Grandioser Auftakt im Jahr der Mondin – Vollmond in Krebs/Steinbock am 10.01.2020

 

Weibliche Jahresregentin

Gleich zu Beginn des neuen Jahres, das unter der Regentschaft der Mondin* steht, erleben wir den ersten emotionalen Vollmond im Zeichen Krebs – dem Hoheitsgebiet* der Mondin, wo sie ihre Qualitäten* am besten entfalten kann – die urweiblich-mütterliche Energie, die viele Heilungsprozesse in Gang bringt – nicht nur in uns, sondern letztendlich zum Wohle des Planeten mit all seinen Lebensformen.

Gleichzeitig hüllt sich die Mondin in den blassen Erdschatten ein ( Maximum ca. 20Uhr)  und beschert uns damit eine partielle Finsternis* in ihrer südlichen Hemisphäre.

 

Das schenkt uns die Möglichkeit, blinde Flecken in sich zu entdecken und zu heilen, die durch die Entwertung der weiblichen Energie im Patriarchat entstanden sind und sich wie ein roter Faden durch unsere Beziehungen ziehen, die damit nicht erfüllend sein können.

Viele Kämpfe, Ausgrenzungen und Verurteilungen sind Ausdruck der blinden Flecken, wo Verletzungen, Wut und Enttäuschung an die Oberfläche gespült  und dem anderen vorgeworfen werden. 
Die teilweise sehr hochschwingenden Energien öffnen unser Bewusstsein immer mehr, sodass wir erkennen können, dass nicht der andere  Schuld an den eigenen Emotionen ist, sondern, dass ein blinder Fleck getriggert wurde, der zur Heilung ansteht.

Sakral-Chakra

Im Indischen Yoga wird die (Krebs)Mondin dem Sakralchakra zugeordnet, das eine handbreit unter dem Bauchnabel liegt und als Sitz der inneren Göttin definiert wird. Sakral bedeutet heilig oder geweiht. Es ist der Bereich, wo die Sexualität, die Kreativität und der ungefilterte Ausdruck unserer Emotionen liegen. Es umspannt das Wasserelement  und herrscht über die Wasser (Gefühle) Deines Lebens.

Die Entwertung der Weiblichkeit, war und ist, die Entwertung dieses Chakras, dieses schöpferischen Ausdrucks. Aus Sakral wurde Sexchakra.

Entweihung

Die Sexualität  und die Weiblichkeit wurden von der Heiligkeit getrennt und entsprechend fühlen wir uns, auch in unseren Beziehungen, in denen wir uns nicht wirklich öffnen und hingeben können. Und trotzdem bleibt die Sehnsucht nach Hingabe und Verschmelzung, weil in unseren Körperzellen das Wissen um die heilige Liebe gespeichert ist.

Da Männer genauso von dieser heiligen, geweihten Form der Sexualität abgetrennt wurden, öffnete sich der Erfahrungsbereich des Übergriffes, in all seinen Formen und Exzessen.
Nur gemeinsam können wir die alten Schmerzen heilen und uns gegenseitig vergeben, damit die Liebe fliessen kann.

Die Heiligkeit kehrt zurück

Und nun sind wir schon seit Jahren in einer hochschwingenden Energiefrequenz, die viele emotionale Altlasten an die Oberfläche bringt, damit sie geheilt und in Ordnung gebracht werden können. Wenn wir sie nicht heilen, bleibt der Zugang zum heiligen und schöpferischen Wirken und Erleben verschlossen. Du magst tolle Rollen an der Oberfläche spielen, aber Du gibst Dich nicht ganz und  bist damit auch abgetrennt vom wirklichen Leben – von der Quelle, von Deiner Quelle der Glückseligkeit.

Die spannungsgeladenen Energien der Mondin am 10.01.2020, um 20.21 Uhr  lassen Dich erkennen, wo Du Dir und einem erfüllten, überfliessenden Leben selbst im Wege stehst; wo Du noch nicht die Verantwortung für Dich und Deine Erfahrungen übernommen hast, wo Du noch in Schuldzuweisungen, Dich selbst entwürdigst und mit Verurteilungen, Deinen Lebensfluss blockierst.

Hohe Liebesschwingungen

Neptun hüllt die Spannungen in hohe Liebesschwingungen ein, die die Bereitschaft fördern, verzeihend und versöhnlich seine Energien wieder in Fluss zu bringen; aber auch die Bereitschaft, das loszulassen, was nicht zu Dir gehört und Dich darauf zu besinnen, was die eigene Würde und Wertschätzung steigert und vor allem, was Dir Freude macht, Dich begeistert und berührt.

Und last, but not least: Deinen weiblich, sinnlich-erotisch und kreativen Ausdruck weiter zu entfalten. Damit bist Du ein Geschenk für die wundervolle Erde mit all ihren einzigartigen Erscheinungsformen und Lebewesen. Ein Geschenk, das mit seiner wundervollen Ausstrahlung seine Umwelt in Liebesschwingungen versetzt und zum Wohle aller beiträgt. Wenn ein Licht brennt, beginnen andere auch zu leuchten.

 Neuer Zyklus

Saturn (Strukturen) und Pluto (Wandlung) beginnen am 12.01.2020, 15.15 Uhr  im Zeichen Steinbock einen neuen Zyklus. Dazu gesellt sich noch die Sonne und Merkur. Ein ganz wichtiges Datum.

Die Aborigines in Australien, die den heiligen Berg „Uluru“ Ende Oktober 2019 nach langer Zeit zurück bekommen haben, beenden dort ein altes mystisches und geweihtes Ritual, das die Energien der Erde wieder in die richtige Ausrichtung  bringt: die Regenbogenschlange erwacht. Ein nicht sichtbarer Weg wird zur Sonne geöffnet.

Hilfreich  für Dein spirituelles Erwachen, ist eine Meditation, bei der Du Dich mit Deinem Solarplexus und der Sonne verbindest, um in den Genuss der neuen Energien zu kommen. Energien sind immer Informationen (Merkur), neue Informationen, die Dein Körper aufnehmen kann, damit er die kosmische Schwingung adaptieren und sich Dein schöpferische Potential leichter entfalten kann  Damit fühlst Du Dich viel wohler, geborgener und mit allem verbunden: online.

___________________________

* Die Jahres-Regentschaft der Mondin begann für mich am Tag der Wintersonnenwende am 22.12.19. Das patriarchal geprägte Denken sieht das Datum am Frühlingsanfang.

*Krebszeichen: Nicht jeder hat den Mond im Krebs, aber das Krebszeichen und die Mondin in irgendeinem Zeichen im Horoskop. So entfaltet jede Frau ihre ganz eigene bezaubernde Form der Weiblichkeit.

*Eine Horoskop-Beratung hilft Dir dabei, Dich an Dein weibliches Potential – Deine Form und Deinen wunderschönen Ausduck – zu erinnern und vor allem zu entfalten.

(c) Susanne Glaser, 07.01.12.2020, Pforzheim
Bild: „Muttergöttin und die Spirale der Zeit“ von Estelle Amare  Göttinnenzauberfrau

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Geheimnisvolle Magie der Weihnachtszeit Sonnenfinsternis in Steinbock/Krebs am 26.12.2019

Wintersonnenwende  22.12.2019

Gestern Nacht (21.12.auf den 22.12.2019) war die längste Nacht und am 22.12.19 der kürzeste Tag: die Sonne hat ihren tiefsten südlichen Punkt erreicht, um wieder langsam höher zu steigen. Die Heiden haben die Wintersonnenwende – die Geburt des Sonnenkindes –  als den Beginn des neuen Jahres gefeiert, der mit den kosmischen, natürlichen Rhythmen im Einklang stand.

Es war der Auftakt in eine heilige Zeit – den Raunächten –  die sich aus der Differenz zwischen der Rhythmik der Sonne und der Mondin ergaben und immer noch ergeben: Die kalendarische Differenz von 11 Tagen und 12 Nächten.

Raunächte

Die Raunächte sind eine heilige Zeit der Innenschau, wo die Schleier zur Anderswelt besonders durchsichtig sind. Dadurch können wir uns selbst in einem anderen Licht wahrnehmen und erkennen: wo wir uns von der natürlichen Ordnung entfernt haben, wo wir leiden, wo wir uns einsam, heimatlos und ungeliebt fühlen – wo es unserer Kehrtwende und Hingabe bedarf, um wieder in die richtige Richtung zu leben.

Schöpferwesen – Opferbewusstsein

Diese Heilige Zeit erinnert uns einerseits daran, dass wir Teil des Kosmos und der Natur sind. Unsere innere Sonne – das Sonnenkind- will entdeckt werden, damit sie lichtvoll strahlend aufsteigen kann, mit dem, was Du als Potential, Kreativität oder Geschenk mitgebracht hast.
– und andererseits. was losgelassen werden will, wo wir uns festgebissen haben, und uns langsam in der Spirale als scheinbares Opfer widriger Umstände selbst nach unten ziehen.

Solarplexus

Oft wird die innere Sonne, die mit ihrer Kreativität und Lebensfreude strahlen will, im Solarplexus festgehalten. Kontrolle, Ängste, Wut oder perfekt funktionieren zu wollen, machen Blockaden in dem Nervenzentrum und damit in der ganzen Bauchregion und unteren Rücken, wo sich Lustlosigkeit auf allen Ebenen über kurz oder lang ausdehnt und Überhand nimmt.

Manifestation

Darüberhinaus manifestieren wir mit dem Solarplexus. Wenn in diesem Bereich viele unterdrückte Emotionen sind, kannst Du besser verstehen, warum sich manchmal die kühnsten Visionen nicht so ohne Weiteres erfüllen können. Die verdrängten Emotionen werfen Dir scheinbar Steine in den Weg, bis Du bereit bist, in Demut Deine Dinge in Ordnung zu bringen, damit die innere Sonne, die goldene Strahlkraft sich entfalten kann und Dir eine wundervolle Ausstrahlung verleiht, die mit viel Gelassenheit genau das manifesstieren kann, was wichtig ist.

Gut Ding braucht Weile

Das Steinbockzeichen schenkt auch das innere Wissen, dass Zeit, Hingabe und Geduld erforderlich sind. Häufig wird das Handtuch bei Visionen viel zu früh geworfen, statt die Prüfungen auf dem Weg der Erfüllung anzunehmen, zu lernen und zu wachsen.

Herz-Magnetismus

Unser Herzchakra  spielt bei der Manifestation auch eine wichtige Rolle. verurteilen wir andere oder auch Situationen, können nicht verzeihen, blockieren wir dieses Zentrum, das offen eine starke elektromagnetische Wirkung hat. Mit Liebe und Verständnis können alte Wunden und Verletzungen geheilt werden. Liebe, Dank und Vergebung öffnen die Brücke zum erfüllten Leben, das sich immer eingebettet in seine Wurzeln erfährt, sodass Flügel wachsen können.

Wie beim Baum: Ohne Wurzeln kann er seine Äste nicht zum Himmel wachsen lassen, er wird keine Krone tragen oder seine Krone vertrocknet.

2020

Übrigens wird 2020 – numerologisch gesehen mit der Quersummenzahl 4 –  ein Jahr der Manifestation. Es geht nicht mehr darum: Ich würde, ich sollte, ich hätte, ich müsste: leg los!

Über den eigenen Schatten springen

Der Neumond am 26.12.2019 um 6.13 Uhr im Steinbockzeichen spielt sich bei der karmischen Mondknoten-Achse ab und zeigt sich als ringförmige Sonnenfinsternis, die bei uns nicht sichtbar, aber energetisch spürbar ist. Sie wirkt bereits schon im Vorfeld, aber auch deutlich im Nachhinein.

Mit Jupiter und Uranus im Gepäck können uns die Augen förmlich geöffnet werden und schenken uns Vertrauen in das Leben und das eigene Schicksal. Das Vertrauen, dass das Schicksal und der Kosmos nicht gegen uns arbeiten, sondern immer unser höchstes Wohl im Blick haben – auch wenn sich der eigene Horizont ab und an verdunkeln kann, so sind wir geschützt, bis wir aus der Tiefe mit neuen Erkenntnissen und Weisheit auftauchen und ein Stück leichter, wacher und beschwingter den Weg weitergehen

 In Kombination mit den Raunächten stehen die Tore weit offen für bewusstseinserweiternde, berührende und ganzheitliche Erfahrungen, Wunder, die richtige Intuition, Inspiration und viele berührende, magisch-schöne Momente.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man
“Authentisch-Sein”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man
“Selbstachtung”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.

Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!

 Charly Chaplin

 

Berufung,  Liebe: Chancen und Aufgaben
Der Blick in die Sterne für 2020 – Horoskop-Beratung 

(c) Susanne Glaser, 22.12.2019, Pforzheim
Bild:  „Healing Presence“ harmanvisions.com

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Goldene Wellen der Liebe – Vollmond in Schütze/Zwillinge am 12.12.2019

 

Jupiter im Steinbock seit dem 02.12.2019

Ca. 1 Jahr hält sich Jupiter (Wachstum, Sinngebung) nun im Steinbockzeichen (das Wesen-tliche) auf, und schenkt uns damit mehr Zugang zu unserer wahren Essenz, dafür einzustehen, und vor allem, entsprechend in die Handlung zu kommen.

Mit Uranus  an der langen Leine kann er uns glückliche Wendungen, Wunder, bahnbrechende Einsichten und Erkenntnisse schenken, die tiefes Vertrauen in das Leben, die Zukunft und die Natur auf den Plan bringen und zu einer neuen Bewertung und Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens führen, nämlich das, was wirklich wichtig und essenziell ist. (Einfluss bis Anfang Januar 2020)

Urschmerz

Es rührt uns aber auch am Urschmerz, der gefühlten Trennung vom Ganzen. Chiron (Urschmerz) schenkt Heilung  und Ganzwerdung  denjenigen, die mutig genug sind, den Schmerz anzunehmen, zu heilen und in ein neues Leben als bewusster Mensch aufzubrechen: den Weg vom Kopf zum Herzen zu  beschreiten –  und zwar in aller Konsequenz mit entsprechenden Handlungen. ((bis Anfang Januar 2020)

Es geht nicht nur ein bissel in der Liebe oder im Herz zu sein (ich bin ja so gut), entweder entscheidet man sich ganz oder gar nicht;  eine Zwischennuance gibt es nicht, nur in der Illusion. Das ist wie beim Thema Schwangerschaft: entweder sie ist oder nicht. 

Liebe – Angst

Wir haben nur zwei Grund-Motivationen: entweder ist unser Leben auf Angst aufgebaut, das wäre Ausdruck unseres konditionierten Denkens, Fühlens und Handelns: Angst nicht gut genug zu sein, Angst verlassen und alleine dazustehen, Angst vor Mangel, Angst vor dem Tod, Angst vor der Angst, Angst ausgrenzt zu werden, Angst nicht liebenswert, nicht bedeutend und nicht erfolgreich genug zu sein, usw….

Um all das nicht zu fühlen, verbiegen wir uns in Zwangsjacken, die uns früher oder später die Luft zum Atmen abdrücken; ziehen uns Masken auf und werden zu mehr oder weniger guten Schauspielern, was uns alles nicht erfüllt und glücklich macht, ein Selbstbetrug.  Die Sehnsucht nach Liebe, Verbundenheit und Berührtsein bleibt, weil sie ein Wissen in unseren Zellen ist, die sich daran erinnern können. 

Die andere Motivation ist Liebe, die natürliche und kosmische Kraft, die uns führt und über all die Beschränkungen läutert und wachsen lässt, hin zu unserer wahren Größe, Schönheit und Würde –  im tiefen Vertrauen mit dem Kosmos und der Natur vereint, der Quelle.

Auch wissend, dass immer wieder Herausforderungen kommen, an denen wir weiter wachsen können. Wissend, dass wir die Schöpferkraft und die Ideen zur Bewältigung auftauchender Probleme in uns tragen. Jeder trägt das Potential in sich, sein Schicksal zu meistern und das innere Licht leuchten zu lassen.

Was auch interessant ist, dass der Glaube, wenn Du Dich für die Liebe als kosmische Elementarkraft entschieden hast und Dich führen lässt, in Wissen übergeht. Beim Glauben übernimmst Du vorgegebene Wertsysteme. Glaube ist kein Wissen.

Wandel der Strukturen

Im starken Sog der Konjunktion im Januar 2020 von Saturn (Strukturen, das Wesen-tliche) und Pluto (Wandel, Macht) gilt es als erwachsener Mensch die Entscheidung zu fällen, ob die Liebe oder weiterhin Angst die Grundmotivation für die nächsten ca. 33 Jahre sein soll. Wenn wir nicht entscheiden, wird weiterhin die Angst das Steuer festhalten, wie schon seit tausenden von Jahren. Und die Erfahrungen, die aus der Dunkelheit der Angst geboren wurden und noch immer werden, sollten reichen. Meinst Du nicht auch?

Vom Ich zum Wir

Mit Uranus im Stierzeichen, werden wir auch daran erinnert, dass alles zusammengehört, nichts wirklich getrennt  existiert, noch existieren kann. Wir sind als Menschheit zusammen mit der Erde, mit all ihren Lebensformen ein großer, lebendiger Organismus, der in die Liebe kommen will, der in Geburtswehen steckt, die wir alle spüren und wahrnehmen können.

Unsere Natur lebt als weise Göttin die Liebe vor, jeden Tag, Jahr um Jahr. Hast Du schon mal einen Apfelbaum gesehen, der jemanden einen Apfel verweigerte? Sie gibt in ihrem Überfluss, alles was wir brauchen, ohne Erwartungen und Berechnungen zu stellen. Das ist übrigens Ausdruck ur-weiblicher Energie, ein durch und durch überfließendes Prinzip, das aber auch klare Grenzen setzen kann und zerstört, wenn Zerstörung hilfreich für neues Wachstum ist.

Und jeder Einzelne ist wichtig in diesem Geburtsprozess. Es sind nicht die anderen, die verändern müssen, oder die da „oben“, sondern sei Du die Veränderung!

Volle Mondin am 12.12.2019

Die volle Mondin in Schütze/Zwillinge gemeinsam mit Neptun (Auflösung des Ego`s) öffnet uns ein goldenes Tor. Das goldene strahlende Licht ist die Liebe. Neptun unterstützt die Auflösung von konditionierten Gedankenformen, die der Liebe abträglich sind, wie z.B. Verurteilung und  Abwertung von Menschen und Situationen. Mit diesem Gepäck bleibt uns der Eintritt verwehrt. Sich selbst und anderen zu vergeben, bringt den Flow.

Im ungünstigen Fall kann Neptun auch geneigt machen, die rosarote Brille aufzusetzen oder aufzubehalten, sich Situationen schön zu reden, um nicht da hinzuschauen, wo Veränderungen anstehen. Ebenso können sich Enttäuschungen zeigen.

 Venus die Göttin der Liebe kann uns ein bissel ausbremsen. Sie drückt ihren Finger auf Themen, wo wir in unguten Abhängigkeiten stecken, wo Verbindungen überfällig zum Abschiednehmen sind. Vielleicht verhindern auch Schuldgefühle, sich klar zu einem Ende zu bekennen.

Schuldgefühle zeigen sich als Schmerz in unserem Herzen. Dieser Schmerz will angenommen, gefühlt und geheilt und überfällige Gespräche ohne Vorhaltungen geführt werden, damit die Sicht wieder klar und frei wird.

Handlungen, die auf Schuldgefühlen basieren, haben eine sehr nieder schwingende Energie, die nichts Erfreuliches bewirkt. Es ist als ob Du einen äußerlich schönen und innerlich aber faulen Apfel verschenkst, und dabei noch die Erwartung von Dank hegst. Das passt nicht zusammen und die Rechnung wird nicht aufgehen, sie kann nicht aufgehen. 

Wenn wir in Liebe und offenen Herzen geben, berühren wir uns gegenseitig und es entsteht wirkliche Freude und Dankbarkeit, die uns erfüllt.

Deswegen frage dich stets: Handle ich aus Liebe oder nieder schwingenden Emotionen?

Ebenso kann es auch Verträge betreffen, die gelöst werden wollen; oder auch Verantwortungen, die zu einem natürlichen Ende kommen.

Weibliche Fülle

Auch wenn die Energien sich ab und an chaotisch anfühlen oder Dir ein Gefühl der Erschöpfung geben, bleibe offen und nehme die Transformations-Energien an, die Dich dabei unterstützen, in die richtige Schwingung zu kommen, wo sich Deine Schönheit, Deine Würde und Wohlwollen, Deine Sanftheit und Deine Wildheit immer mehr zu entfalten beginnen und Du Dich  heil, genährt und geborgen fühlst, um Deinen Seelenplan zu verwirklichen, Deinen Anteil zu schenken, der mit allen anderen das Puzzle der bedingungslosen Liebe vollständig macht.

Die 4 indianischen Gesetze der Spiritualität

1. Gesetz 

Die Person die Dir begegnet ist die Richtige

Das heißt, niemand tritt rein zufällig in unser Leben, alle Menschen, die uns umgeben, die sich mit uns austauschen, stehen für etwas, entweder um uns zu lehren oder uns in unserer Situation voranzubringen.

2. Gesetz 

Das was passiert, ist das Einzige was passieren konnte

Nichts, aber absolut nichts von dem, was uns geschieht, hätte anders sein können.
Nicht einmal das unbedeutendste Detail. Es gibt einfach kein: “Wenn ich oder meine Familie das anders gemacht hätten, dann wäre es anders gekommen…”

Nein, das was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, um vorwärts zu kommen. Alle, ja jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut perfekt, auch wenn unser Verstand sich widersetzt und es nicht
akzeptieren will

 3. Gesetz 

Jeder Moment in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment

Alles beginnt genau im richtigen Moment, nicht früher und nicht später. Wenn wir dafür bereit sind, damit etwas Neues in unserem Leben geschieht, ist es bereits da, um zu beginnen.

 4. Gesetz 

Was zu Ende ist, ist zu Ende

So einfach ist es. Wenn etwas in unserem Leben endet, dient es unserer Entwicklung. Deshalb ist es besser loszulassen und vorwärts zu gehen, beschenkt mit den jetzt gemachten Erfahrungen.

Ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass du das hier jetzt liest. Wenn dieser Text Dir heute begegnet, dann deshalb, weil Du die Voraussetzungen
erfüllst und verstehst, dass nicht ein einziger Regentropfen irgend wo auf dieser Welt aus Versehen auf einen falschen Ort fällt.
Lass es Dir gut gehen…
Liebe mit Deinem ganzen Sein…
Sei glücklich ohne Ende…
Jeder Tag ist ein geschenkter, glücklicher Tag!”

(c) Susanne Glaser, 08.12.2019, Pforzheim
Indianische Gesetze interpretiert: Myriam G.Gerber
Bild: Irmgard Arnberger  LUSTMALEREI

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Nach den Sternen greifen – Neumond im feurigen Schützen am 26.11.2019

 

Sinn-lichkeit

Die Sonne ist am 22.11.19 in das Schützezeichen gewandert und legt damit ihren Fokus auf Wahrheit, Sinn und Optimismus. Schütze beschreibt das geistige Feuer, das zu lodern beginnt, wenn wir uns vom betreuten und konditionierten Denken lösen und es wagen, eigene, geistreiche Gedanken zu entwickeln, die tragfähig sind und unseren Wirkungsradius erweitern.

Ganzheitliches Denken

Seine Sinne – alle Sinne –  zu nutzen, um sich selbst und  das Leben in einem grösseren Kontext zu entdecken. Dazu brauchen wir unseren Körper, der über WAHR-nehmung und Sinn-lichkeit verfügt; Empfindungen, die für ein geist-volles, ganzheitliches Denken wichtig, sogar die Grundlage für ein erfülltes Leben sind

Der konditionierte Verstand hat diese Ebene ausgeblendet. Wir gehen dann z.B. zum Arzt und fragen, wenn wir uns krank fühlen, was mit uns los sei. Das ist ein Zeugnis, wie weit wir von uns selbst, unserem Körper, unserer Seele und dem wirklichen Leben entfernt sind.
Immer mehr Menschen werden sich der Zusammenhänge gewahr und können sich selbst wieder in Ordnung bringen; sind sich bewusst, was aus der Balance gefallen ist, was auf einer feinstofflichen Ebene angeschaut und geheilt werden will, was in Folge unseren Körper wieder vitalisiert.

Entweihung

Und das ist kein Wunder, denn über die Religionen wurde unser Körper, die Sexualität und die Weiblichkeit entweiht – von der Heiligkeit abgeschnitten, als Sünde bezeichnet. Was so fundamentale Auswirkungen, vor allem in Beziehungen hat, die nicht wirklich erfüllend sein können, nicht überfließend, ekstatisch und durchdringend –  wenn die natürliche Grundvoraussetzung fehlt, nämlich eine  liebevolle, lebendige und wertschätzende Beziehung mit unserem Körper zu kultivieren.

Heil-iger Raum 

In unserem Körper befindet sich der heilige Raum, wo wir uns in Beziehungen – ob mit oder ohne Eros – begegnen können; das berührt durch und durch und bringt die eigenen Energien in Fluss. Wir werden an die Würde erinnert, die in jedem Leben wohnt, die Heiligkeit des ganzen Seins, die lange Zeit entwürdigt und vergessen wurde.  

Mit Vorwürfen, Anschuldigungen, Verurteilungen und Dramen bleibt der Raum verschlossen. Das sind Deine eigenen Probleme, die Du in Ordnung bringen darfst, um dann mit Liebe, Sinnlichkeit, Dankbarkeit und Wertschätzung  in Deinem heiligen Raum zu sein – bei Dir zu sein, beim Leben zu sein.

Angst vor Nähe

Und trotzdem ist die Angst da, sich in diesem heiligen Raum zu begegnen, sich nackt und verletzlich zu  zeigen – ohne Masken – trotz großer Sehnsucht nach genau diesem durch und durch Berührtsein – sich eingebettet in etwas Höheres und sich als einzigartiger kreativ-schöpferischer Ausdruck des Ganzen zu fühlen.

Zu spüren, wahrzunehmen: ja, ich bin gemeint und der andere empfindet es genauso. Das ist erfüllend, und die weibliche Energie, die Schönheit kann überfließen und jede Zelle unseres Körpers in eine Schwingung bringen, die uns zutiefst nährt und nicht nur uns: wir strahlen es aus  und nähren damit alles um uns herum.

Neumond

Die Schwarzmondin  am 26.11.19 im Schützen taucht uns in Energien ein, die uns überraschend  Begegnungen, mit dem Duft aus einer anderen Wirklichkeitsebene – Bewusstseinsebene – berühren können. In der Folgezeit können auch Menschen, Partner oder Freude aus der Vergangenheit auftauchen, um ein altes Thema zu bereinigen oder auch um neue Wege zu gehen.
Im ungünstigen Fall können auch gestaute Energien sich den Weg laut  bahnen  oder wir kippen genau ins Gegenteil und sind eher schlapp und müde. Übertreibungen können die klare Sicht vernebeln. und zur Flucht nach vorne ermuntern, was vielleicht später bereut wird.

Nach den Sternen schauen

Venus – die Göttin der Liebe, steht mit Jupiter vereint am Himmel, und lässt uns – sichtbar nach Sonnenuntergang am südwestlichen Himmel – an einer glücklichen und bewusstseinserweiternden Energie teilhaben. Das Geschenk kann Dich sensibilisieren, von was Du dich befreien kannst, um mehr zu Dir selbst zu kommen; welches Sicherheitsdenken, Dich träge und lustlos gemacht hat. Jetzt ist der Zeitpunkt, Liebe, Beweglichkeit und frischen Wind anzunehmen, neue Akzente zu setzen und intensiv zu leben. Lass Dich einfach von den wundervollen Energien berühren und durchfluten.

Weiblichkeit pur

Am 28.11.19 gesellt sich noch die feine Mondsichel zu Venus und Jupiter – eine sehr weiblich-mütterliche Energie, die ihren ganz speziellen Zauber in sich trägt –  enjoy it.

Die Einladung

Es interessiert mich nicht, wovon Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest.
Ich möchte wissen, wonach Du Dich sehnst und ob Du es wagst,
davon zu träumen, Deine Herzenswünsche zu erfüllen.

Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
Ich möchte wissen, ob Du es riskieren wirst,
verrückt vor Liebe zu sein, vernarrt in Deine Träume,
in das Abenteuer, lebendig zu sein.

Es interessiert mich nicht, welche Planeten in welcher Konstellation zu Deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen, ob Du die Mitte Deines Leids berührt hast,
ob Du durch Verrat, den Du im Leben erfahren hast,
aufgebrochen und offen geworden
oder geschrumpft bist und Dich verschlossen hast vor Angst und weiterem Schmerz.

Ich möchte wissen, ob Du dasitzen kannst mit Schmerz
– meinem oder Deinem eigenen –
ohne irgendeine Bewegung der Ausflucht,
ohne den Schmerz zu verbergen, ohne ihn verschwinden zu lassen, ohne ihn festzuhalten.

Ich möchte wissen, ob Du mit Freude da sein kannst
– meiner oder Deiner eigenen –
ob Du mit Wildheit tanzen und zulassen kannst,
daß Ekstase Dich erfüllt bis in die Fingerspitzen und Zehen hinein,
ohne jene Vorsicht, in der du dich in acht nimmst,
realistisch bist und dich an die Begrenzung des Menschendaseins erinnerst.

Ich möchte wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch dann, wenn es nicht jeden Tag schön ist
und ob Du in Deinem Leben einen göttlichen Funken spürst.
Ich möchte wissen, ob Du mit Mißerfolg leben kannst
– mit Deinem und meinem –
und immer noch am Ufer eines Sees stehen und “Ja“ zum Vollmond rufen kannst.

Es interessiert mich nicht, wo Du lebst oder wieviel Geld Du hast.
Ich möchte wissen, ob Du nach einer kummervollen Nacht voller Verzweiflung aufstehen kannst
–ausgelaugt und mit Schmerzen –
und trotzdem tust, was getan werden muß für Deine Kinder oder andere Menschen.

Es interessiert mich nicht, welche Schulausbildung Du hast oder wo und bei wem Du studiert hast.
Ich möchte wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen und nicht zurückschrecken wirst.
Ich möchte wissen, was Dich von innen aufrecht erhält, wenn alles andere wegfällt.

Ich möchte wissen, ob Du mit Dir selbst alleine sein kannst
und ob Du wirklich die Leute magst, mit denen Du Dich in Zeiten der Leere umgibst.

Oriah Mountain Dreamer
Kanadische Schullehrerin

(c) Susanne Glaser, 22.11.2019, Pforzheim
Bild: Tellus Mater (c) artedea.net

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Die Regenbogenschlange erwacht – mystische Vollmond-Energien in Stier/Skorpion am 12.11.2019

 

Die volle Mondin im Zeichen Stier am 12.11.2019, um 14.34 Uhr. taucht uns in mystische und bewusstseinserweiternde Energien ein, die bereits im Vorfeld schon deutlich zu spüren sind.

Wie in einem Spiegel können wir uns selbst erkennen – ganzheitlich in einem neuen Licht-  und erhalten wichtige Erkenntnisse und Inspirationen, wo wir uns selbst im Wege stehen, uns das Leben schwer machen, leiden, Altlasten in die Versenkung geschoben haben – verschlossen mit einem Siegel der Verurteilung und Schuldzuweisung.

Durch Hingabe und Annahme der Emotionen, vergangener Umstände und Erfahrungen erhalten wir ein tieferes Verständnis, wieso, die Dinge manchmal so sind, wie sie sind und was das Ganze mit uns selbst zu tun hat. Schließe Frieden mit Deiner Vergangenheit, denn sonst ruiniert sie Deine Gegenwart und in Folge die Zukunft.

Im Unfrieden mit der Vergangenheit sind wir an den leidvollen Kreislauf angeschlossen, der zwischen Vergangenheit und Zukunft pendelt und das Hier und Jetzt, da wo sich das wirkliche  Leben abspielt, verpasst.

Sesam öffne Dich

Vergebung und Authentizität sind der Schlüssel, sich aus dem leidvollen Kreislauf abzunabeln, und in die Welt des wirklichen Lebens – dieses wundervollen, heil-igen Mysteriums- einzutauchen. Hier wird auch die wirkliche Dankbarkeit – nicht die antrainierte Anstandsfloskel –  geboren, die aus den Tiefen Deines Körpers aufsteigt, und jede Zelle in eine höhere Schwingung versetzt. Damit fühlst Du Dich seelisch genährt, verbunden und im Flow.

Es ist eine segensvolle Zeit, die manchmal auch ganz schön anstrengend, ermüdend und herausfordernd sein kann, aber dennoch Dein höchstes Wohl im Sinn hat.

Im Zusammenspiel mit der Sonne und dem rückläufigen Merkur im Skorpion (20.11.2019) werden förmlich von der inneren Frau Vorhänge aufgerissen, die den heil-igen Pfad , das heil-ige Sein, in Anbindung an die Natur und den Kosmos verdeckt und verklärt haben. Nicht zuletzt birgt der Skorpion, der die Vergänglichkeit symbolisiert, den Grund, den Nährboden, für die neue Blüte im Frühjahr. Wenn die Natur wieder im Aussen -regeneriert und erneuert- voll Lust, Überschwang und Ekstase erwacht und farbenprächtig und überfliessend zu blühen beginnt.

  • Was hält Dich, wenn alles wegbricht?

Denke immer daran: wir sind Teil der Natur und Ihren Jahreszeiten, unsere Körper unterliegen diesen Naturgesetzen. Die Entfernung von der Natur und Ihrer Ordnung kreiert viel Leid. 

Die Licht der Weiblichkeit erwacht, mehr und mehr..

Da wir mit der Erde und dem Kosmos tief vereint und verbunden sind, jeder ein einzigartiger, wunderschöner Ausdruck der Schöpfung ist, möchte ich diesen interessanten Artikel beifügen, der uns aufzeigt, dass das Licht der Weiblichkeit und einer neuen Männlichkeit auf verschiedenen Ebenen unserer Erde erwacht.

Ayers Rock- der heilige Berg Australiens

Der Uluru (Ayers Rock), der HEILIGE BERG der Aborigines, ist ab November 2019 für Touristen geschlossen worden, die Heiligkeit dieses Ortes wieder hergestellt:  Die Weibliche Kraft entfaltet sich….Mutter Erde und der ganze Kosmos formieren sich neu…das HEILIGE kehrt zurück! 

Alles im Fluss

Der Felsen wurde geschlossen, die lokalen Anungu-Völker haben die Energie aktiviert und ins Fliessen gebracht, in einer heil-igen Zeremonie, die die größte ihrer Art war. Der Öffentlichkeit ist es nun nicht mehr erlaubt, diesen heiligen Ort zu erklimmen, und die kostbare Großmutter und Hüterin von Uluru -Tante Nellie Patterson- hat erklärt, dass dies die Zeit für die Tjukurpa Pulka, die Creation Lore, Creation Time Dreaming und New Way Dreaming ist.

Diese Aktivierungslinie beginnt am Uluru (3. Chakra – Solarplexus) und führt durch Bali (Welt-Reinigungszentrum) ), nach Glastonbury (Herz-Chakra), zum Titicacasee (Sakral- Chakra) und dann wieder zum Uluru.

Diese kraftvolle Aktivierung trägt dazu bei, dass eine Explosion von göttlicher Licht- und Aktivierungsenergie durch die Ley-Linien des Planeten gesendet wird, die alle Erd-Chakren miteinander verbindet. Besonders eine der wichtigsten energetischen Ley- oder Arterienlinien: the Rainbow Serpent, die Regenbogenschlange. ( Mythos der Aborigines)
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

 (c) Susanne Glaser, 9.11.2019, Pforzheim
Bild: Bild: Helga Albrecht:Taurus-Stier  Chironverlag

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Magisch, elektrisierend und geheimnisvoll – Neumond-Energien im Skorpion am 28.10.2019 –

 

Der Schwarzmond am 28.10.19, um 4.38 Uhr und die folgende Zeit im magisch-geheimnisvollen Skorpion ist energetisch ganz speziell und intensiv in vielerlei Hinsicht. 

Die tiefgründige Skorpionzeit erinnert vor allem an die Vergänglichkeit, die den Keim des Neuen bereits schon in sich trägt – die Ahnen, aus denen wir hervorgegangen sind, die uns oft genug etwas AHNEN lassen, Sexualität und ihre geheimnisvolle Magie und Leidenschaft; die Kraft, die aus Stroh Gold zaubern kann.


Samhain

Unsere Vorfahren haben in der Nacht zum 1. November Samhain gefeiert- das Ende des alten und Beginn des Neuen Jahres.  Zu dieser besonderen Zeit sind die Vorhänge zur Anderswelt und den verstorbenen Seelen besonders durchlässig. Man feierte gemeinsam ekstatisch und spürte die starke Kraft und den Schutz, die durch die Verbindung mit den eigenen Wurzeln – den Ahnen- zu wirken begann. 

Am tiefsten Punkt im Skorpion, wo alles Falsche und Überflüssige losgelassen werden will, können wir glückselig die Rückverbindung an die Quelle allen Seins erfahren und spüren.  Aus dem Tod des  Vergehenden nährt sich das neue Leben, das im Frühjahr lustvoll und überschwänglich gefeiert werden will.

Sexualität

Der Orgasmus wird auch der kleine Tod genannt und gehört auch schon deswegen zum Themenkreis des Skorpions. Beim Orgasmus erleben wir die totale Hingabe, das Loslassen, Auflösen, das sich Einlassen und Verschmelzen, was höchste Wonnen und Glücksgefühle hervorbringt, die jede Zelle unseres Körpers in eine höhere Schwingung versetzen – wenn die Liebe und offene Herzen mit an Bord genommen werden.

Gebraucht man die Sexualität, um sich zu beweisen, scheinbare Nähe zu spüren oder auch um Macht und Kontrolle zu haben, wird diese wundervolle, göttliche und zutiefst erfüllende und nährende Energie mißverstanden und hinterlässt vor allem für Frauen einen faden Geschmack, der weder berührt noch erfüllt- auch feinfühlige Männer empfinden es nicht als Genuss!

Der heilige Schoßraum

Auch hier liegt es an uns Frauen, wie Sexualität – das heilige Feuer – gelebt wird. Denn unser Heiliger Tempel – unser Schoß – öffnet sich, wir empfangen! Wir öffnen ihn nicht über den Verstand, sondern das Leben, die Liebe mit dem der richtigen Partner sind maßgeblich an der Öffnung beteiligt. Kurz gesagt: es geschieht einfach und kann nicht erzwungen werden. In unserem Schoß thront die innere Göttin, die genau weiss, wer den heiligen Tempel betreten darf und wer nicht. Wir können das genau spüren und handeln manchmal trotzdem anders.

Das bedeutet auch, sich in laufenden Beziehungen bewusst zu werden, ob Liebe oder Brauchen im Spiel ist. Nur mit einem liebendem Herzen wird die Welt der (erotischen) Erfahrung sich in wundersamer Weise verändern. Ohne liebendes Herz bleibt unser Schoß verschlossen. Wir können Sex haben, der uns nicht erfüllen und zum Überfliessen (ein urweibliches Attribut) bringen wird.

In dem Fall unterstützt uns Uranus, sich aus Abhängigkeiten zu befreien, damit die Lebensenergie wieder richtig durch unsere Adern pulsieren kann.

Befreiung

Uranus bringt eine elektrisierende, knisternde  und hochschwingende Energie in`s Spiel, die Vieles aufmischen wird – innen wie auch aussen – unberechenbare Dinge, Wunder oder auch tiefe Berührungen, Erkenntnisse, was vorbei ist und beendet werden will, aber auch, wo Hoffnung bestärkt, neue Wege gemeinsam zu gehen.

Merkur rückläufig

Merkur – der Götterbote – wird am ab dem 31.10.19 bis 20.11.19 rückläufig und verweilt damit besonders lange ( 3.10. – 9.12.19) im Skorpionzeichen. Es ist eine Phase, der Verinnerlichung, der Überarbeitung, dem Auseinandersetzen mit Liegengebliebenem, Tabu-Themen, Unterdrücktem oder Verdrängtem, tiefer gehende Gespräche zu führen, ehrlich und wahrhaftig zu sein, innere Orientierung im äusseren gesellschaftlich-politischen Chaos zu finden, sich seiner Wurzeln bewusster zu werden und sie liebend anzunehmen.

Im Zeichen Skorpion öffnet Merkur besonders die Verbindung zur Unterwelt und kann beide Welten verbinden, sodass die innere Fülle langsam fließen kann. Pluto – der Herrscher der Unterwelt- ist auf der einen Seite gefürchtet, weil alles Dunkle und Verborgene ans Licht kommen will, andererseits sehr geliebt als der Reiche, weil sein Füllhorn seelischen Reichtum und Überfluss schenkt – die Rückverbindung an die Quelle und die eigenen Schöpferkräfte. 

Getragen sein-  Kraftlosigkeit

Zur Zeit sind auch energetische Einflüsse wirksam, wo wir uns manchmal ausgebremst fühlen können, nicht die Kraft haben wie sonst. Dieser Einfluss möchte uns dazu verhelfen, Verantwortlichkeiten zu überprüfen oder sich noch bewusster zu werden, was ausgedient hat und beendet werden will – oder auch ganz einfach mal die Seele baumeln lassen, ohne Leistung zu erbringen. Genauso können wir uns im Flow, sehr inspiriert und getragen fühlen, manchmal erlebt man beides im Wechsel: mal so, mal so.

 

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse

(c) Susanne Glaser, 22.10.2019, Pforzheim
Bild: (c) artedea.net

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Vereint im Herzfeuer – Vollmond in Widder/Waage am 13.10.2019

 

Schlagartige Erkenntnisse und Eingebungen sind Ausdruck der laufenden  Zeitqualität, die neue Perspektiven in alte Verstrickungen  und laufende Projekte bringen kann.

Die volle Mondin am 13.10.19, um 23.07 Uhr im Widderzeichen bringt das innere Feuer in Wallung, die Freude und Leidenschaftlichkeit, die ein Teil unseres Wesens ist. Wenn diese Attribute nicht gelebt werden, verkehren sich die Qualitäten ins Gegenteil und können auf vielen Ebenen sehr destruktiv werden und für schwierige und spannungsgeladene Situationen sorgen.

Ein guter Zeitpunkt neue Wege zu beschreiten, auch wenn immer noch alte Vulkane rauchen können.

Im Feuer stehen

Nicht gut genug und nicht liebenswert zu sein, abgewiesen zu werden, ist laut Studien ein grosser Schmerz, den wir sicherlich alle kennen – auch wenn wir es gleich wieder verdrängen. Es sind oft die tiefen Liebesbeziehungen, die uns genau an diesem Schmerz berühren, viele (kindliche) Dramen hervorrufen und nicht selten zur Trennung, Schuldzuweisung und Verurteilung führen.

Was allerdings der Himmel verbunden hat, lässt sich nicht trennen! Aus diesem Grund kommen auch immer wieder Altlasten in`s Bewusstsein, die in Ordnung und Frieden gebracht werden wollen – vielleicht einer Kurskorrektur bedürfen, einer Umkehr, einer Kehrtwende.

Es ist das heil-ige Feuer der Liebe, das uns läutert, um aus dem Schmerz herauszuwachsen, damit unsere Flügel ausgebreitet werden können.

Weiblichkeit entfalten

Über Leistungsbereitschaft, Vergleich mit anderen, Ablenkung und Rauschmittel versucht der konditionierte Verstand, den Schmerz nicht zu fühlen. All das sind Handlungen, die die Weiblichkeit unterdrücken und  die Hingabe-Bereitschaft, die Sinnlichkeit an`s Leben und die Liebe verhindern.

Die Weiblichkeit beginnt sich dann zu entfalten, wenn wir uns verletzlich und berührbar zeigen. Dann beginnt sich unsere wirkliche Schönheit, Fülle und Einzigartigkeit  auszudehnen, um sich letztendlich auch mit der Natur und der Quelle allen Seins zu verbinden – die Geborgenheit zu finden, die uns Frauen nur die Quelle – die Rückverbindung an die (eigene)Natur – schenken kann.
– Was oft verzweifelt in Beziehungen gesucht wird, und jeden Mann und jede Beziehung überfordert, und zu einem Tool der Unzufriedenheit und des Kampfes mutiert – nicht selten in einem kalten Krieg endet oder geschlechtsneutrale Diplomaten hervorbringt.

Natürliche Ordnung

Unsere Form und Ausdruck der Weiblichkeit ist bereits schon als Same in uns angelegt. Dieser Same will einfach entfaltet, geliebt und genährt werden – zunächst von Dir. Und wenn Du Dich Deiner selbst willen liebst, werden auch die anderen Dich Deiner selbst willen lieben, werden die anderen die strahlende Göttin in Dir erkennen und verehren. Gemeinsam mit Frauen gelingt es besonders gut, weil sich die Energien potenzieren und heilsam sind.

Die weiblich-mütterliche Energie, die wieder fliessen kann, gleicht durch Liebe und Klarheit auch die männlich-väterliche Energie aus und regt sie zur Heilung und Ganzwerdung an. 

Dass der Same in Dir angelegt ist, kannst Du auch spüren, genau dann, wenn Du merkst, dass Du nicht authentisch bist und eine Rolle spielst, die Dich weder erfüllt und noch berührt. Manche nennen den Samen auch das Höhere Selbst, das um den eigenen Plan weiß.

Es ist wie bei allem in der Natur: Im Samen liegt die Information, wie es sein soll. Eine Tulpe käme nicht auf die Idee eine Rose sein zu wollen. Sie entfaltet ihr wundervolles Potential und ihre Schönheit entsprechend ihrer Berufung eine Tulpe zu sein.

Und glaube nicht, dass eine Tulpe es einfach hätte. Auch sie muss sich durch die dunkle, harte und kalte Erde ihren Weg bahnen, bis sie zum Licht kommt und ihre atemberaubende Schönheit zur Freude vieler entfalten kann.

 

Von der Ehe
 

Ihr wurdet zusammen geboren,
und ihr werdet auf immer zusammen sein.

Ihr werdet zusammen sein,
wenn die weißen Flügel des Todes eure Tage scheiden.

Ja, ihr werdet selbst im stummen Gedenken Gottes zusammen sein.

Aber lasst Raum zwischen euch.
Und lasst die Winde des Himmels zwischen euch tanzen.

Liebt einander, aber macht die Liebe nicht zur Fessel:
Lasst sie eher ein wogendes Meer zwischen den Ufern eurer Seelen sein.

Füllt einander den Becher, aber trinkt nicht aus einem Becher.
Gebt einander von eurem Brot, aber esst nicht vom selben Laib.

Singt und tanzt zusammen und seid fröhlich, aber lasst jeden von euch allein sein,
So wie die Saiten einer Laute allein sind und doch von derselben Musik erzittern.

Gebt eure Herzen, aber nicht in des anderern Obhut.
Denn nur die Hand des Lebens kann eure Herzen umfassen.

Und steht zusammen, doch nicht zu nah:

Denn die Säulen des Tempels stehen für sich,
Und die Eiche und die Zypresse wachsen nicht im Schatten der anderen.

 

Khalil Gibran
(* 06.01.1883, † 10.04.1931)

 

(c) Susanne Glaser, 8.10.19 Pforzheim 
Bild: „Im Herzfeuer vereint“ von Karin Trott: licht-insel.at

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Verletztheit, Wut und Enttäuschung – Neumond im Waagezeichen am 28.09.2019

 

 Unser Urschmerz (Chiron, der verletzte Heiler) hat viele Gesichter, speziell in unseren Beziehungen und Verbindungen.

Er verbirgt sich auch in Erwartungen, die zu Enttäuschung führen – dem Ende der Täuschung. 

Erwartungen sind eine Art der Selbst-Verletzung, weil der andere als „Erfüllungsgehilfe“ zu funktionieren hat. Vielleicht haben wir das noch nie reflektiert, wie wir uns selbst und anderen das Leben damit schwer machen, statt dankbar und wertschätzend das anzunehmen, was uns vom anderen frei geschenkt wird. 

Chiron im Widderzeichen, legt den Finger auf die Wut, die schon lange in uns ruht, um angenommen und geheilt zu werden. 

Es die Wut und der Schmerz, die die Enttäuschung ins Bewusstsein spült. Darunter liegt die tiefe Angst alleine, verlassen und ungeliebt dazustehen. 

Schuldzuweisungen

Schuldzuweisungen heilen den Schmerz nicht, sondern sind der ideale Nährboden für unerfüllte (Liebes)Beziehungen, weitere schmerzliche Erfahrungen und Krankheiten. Mit all der unterdrückten Energie in uns, haben wir eine große Anspannung und Verspannung im Körper, die uns keine berührenden Liebeserlebnisse schenken kann- eben genau das, wonach wir uns in der Tiefe so sehnen. Durch Unbewusstheit verwehren wir uns das, was uns zutiefst berühren kann und in eine hohe, lichtvolle  Schwingung versetzt.

Schwarzmond

Ab  Neumond (28.9.19, um 20.26 Uhr im Waagezeichen) nimmt die Mondin genau dieses Thema mit auf ihre Reise durch den Tierkreis. Die Waagschalen werden sicherlich in Schwingung kommen, weil es teilweise sehr turbulente Energien werden.

Frieden schließen

Dabei hat Venus, die Göttin der Liebe und Herrscherin des Waagezeichens Klarsicht, Leidenschaftlichkeit und wichtige Erkenntnisse im Gepäck, wo wir auch bei Altlasten mit neuem Bewusstsein, endlich Frieden schließen können. Frieden mit uns selbst und dem Anderen

– und auch viele Berührungen und Begegnungen, die unter die Haut gehen und glücklich machen.

Weiblichkeit- Männlichkeit

Der Urschmerz ist teilweise auch Ausdruck der unterdrückten Weiblichkeit, Körperlichkeit und Sexualität, die mit dem Schöpfungsmythos der Bibel im Zusammenhang steht und bis heute noch immer am Wirken ist.

Ent- Täuschungen

Das Fischezeitalter ist ein Erfahrungszyklus, der uns  in eine Welt der Täuschung, Illusion und Trennung vom Urgrund eingetaucht hat – mit der Herausforderung das Wahre zu finden – jeder Einzelne ist sein eigener Erlöser. Das Wahre ist unser göttlicher, lichtvoller  Funken, der in der Täuschung und Dunkelheit ent-deckt werden will – um in seiner ganzen Größe, Schönheit und Strahlkraft zum Himmel zu wachsen und seine wirklichen Potentiale zu entfalten; seine Flügel auszubreiten, und tiefe Wurzeln zu bilden.

Ganz so, wie es die Natur vorlebt. Nur ein tief verwurzelter Baum kann in voller Schönheit und Einzigartigkeit zum Himmel wachsen und die Stürme, die sicherlich kommen, gelassen und heiter überdauern.

Schöpfungsmythos

Eva sei aus der Rippe von Adam geformt- dabei ist schon lange auch wissenschaftlich belegt, dass die Entwicklung des Embryos zuerst weiblich ist, und erst ab ca. der 7. Woche, die Hormone die männlichen Merkmale aus der weiblichen Form ausbilden. Die weibliche Energie scheint der Urgrund zu sein, aus dem das Leben hervorgeht. Das Universum ist fraktal, was bedeutet, dass das Große sich auch immer im Kleinen abbildet.

Wir brauchen die weibliche Energie, die ihren Schmerz heilt, ihre Wut in Weisheit und Mitgefühl verwandelt, und die Welt – allem voran das eigene Umfeld – wertschätzender, lebendiger, bunter und  fröhlicher gestaltet. – und genauso brauchen wir die aufgewachte männliche Energie, die für die geistige Klarheit, Wehrhaftigkeit und Durchsetzung sorgt.

 

Sprich uns vom Schmerz

Euer Schmerz ist das Zerbrechen der Schale, die euer Verstehen umschließt.

Wie der Kern der Frucht zerbrechen muss, damit sein Herz die Sonne erblicken kann, so müsst auch ihr den Schmerz erleben.

Und könntet ihr in eurem Herzen das Staunen über die täglichen Dinge des Lebens bewahren, würde euch der Schmerz nicht weniger wundersam scheinen als die Freude.

Und ihr würdet die Jahreszeiten eures Herzens hinnehmen, wie ihr stets die Jahreszeiten hingenommen habt, die über eure Felder streifen.

Und ihr würdet die Winter eures Kummers mit Heiterkeit überstehen. Vieles von eurem Schmerz ist selbst gewählt.

Er ist der bittere Trank, mit dem der Arzt in euch das kranke Ich heilt. Daher traut dem Arzt und trinkt seine Arzneien schweigend und still.

Denn seine Hand, obwohl schwer und hart, wird von der zarten Hand des Unsichtbaren gelenkt.

Und der Becher, den er bringt, ist, obwohl er eure Lippen verbrennt, geformt aus dem Ton, den der Töpfer mit seinen heiligen Tränen benetzt hat.

Khalil Gibran

(c) Susanne Glaser, 25.9.19, Pforzheim
Bild: (c) artedea.net

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Herzensgruss 

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Zwischen Sein und Schein – Vollmond am 14.09.2019 in Jungfrau/Fische

 

Im September stehen wir im Einfluss einer sehr hochschwingenden und speziellen Energie, die einerseits für viel gefühltes Chaos sorgen und andererseits wichtige Erkenntnisse und tiefgreifende Heilungsprozesse einleiten kann – sofern wir es annehmen. Die Energien laden uns ein, das Leben lieben zu lernen und dankbar im Fluss zu sein.

Vor allem stehen unsere Beziehungen im Fokus: Liebesbeziehungen, familiäre Beziehungen, die Beziehung zum Beruf und zum Alltag und nicht zuletzt die wichtigste aller Beziehungen, die der Dreh-und Angelpunkt des ganzen Lebens ist, nämlich die wertschätzende und liebende Beziehung zu sich selbst, als schöpferischer und einzigartiger Ausdruck der Natur und des Kosmos.

Auch die Wissenschaft bestätigt ein uraltes und spirituelles Wissen, dass unser emotionales Kostüm, mit all den Verletzungen, Wut, Hass, Ohnmacht, aber auch Begierden bereits schon bei der Geburt in uns ruhen, genauso wie die Form und Bauweise unseres Körpers. 

Magnetismus

Das „emotionale Kostüm“  modelliert unser Schicksal, es zieht magnetisch Erfahrungen und Menschen in unser Leben, die uns sehr erfreuen und berühren, aber auch unsere tiefsten emotionalen Abgründe ansprechen können. Wir bekommen aus ganzheitlicher Sicht genau das, was wir für unser Wachstum brauchen –  was wir brauchen, um das Niedere in uns überwinden zu lernen, um sich aufzurichten, seine Schönheit und Potentiale dienend zu entfalten. Kurz: Himmel und Erde in uns zu vereinen. Und denke an Goethes Worte,  dass die Lieblinge der Götter besonders gefordert werden. Große Seelen suchen sich ein großes Schicksal heraus.

Eine neue Art des Denkens ist notwendig

Unser kondioniertes Denken hat sich vom Kosmos und der Natur entfernt und weiß nicht, wie Liebe, Leben und Wachstum wirklich funktionieren. Unser Denken versucht Probleme und anstehende Wachstums-Schritte  mit Schuldzuweisungen, Ausgrenzungen und Verurteilungen zu lösen –  ganz oft vergeblich. Nicht selten fühlen wir uns als ohnmächtiges Opfer widriger Umstände. Wir geben unsere natürliche Macht an andere ab, und bleiben emotional-geistig in den Kinderschuhen stecken.

Das neue Denken braucht die Anbindung an die natürlichen Ordnungen, dem Kosmos und der Natur. Das bringt Weisheit. Die Basis dieses Denkens ist einerseits die Selbstverantwortung für alles, was war, ist und kommt. Andererseits braucht es Wahrheit, Aufrichtigkeit und  Ehrlichkeit.

Jesus meinte dazu:  Wahrheit heilt und befreit.

Vertrauen ist ebenso ein Grundlage. Vertrauen in sich selbst, sein Schicksal und seine göttliche Führung, die dann segensvoll zu wirken beginnt, wenn das Brett vor dem Kopf – das konditionerte Denken –  sich auflöst und das 3. Auge aktiv wird. Mit dem 3. Auge* sieht man besser, weil ganzheitliche Denkprozesse eingeleitet werden.

Die volle Mondin am 14.09.2019, um 6.32 Uhr im Zeichen Fische hüllt uns in sehr mystische, magische und durch und durch berührende Energien ein. Das kann sehr erhellende Momente bringen. Es können genauso gut, emotionale Fässer überlaufen, mit Inhalten, vor denen man schon lange Zeit geflüchtet ist, sie unter Dach und Fach halten wollte.

Es ist eine spannungs-geladene Energie, die den Finger auf das drückt, was in der Unordnung liegt. Eine Heilungsenergie, die wir nutzen sollten, um uns selbst in Ordnung zu bringen, zu heilen und zu verzeihen.

Ho`oponopono 

Ho`oponopono ist ein hawaiianisches Vergebungsritual, das mit den Vollmond-Energien besonders wirksam ist. Das Wort bedeutet übersetzt auch so viel wie „in Ordnung bringen“

Damit Heilung geschehen kann, bedarf es unbedingt der Eigenverantwortung; zu begreifen, dass wir selbst die Ursache unserer Emotionen, unseres Schicksals sind. 

Das Mantra lautet

Es tut mit Leid

Ich verzeihe

Ich danke 

Ich liebe

Laut aus dem Herzen gesprochen, können diese Worte wahre Wunder bewirken. Dein Energie-System wir gereinigt und erneuert. Überall da, wo gestaute Emotionen, Vorwürfe, Beschuldigungen und Verurteilungen den Lebensfluss blockieren, ist es hilfreich und lösend. Auch Organe und unser ganzer Körper profitieren von dem Ritual. Denn viele Krankheiten schaffen wir uns selbst durch Verurteilung, Stress, Ausgrenzung und Verdrängung.

 

Weiblichkeit – Männlichkeit

Die Weiblichkeit kann richtig erblühen und ihre Schönheit, ihr Charisma und Ausstrahlung entfalten, wie die Blumen in der Natur. Eine Rose käme nie auf die Idee, einer anderen Blume Vorhaltungen oder Schuldzuweisungen zu machen, noch würde sie Dir vorspielen“ ich bin eine Flamingoblume“.

Die Natur ist nicht nur wegen ihrer atemberaubenden Schönheit so wohltuend für uns. Es ist auch die Authentizität der Natur, die sich nicht verbiegt, um uns etwas vorzugaukeln. Sie entfaltet ihre wahre Schönheit, die auch in uns liegt. Mit Ehrlichkeit und Eigenverantwortung heilen wir nicht nur uns, sondern unser Umfeld wird davon auch profitieren und erblühen. Es liegt ein besonderer Auftrag für uns Frauen darin, weil wir über die  Zyklen und Rhythmen besonders eng mit Mutter Erde und der Natur verwoben sind.

Wir Frauen tragen das Potential für eine bessere Welt in uns, wo wir auch der männlichen Energie helfen können, nicht durch Vorhaltungen und Verurteilungen, sondern durch die eigene Heilung, in  die richtige Schwingung zu kommen, sich auszubalancieren.

Vor allem die Liebesbeziehungen und Elternbeziehungen tragen dazu bei. Bleiben wir im emotionalen Drama stecken, verändert sich nichts. Gehen wir in die Eigenverantwortung und machen uns bewusst, dass die Emotionen in mir, die eigenen sind, die es zu heilen gilt, betreten wir eine neue Erlebnis- oder auch Bewusstseinsebene mit zutiefst erfüllenden Erfahrungen, Berührungen und wirklicher Verschmelzung. Unsere wahre Schönheit kann zu blühen beginnen.

(c) Susanne Glaser, den 11.09.2019, Pforzheim
Bild: DNA-Neuausrichtung von Karin Trott licht-insel

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Herzlichen Dank dafür.

* Wissenschaftlich-medizinische Studien belegen, dass die Zirbeldrüse – das 3. Auge – in der heutigen Zeit verkalkt ist und damit nicht richtig funkionstüchtig. Das mag das Sichtbare sein, wo ergebnisoffen viel herum gedoktert wird. Auf der feinstofflichen Ebene ist unser „verkalktes Denken“, das sich nicht am Kosmos – der höheren Ordnung- orientiert, ursächlich.

Sobald Du beginnst, Selbstverantwortung zu übernehmen, Dich aus dem Gefängnis des „betreuten Denkens“befreist, Dich und das Leben hinterfragst, ehrlich und wahrhaftig bist, Dich in Ordnung bringst, was in der Un-Ordnung liegt, löst sich auch der sichtbare Kalk nach und nach auf.

Du wirst Schritt für Schritt zu dem wunder-vollen und einzigartigen Menschen, den die Schöpfung genau dafür auserwählt hat und Du bist Balsam für die Erde mit all ihrem Reichtum und ihrer Schönheit.

Wenn Du Begleitung – auch beim Ho´oponopono-Ritual oder ein Coaching brauchst, stehe ich gerne zur Verfügung. 

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Magische Neumond-Energien in Jungfrau am 30.08.2019

 

„Was haben Sie für eine  wundervolle Statue aus dem Marmor geschaffen“, sagte einmal jemand zu einem Bildhauer, der darauf antwortete:“Sie war schon im Marmorblock ; ich habe lediglich den überflüssigen Marmor weggemeißelt, der ihre Schönheit verdeckt hatte“

              Auf ein Neues

 Vor allem die Liebes-Beziehungen sind es, die aus einem „Marmorblock“, die wirkliche, alterslose Schönheit und Einzigartigkeit zaubern. Das geht nicht ohne Schmerz und Enttäuschung, wenn unsere wahre Essenz das Licht der Welt erblicken will. Statt sich in Kämpfe, Niedermachungen, Verurteilungen, Ausgrenzungen und Schmollen zu verstricken, wäre es ganz im Sinne der Schöpfung die Herausforderungen und Verletzungen anzunehmen, zu verzeihen und zu heilen: sich in Ordnung zu bringen und dankbar zu sein, ein Stück Last abwerfen zu können.

Venus und Mars begannen am 24.8.19 einen neuen Zyklus, den 3. in Folge im Jungfrauzeichen, wo es um Achtsamkeit, Empfänglichkeit und Reinheit geht; sprich: um Demut* und Hingabe, um das gemeinsame Wachstum, die Ernte und den Überfluss. 

Die Reinheit bezieht sich vor allem auf die seelisch-geistige Haltung, die mit den Fragen verbunden ist: Liebe ich wirklich? Bin ich wirklich berührt oder brauche ich jemand und tue so, als ob? Bin ich durch und durch ehrlich zu mir selbst und zum anderen? Verstecke ich mich in meinem Marmorblock und lasse keine Nähe zu? 

Uranus bringt viele neue Inspirationen und ein neues Denken, den (Liebes)Alltag knisternder, lebendiger und freier zu gestalten – in gegenseitiger Wertschätzung und Würde. 

Die Energien sind bis  zum 20.9.19  regelrecht magisch, spirituell und heilsam, können sich aber auch chaotisch anfühlen. Lügen können auffliegen, Illusionen zu Enttäuschungen führen, oder aber auch individuell den Raum für Wunder öffnen. Wenn wir uns für Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit entscheiden, kann Heilung geschehen.

In der erdigen Jungfrau ist die Spiritualität nicht abgehoben – die Konstellationen schenken uns die Fähigkeit, Himmel und Erde zu verbinden, Entscheidungen zu fällen, Neuerungen einzuleiten, ob beruflich oder privat, die neue Perspektiven und frischen Wind in den Alltag und in`s Leben bringen.

Die Neumondin am 30.08.2019, um 12.37 Uhr und die Tage danach bringen eine tolle Energie mit sich, seine Kräfte klar auf das zu fokussieren, was wirklich berührt, lebendig ist und dem Leben dient. Die Grundmotivation muss Liebe sein und kein Mangelgefühl.(mit Mangelgefühlen ziehen wir Mangel an)

Wenn wir diese Kräfte nutzen, klare Absichten und ein reines Herz haben, gelingt es besonders gut. Je mehr wir den überflüssigen „Marmor“ von uns entfernt und in Ordnung gebracht haben, je mehr können wir auf diese Fähigkeit des erfolgreichen Fokussierens  und Manifestierens zurückgreifen und ganz im Sinne der Jungfrau-Qualität empfangen. 

 

Die vier indianischen Gesetze der Spiritualität

Das 1. Gesetz sagt:

Die Person, die Dir begegnet ist die Richtige

Das heißt, niemand tritt rein zufällig in unser Leben, alle Menschen, die uns umgeben, die sich mit uns austauschen, stehen für etwas, entweder um uns zu lehren oder uns in unserer Situation voranzubringen.

Das 2. Gesetz sagt:

Das was passiert, ist das Einzige was passieren konnte

Nichts, aber absolut nichts von dem, was uns geschieht, hätte anders sein können.
Nicht einmal das unbedeutendste Detail.
Es gibt einfach kein: “Wenn ich das anders gemacht hätte…, dann wäre es anders gekommen…” Nein, das was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, um vorwärts zu kommen.
Alle, ja jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut perfekt, auch wenn unser Verstand unser Ego sich widersetzen und es nicht akzeptieren wollen.

Das 3. Gesetz sagt:

Jeder Moment in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment

Alles beginnt genau im richtigen Moment, nicht früher und nicht später.
Wenn wir dafür bereit sind, damit etwas Neues in unserem Leben geschieht, ist es bereits da, um zu beginnen.

Das 4. Gesetz sagt:

Was zu Ende ist, ist zu Ende

So einfach ist es. Wenn etwas in unserem Leben endet, dient es unserer Entwicklung. Deshalb ist es besser loszulassen und vorwärts zu gehen, beschenkt mit den jetzt gemachten Erfahrungen.

 

(c) Susanne Glaser, den 27.08.2019, Pforzheim
Text: Indianische Gesetze
Bild: (c) artedea.net

*Demut bedeutet nicht sich kleinzumachen, sondern in voller Größe, das anzunehmen, was sich gerade jetzt zeigt, bei sich selbst zu sein, in sich geerdet zu sein und wahrzunehmen, was es mit Dir macht, wache Präsenz – dem Leben und der Schöpfung zu dienen.

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