und blühen können, verzaubern. Das ist Ausdruck der urweiblichen Energie.

Öffnung und Verletzlichkeit

Stell Dir vor, Blütenknopsen würden sich weigern, sich zu öffnen, weil sie verletzt werden könnten. Niemand könnte ihre wahre Schönheit sehen und geniessen können. Im Öffnen beginnt die wirkliche Begegnung: Die Blüte zieht das Leben in vielen Formen an: ein natürliches Geben und Nehmen nimmt seinen Lauf. 

Die Entfaltung unserer Schönheit, braucht den Mut die eigene Verletzlichkeit zu zeigen; seine Blüte ohne Wenn und Aber zu öffnen. Sie gehört zur Entfaltung der eigenen Schönheit, Kreativität und Einzigartigkeit dazu. Aus Angst vor Verletzung trennen wir uns selbst vom Fluss des Lebens und der Liebe ab, und fühlen uns entsprechend einsam und ungeliebt.

Merkur (Kommunikation) steht gerade mit Chiron (Urschmerz) zusammen und kann im Austausch mit anderen unseren Schmerz berühren, und auch gleichzeitig zur Heilung bringen. Den Schmerz anzunehmen und zu heilen, öffnet unser Herz und unsere Wahrnehmnung, ein ganz individueller Ausdruck des Ganzen – der Natur und des Kosmos- zu sein.

(c) Susanne Glaser, 17.4.19, Pforzheim
Bild: „Göttin Ostara“  artedea.net

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* Die Sonne, gerade noch im Widder, wechselt am Ostersonntag 21.4.19 für die nächsten 4 Wochen in das Stierzeichen.

 

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Feurig, leidenschaftlich und bunt – Neumondenergien im Widder am 05.04.2019

 

Die Energien des Widders und des Frühjahrs feuern an, da neue Wege zu beschreiten, wo kein Wachstum, keine Freude und keine Lebendigkeit mehr vorhanden sind; wo die Wasser des Lebens in Gewohnheit und kondionierten Vorstellungen trüb und dunkel geworden sind; wo wir lustlos und monoton (re)agieren.

Merkur, der kleine Götterbote, sorgte die letzten Wochen, nicht nur in seiner Rückläufigkeit im Zeichen Fische, dafür, dass eben genau diese stehenden, dunklen Wasser des Lebens, durcheinandergewirbelt wurden, um den Atem den Schöpfung wieder hinein zu bringen, sich seiner Seele und höheren Aufgaben mehr gewahr zu werden und sein Leben danach auszurichten – seien es Beziehungen oder auch berufliche Themen.

Merkur steht wieder bei Neptun, wo sich das Tor zur Seele und zur Rückverbindung an die Schöpfung noch einmal öffnet, und Impulse, Inspirationen und Intuitionen gibt, vertrauensvoll SEINEN Weg zu gehen, seine wahre Grösse zu entfalten und mit der Sonne im Widder ( Neumond im Widder am 5.4.19) seinen Weg als Pionier zu beschreiten – denn jeder Lebensweg ist einzigartig und ganz individuell.

Deinen Herzens-Weg hat noch kein anderer gelebt. Es ist Dein Weg und Deine Schöpferkraft, die ihn gestaltet. Wenn wir den Vorgaben anderer folgen, sind wir nichts anderes als eine Marionette, die in Abhängigkeit und Fremdbestimmung zum Puppenspieler steht, der alles mit ihr machen kann – ob sie es will oder nicht. Als Marionette macht man sich selbst zum Opfer. Sie hat nicht die Erkenntnisfähigkeit, über ihre hölzerne Begrenzung hinwegdenken. Gottseidank ist ein ganz anderes, grossartiges Potential in uns vorhanden, um diese starre Stufe zu überwinden zu lernen, zu wachsen.

Wenn das Leben in einen neuen Gang schaltet, ruckelt es

Bis Mitte April öffnet sich über Saturn und Pluto ein ziemliches Spannungsfeld. Entsprechende Erfahrungen und Einsichten wollen uns aus Abhängigkeiten, Verhaftungen und gewohntem Sicherheitsdenken befreien. Das können auch schmerzliche Erfahrungen sein, wo man sich ohnmächtig, betrogen oder wütend fühlt. Das sind Emotionen die angenommen und geheilt werden wollen, damit unser Leben wieder in Fluss kommen kann.

Die herausfordernden Konstellationen öffnen den heiligen, weiblichen Raum, der lange unterdrückt und missbraucht, viele Ängste, Schmerzen und Unsicherheiten hervorgebracht hat. Im Annehmen und Heilen entfalten sich das wahre weibliche Potential, ihre Schönheit und Kreativität – wir berühren uns gegenseitig wieder, in der Form, wie wir es uns in unseren kühnsten Träumen wünschen, wo die weibliche Energie wieder überfliessen kann und durch und durch erfüllt und sich ihrer selbst willen geliebt und geheiligt fühlt – und die männliche oder auch die weiblich-mütterliche  Energie nicht mit Schuldzuweisungen abqualifiziert werden – damit versperren wir uns selbst den Zugang zur Erfüllung!

Nur im Tanz der weiblichen und männlichen Energien kann das Himmlische, zutiefst Berührende und Grenzüberschreitende erfahren werden. Venus im Fischezeichen hüllt uns bis zum 20.4.19 in verzeihende, hochschwingende und berührende Energien ein, die Tür und Tor für ein neues sinnliches Erleben öffnen.

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür.

(c) Susanne Glaser, 2.4.19, Pforzheim
Bild: “Widder” von Helga Abrecht – Chironverlag

 

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