Vollmond im Schützen – Juni 2014

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Die Konstellationen weisen auf eine eher turbulente Zeit hin, die wieder Schwung in festgefahrene Situationen bringen kann. Auch in schwierigen Anliegen kann mit Wohlwollen, Mitgefühl und Offenheit eine neue Basis geschaffen werden.

Das betrifft vor allem Partnerschaften – beruflich, wie auch privat. Es kann sich aber auch zeigen, dass gewisse  Strukturen, die nur auf Sicherheit abzielten, ihre Zeit überdauert haben und der Aufbau neuer lebendigerer Formen das Leben sinnvoller und schöner gestalten können.

Genauso können angestaute Wut und Frustrationen, die  zurückgehalten wurden, nun das Fass zum Überlaufen bringen. Damit ist aber keinem gedient und die Folgen sind nicht absehbar.

Der Vollmond im Schützen am Freitag, den 13.6.14, um 6.11 Uhr lädt uns ein, über unsere Existenz und unser Dasein zu reflektieren. Häufig sind wir mit dem Aussen und der Umwelt derart beschäftigt, dass wir ganz vergessen, welcher tiefere oder höhere Sinn hinter unserem Dasein steht.

Unsere innere Welt will mit der äußeren in Einklang gebracht werden, sodass wir nicht zerrissen sind und uns in  der Vielzahl der Möglichkeiten und Ablenkungen nach und nach erschöpfen. Unsere Seele will über Erkenntnisse und unser inneres Licht  genährt werden.

Dazu ist es hilfreich, alte konditionierte  und automatisierte Verhaltensmuster, die wir in der Kindheit gebildet oder übernommen haben, genauer anzuschauen. Denn mit diesen alten Strukturen stehen wir uns selbst im Weg und wundern uns, dass das Leben so kompliziert und frustrierend sein kann.

 

  • Lebst Du Deine Vision?
  • Welchen Sinn verleihst Du Deinem Dasein?
  • Wo stehst Du Dir selbst im Weg?
  • Lässt Du Dich leben?
  • Oder hast Du den Mut, Dir selbst treu zu sein?

 

Die Menschen und Umstände um mich herum,
machen mich nicht zu dem, was ich bin,
sondern sie enthüllen, wer ich bin

unbekannt

 

Sonnige Grüsse
eure Susanne Glaser

 

Bild: Helga Albrecht (c) Chironverlag

 

 

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Neumond im Zwillingszeichen – Mai 2014

 

217375_173833386109341_1778839347_nDer Neumond am Mittwoch, den 28.5.14, um  20.40 Uhr im Zeichen Zwilling kann Auslöser für eine gewisse Unklarheit, Verwirrtheit und  Orientierunglosigkeit nicht nur in  Beziehungen und Partnerschaften  sein.

Wir können die Zeit nutzen, um hinzuspüren, was in uns und um uns herum los ist, was uns wirklich bewegt und was angenommen und geheilt werden will. Dabei können wir unterscheiden  lernen, was von Liebe und was von Unsicherheit, Ängsten, Besitzansprüchen und Zwang getragen ist.

Darüberhinaus begünstigen die Konstellationen, dass wir den Zugang zu unserem inneren Wissen erhalten – das  mitunter fernab von all den Informationen ist, die täglich von außen auf uns einströmen.

Saturn im Trigon zu Jupiter unterstützt gleichzeitig, das eigene innere Licht zu finden, wenn Erfahrungen verarbeitet werden und Weisheit entsteht.  Dadurch können wir uns selbst, das Leben, unser Dasein und den(die) anderen in einem völlig neuen Licht sehen. Das kann der Durchbruch zu erfüllenden und lebendigen Beziehungen sein.

 

Man muss noch Chaos in sich haben,
um einen tanzenden Stern gebären zu können.

Friedrich Nietzsche

 

Liebevolle Grüsse
Eure Susanne Glaser

Bild: Ines Honfi

 

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Mai-Vollmond im Skorpion am 14.5.14

 

buddha_kopfDer sehr tiefgehende Vollmond im Zeichen Skorpion am Mittwoch, den 14.5.1014, um 21.15 Uhr (MESZ) kann Gefühle und Seiten in uns berühren und in`s Bewusstsein spülen, die wir  häufig gewohnheitsmäßig unter den Teppich kehren.

Diese Verdrängungen gestalten vor allem unsere (Liebes)Beziehungen mit samt der Erotik nach anfänglichen Hoch-Gefühlen im Laufe der Zeit häufig eher unbefriedigend, bzw. Probleme werden verdrängt, um einer oberflächlichen Harmonie Raum zu geben, die die Liebe, Lebendigkeit, Erotik, Freude und Spaß schwinden lässt und durch Gewöhnung – sprich der Komfortzone- ersetzt.

Die Suche nach Sicherheit und Stabilität in der Liebesverbindung  beim Anderen  ist keine Ausdrucksform der Liebe, sondern die Motivation wird von Ängsten, Un-Bewusstheit und Unsicherheiten mit sich selbst und dem Leben getragen. Damit  verstecken wir uns ängstlich hinter unseren selbstgebauten Mauern. Unsere Seele kann nicht fliegen und ihre göttliche Leichtigkeit – die sie von Haus aus hat- spüren und fühlen.

Loslassen, zu sich selbst kommen, sich über sich selbst be-wusst zu werden  und sich damit liebend in seiner Ganzheit, mit allem, was ist, anzunehmen, ist unser aller Lebensaufgabe.

Loslassen bedeutet dabei nicht, das Ende einer Verbindung einzuleiten, oder gar dem anderen die Schuld für Unsicherheiten und aufgeworfene Gefühle und Verletzungen zu geben und auszugrenzen, sondern sich und dem anderen in Achtung und Würde  sein LOS ZU LASSEN und dabei in Verbindung zu bleiben. Das löst die Verstrickungen.

Jeder hat sein LOS – sein Karma, seinen Körper mit all seinen Gefühlen, Emotionen und Unpässlichkeiten, aber auch Talenten, Begabungen, Geschenken und Ressourcen –  auf die Erde mitgebracht. Die Zeitqualität erinnert uns an diese Grund-Verantwortung, die jeder Erwachsene zu tragen hat – wenn er in ein erfülltes Leben gelangen will.

Die laufenden Konstellationen geben den Impuls, gerade auch in Beziehungen mal mutig etwas Neues oder auch Verrücktes auszuprobieren, neue Wege einzuschlagen – weg von der Gewohnheit und dem Sicherheitsdenken – um wieder seine eigene Lebendigkeit, Liebe, Wildheit, Leidenschaftlichkeit und Dankbarkeit erfahren, spüren und genießen zu können.

 

  • Was will in Dir (endlich) gelebt werden?
  • Was macht Dir richtig Spaß und Freude?
  • Welches“ Los“ will angenommen werden?
  • Welche Gefühle brauchen Deine Hinwendung und Heilung?

 

 

Manchmal beschließt unser Leben einen Weg,
den wir nie gehen wollten
und dieser Weg erschließt sich dann
als der beste, den wir jemals eingeschlagen haben

 

 

Der Maivollmond wird in buddhistischen Ländern als höchstes Fest ( Vesak-Fest ) des Jahres gefeiert. Es erinnert an Buddha und seine Erleuchtung.

 

Frausein und Weiblichkeit in der ganzen Fülle entdecken und leben – Workshop für Frauen

Entdecke die Göttin in Dir 

 

Eine wundervolle und inspirierende Mai-Zeit
eure Susanne Glaser

 

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Nicht zentrale ringförmige Sonnenfinsternis am 29.4.14

 

Thomas BaerDie nicht zentrale, ringförmige * Sonnenfinsternis am 29.4.14, um 8.14 Uhr (MESZ) geht mit der Neumondstellung im Zeichen Stier einher. Der Mond steht dabei je nach Betrachtungswinkel ( s.u.) direkt, teilweise oder auch gar nicht vor der Sonne.

Das gerade vorbeigegangene Osterfest hat symbolisch aufgezeigt, was die laufende Zeitqualität mit ihren herausfordernden Konstellationen, bewirken möchte.

All das, was nicht mehr mit Lebendigkeit und Wachstum erfüllt ist, hat ausgedient und darf zu Grabe getragen werden, damit wir un-beschwert und leicht unsere göttliche Natur und die Verbundenheit mit allem, was ist, wahrnehmen und leben können.

Buddha war übrigens ein Stier, der uns gezeigt hat, dass gerade materieller Überfluss und vermeintliche Sicherheiten, sich auf das vitale Lebensgefühl wie ein Gefängnis auswirken, bzw. die  Komfortzone bilden, die langsam aber sicher schwer und träge macht.

Buddha hat seine Komfort-Zone hinter sich gelassen und hat  in der Natur unter einem Baum meditierend seine göttliche Erleuchtung erfahren.

Auch wir können die Stille und Heiterkeit der Natur nutzen, um zu sich und seiner göttlichen Natur zu finden  und zu erfahren. Dabei treten gerne  Einsamkeitsgefühle auf,  vor denen wir am liebsten wegrennen würden  – was sehr häufig geschieht.

Es sind gerade die Einsamkeitserfahrungen, die das Tor zur Anbindung mit der göttlichen Schöpferkraft, Dankbarkeit und der allumfassenden Liebe öffnen. Dabei werden wir gewahr, dass wir sehr geliebt sind und immer waren. Wir selbst haben uns durch ungünstiges Denken und Wertvorstellungen von der Quelle abgetrennt.

Mit der Anbindung an uns selbst und an das Leben werden wir unsere Talente und Begabungen zum Wohle  vieler  einbringen.

 

Begegne Dir die Einsamkeit
Hab keine Angst
Sie ist eine kostbare Hilfe
mit Dir selbst Freundschaft zu schliessen

(aus Indien)

 

  • Was hat in Deinem Leben ausgedient?
  • Nimmst Du Dir genügend Zeit, die schönen Dinge zu geniessen?
  • Bist Du dankbar für das, was Du hast?

 

 

* Nicht zentrale, ringförmige Sonnenfinsternis: das bedeutet, dass die direkte Schattenachse duch Sonnen- u. Mondmittelpunkt die Erde knapp verfehlt, der Kernschatten aber dennoch auf die Erde gelangt.

In einem kleinen Gebiet der Antarktis zeigt sich eine ringförmige Finsternis, und partiell kann man sie in Australien, Teilen der Antarktis und dem indischen Ozean beobachten.

(c) Susanne Glaser

Bild: Thomas Baer

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Mondfinsternis am 15.4.14

 

luc viatour

Der Vollmond im Zeichen Waage am 15.4.14, um 9.42 Uhr (MESZ) zeigt sich  als totale Finsternis  in Nordamerika, Pazifik und Australien  und als partielle in Westafrika, Australien und Japan.

Auch wenn sie bei uns nicht sichtbar ist, so sind die Auswirkungen dennoch spürbar. Verdrängte Inhalte, Enttäuschungen, Ungerechtigkeiten, etc.  können wieder aktuell werden oder auch das Bedürfnis, sich zu outen und ganz zu sich selbst zu stehen.

Die extremen kosmischen Spannungen, die mit dem Vollmond beginnen und sich bis Ende April hinziehen, können sich  gegenseitig hemmen, wenn man zu sehr ich-betont auf seinen Standpunkten beharrt. Andererseits können Nichtigkeiten der Auslöser für gewaltige Auseinandersetzungen, Kollisionen und Machtkämpfe sein, deren Folgen nicht absehbar sind.

Die Zeitqualität lädt uns ein, alte Verhaltensmuster in Beziehungen aufzubrechen; sich seiner selbst, seiner Aktions- u. Reaktionsmuster bewusst zu werden. Damit sind wir in dieser herausfordernden Zeit in der Lage – trotz Verletzungen, Enttäuschungen, empfundenen Ungerechtigkeiten und schwierigen Situationen –  in Verbindung mit dem/den anderen zu bleiben.

Mitgefühl und Liebe fördern eine Haltung, die weniger dem persönlichen Vorteil, als vielmehr dem höchsten Wohl aller Beteiligten dient. Mit dieser annehmenden und liebenden  Haltung kann sich in dieser Zeit das Tor  für wundersame Erfahrungen, Durchbrüche  und Entwicklungen öffnen.

  • Welche (Verhaltens-)Muster haben in Deinem Leben ausgedient?
  • Ist Dir das höchste Wohl aller Beteiligten wichtig?
  • Oder bist Du von unverdauten Emotionen zerrissen und getrieben?
  • Bist Du Dir selbst treu?

 

Liebe ist die stärkste Macht der Welt
und doch ist sie  die demütigste,
die man sich vorstellen kann

Mahatma Gandhi

 

Wenn 3 Frauen sich zusammentun, sieht man die Sterne am lichten Tag  (indische Weisheit)

Nähere Infos zum Workshop:   Lilith – Entdecke die Göttin in Dir 

 

Bild: Luc Viatour

(c) Susanne Glaser

 

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Lilith – Entdecke die Göttin in Dir

520px-Lady-Lilith-dante gabriel rossetti

Lilith wurde neben Inanna und weiteren Göttinnen im Matriarchat, das vor ca. 3500 Jahren langsam durch das Patriarchat abgelöst wurde, von Männern, wie auch von Frauen sehr verehrt .

Die matriarchalen Kulturen zeichneten sich durch ein zyklisches Bewusstsein aus, das Leben, Tod, Wiedergeburt, Fruchtbarkeit, Sinnlichkeit, Mütterlichkeit und Körperlichkeit verehrte. 

In der Folge entstand über das Patriarchat ein dualisierendes Denken und Bewusstsein, das sich über die Wertung und Trennung z.Bsp. von  Himmel und Erde, Gott-Teufel, entweder-oder,  gut – böse manifestierte. Das Weibliche, die Körperlichkeit und Sexualität wurden entwertet und/ oder dämonisiert.

Verschiedene  Mythen ranken sich um Lilith, die durch das beginnende Patriarchat  Ihrer heiligen Göttlichkeit beraubt und entwertet wurde, und sich als  kinderfressende Dämonin wiederfand. Wie zum Beispiel in der jüdischen Mythologie.

Dort wird sie   als 1. Frau Adams beschrieben, die sich weigerte, beim Liebesakt unter ihm zu liegen. Sie flüchtete und floh aus dem Paradies. Gott schickte Engel zu ihr, um sie zu ihrem Mann zurückzubringen. Sie lehnte ab. Sie gebar hunderte Kinder von Dämonen.

Ebenso soll sie Neugeborene mit Krankheiten geschwächt haben. Im orthodoxen Judentum tragen bis heute noch Neugeborene ein Amulett zum Schutz vor Lilith.

Nicht nur die Entwertung Liliths  in der jüdischen Mythologie, prägte auch das patriarchale Christentum und vor allem in der Folgezeit die  Kirche, in Bezug auf das Thema Frau, Weiblichkeit, Körperlichkeit und Sexualität. Bemerkenswert ist die Umkehrung und Verdrehung des Sakralen. Zuerst als Göttin verehrt, dann als Dämonin entwertet.  Diese Prozesse hatten  weitreichende Folgen, die bis in unsere heutige Zeit und Kultur reichen, ohne, dass wir uns darüber im Klaren sind.

Erotik - Amor und Psyche Antonio Canova 1796

Einsamkeitsgefühle, die Angst nicht seiner Selbst-Willen geliebt zu sein, nicht Gut- Genug-Sein, eine grosse Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe, gehalten, geliebt und genährt sein etc. sind die Folgen, unter denen wir alle mehr oder weniger leiden.

Wir haben von klein an gelernt, uns anzupassen, zu gehorchen,  lieb und nett zu sein, eigene Bedürfnisse hinten an zu stellen, darauf zu achten, was andere über uns denken, hübsch auszusehen, besser zu sein als andere und Leistung zu erbringen, um uns Liebe und Anerkennung zu sichern. Mitunter schmerzlich und enttäuscht nehmen wir wahr, dass wir damit nicht wirklich unserer Selbst-Willen geliebt werden und dass etwas ganz Elementares in unserem Leben fehlt.

Durch die Emanzipationswelle in den 80-igern kam der Lilith-Aspekt – ein Archetyp des Frauseins – wieder in´s Bewusstsein. Frau war nun langsam nicht mehr bereit, die Rolle der unterdrückten, angepassten und “ unter-legenen “ Eva weiter zu spielen.

Es ist kein Zufall, dass genau in dieser Zeit in der Astrologie zum ersten Mal überhaupt Lilith thematisiert wurde. Dabei handelt es sich nicht um einen Planeten, sondern um einen sensitiven Punkt der Mondumlaufbahn um die Erde. Lilith ist der entfernteste Punkt der Umlaufbahn (Apogäum). In der Deutung beschreibt der schwarze Mond (Lilith), einen Lebensbereich und eine Anlage, die ganz weit entfernt im Dunkeln liegen. Ein blinder Fleck, der uns sehr geneigt macht, nicht das zu spüren und wahrzunehmen, was wir wirklich brauchen.

Lilith steht nicht nur für die Sexualität, sondern für unsere weiblichen, ursprünglichen Bedürfnisse nach Freiheit, Gleichheit, nach Angenommensein und nach unserer wahren schöpferisch-weiblich/mütterlichen Quelle, die sich vertrauensvoll den Zyklen und Rhythmen des Lebens hingeben kann, im stillen Wissen, dass Mutter Erde und das Universum uns trägt und nährt.

Dankbarkeit, Fülle, Weisheit, Liebe, innere Schönheit, die nach außen strahlt, Vertrauen, Wildheit, Leidenschaftlichkeit, Gelassenheit und Leichtigkeit sind die Geschenke, wenn wir uns öffnen, hingeben und vertrauen!

 

 

Bild: Dante Gabriel Rossetti

 

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Liebe, Eros und Erfüllung – Neumond im Widder 2014

 

 

postkarte_1Die beiden großen Lichter des Himmels – Sonne und Mond – geben sich ein Rendezvous und vereinigen sich im Neumond im feurigen Zeichen Widder.

Uranus – der Rebell und Revolutionär – ist mit von der Partie und gibt genug Impulse und  Inspiration, (endlich) neue Wege zu gehen, die schon seit längerer Zeit als richtig erkannt worden waren.

Vielleicht fehlte bisher der nötige Mut, die Tatkraft oder auch der innere Impuls, es anzugehen. Im Besonderen legt der Neumond einen Fokus auf unser Beziehungs- und Liebesleben.

Tief in uns nagt bei vielen die Sehnsucht nach Glück, Bereicherung, Hingabe und erotischer Erfüllung im Liebesleben. Der Alltag sieht meistens anders aus, und die Sehnsucht bleibt. Liebesglück, bedingungsloses Angenommensein und eine erfüllte Erotik sind erlernbar. Das ist kein Privileg Einzelner.

Dafür brauchen wir aber den Mut, ganz zu uns selbst zu stehen und uns  mit all unseren Stärken und Schwächen liebevoll anzunehmen und zu zeigen. Damit nehmen wir auch den Anderen mit all seinen Stärken und Schwächen an, ohne etwas verändern, kontrollieren oder passender machen zu wollen. Alles darf so sein, wie es ist. Denn es ist genauso so richtig und ideal.

Unser ständiges Eingreifen und nicht annehmen wollen, von dem, was da ist, macht die Sache erst kompliziert und dann meistens sehr unbefriedigend. Leistungsdruck, Erwartungshaltungen, Forderungen und sich selbst in seiner Ganzheit nicht annehmen können, verhindern, ein Sich- Einlassen mit der Liebe, dem Leben und der Erotik.

Die Liebe, das Leben und Eros wollen uns tief berühren und uns damit Freude, Sinnhaftigkeit und Erfüllung schenken. Jede Zelle Deines Körpers will über die Liebesenergie berührt sein und schwingen. Erlaube es Dir einfach und Du wirst die Magie und den Zauber der Liebe und Erotik erfahren und ganzheitlich erleben. Dabei werden unsere Liebesbeziehungen und Partnerschaften eine andere Qualität bekommen, die  viel erfüllender und bereichernder ist.

 

Der Neumond am Sonntag, den 30.3.14, um 20.44 Uhr (MESZ) lädt ein über Folgendes zu meditieren:

  • Welche Impulse in Dir möchten umgesetzt werden?
  • Was darf in Liebe verabschiedet werden, weil es nicht (mehr) passt?
  • Kannst Du Dich bedingungslos annehmen, fallenlassen und dem Fluss des Lebens vertrauen?
  • Wo schränkst Du Dich selbst ein?
  • Erlaubst Du Dir glücklich und erfüllt zu sein?

 

Liebe erblüht im Staunen einer Seele
die nichts erwartet
und sie stirbt an der Enttäuschung des Ich`s
das alles fordert

Gustav Flambert

 

Es grüsst ganz herzlich
eure Susanne Glaser

 

Bild: Helga Albrecht (c) Chironverlag

 

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Saturn, der Jahresregent 2014

 

NasaDer kalendarische Frühlingsbeginn am 20.3.14, um 18.07 Uhr, wird durch den Ingress der Sonne in das Widderzeichen festgelegt.

Gleichzeitig beginnt das neue astrologische Jahr, das unter der Regentschaft von Saturn steht. Ein neuer 7-jähriger Zyklus beginnt.

Übrigens sind Saturnjahre nach dem 100-jährigen Kalender, eher feuchte, kalte und regnerische Jahre, vor allem im August und Herbst. Ebenso zeigen sich Trockenheitsphasen. Hoffentlich nicht; lassen wir uns überraschen….

Saturnjahre laden ein, die Weichen für die Zukunft zu stellen und sich gegebenenfalls neu zu strukturieren oder zu formieren. Dabei stellt sich die Frage, nach den persönlichen Zielen und welche Aufgabe wir uns in diesem Leben überhaupt herausgesucht und vorgenommen haben, um daran zu reifen.

Saturn (Herrscherplanet des Steinbocks) stellt nämlich die Meisterschaft im Überwinden von Hindernissen, Hemmungen, Ängsten und Herausforderungen dar. Die Verarbeitung und Auswertung von gemachten Erfahrungen befähigt uns, das Wesen-tliche herauszukristallisieren.

Weisheit, die aus dem Herzen kommt, Gelassenheit, seine wirklichen Aufgaben, Verantwortung und seine Berufung erkennen, wahrnehmen und realisieren sind die Geschenke Saturns, wenn wir unsere Herausforderungen angenommen und verarbeitet haben.

Es lohnt sich, näher nachzuspüren, welche Fähigkeiten in uns liegen, die ein Schattendasein führen und darauf warten, verwirklicht zu werden.

Einen guten Start in das Neue Astrologische Jahr wünscht
eure Susanne Glaser

 

Bild: Saturn – Nasa

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Schein vs. Sein – Vollmond im März 2014

 

 

postkarte_6Die Sonne im Fischezeichen macht uns durchlässiger für existentielle Dinge wie die Rückverbindung an das Sein, Vertrauen, Mitgefühl, Toleranz und einer bedingungslosen Liebe.  Genauso kann es uns aber den Kopf vernebeln und in Scheinwelten, Süchte und Illusionen  vom wahren Sein abtrennen.

Im mehr oder weniger hektischen Alltag, verlieren wir uns nicht selten in der äusseren Welt, in der wir funktionieren wollen, um anerkannt und geliebt zu sein. Mit dieser Lebenshaltung sind wir nicht nur von uns selbst, sondern auch vom (Da)Sein abgetrennt, weil wir auf uns selbst, auf unsere wirklichen Bedürfnisse  wenig Rücksicht nehmen und uns selbst untreu werden.

Diese Haltung bringt einen grossen inneren Mangel an Lebensfreude und Leichtigkeit hervor, weil wir uns  von äussern Umständen, Situationen und Menschen abhängig machen.

Erotik, Sexualität, Sinnlichkeit, Meditation, Stille, Spiel, Spass, Kreativität und auch Mutter Natur unterstützen den Prozess, wieder zu sich selbst zu finden. Damit sind wir in der Lage, unsere Verbindung an das Sein und allem, was ist, zu spüren und unsere wirkliche Grösse zu erkennen.

  • Vertraust Du Dir und dem Fluß des Lebens?
  • Welche Strukturen und Dinge entsprechen Dir nicht mehr?
  • Welche Denkmuster machen Dich klein und abhängig?

Der Vollmond im Zeichen Jungfrau am 16.3.14, um 18.07 Uhr (MEZ) gibt uns einen besonderen Zugang sich seelisch, körperlich wie auch geistig zu reinigen, sich von Dingen und festgefahrenen Strukturen zu lösen, die uns nicht wirklich entsprechen und uns belasten.

Es ist ein idealer Zeitpunkt für Entschlackungs- und Fastenkuren, damit sich unser Körper von allem Überflüssigen befreien kann. Genauso macht es Sinn, im Äusseren auszusortieren, was wir nicht mehr brauchen. Auf der geistigen Ebene können wir überprüfen, welche Denkmuster den spontanen und vitalen Ausdruck einschränken oder ganz ausbremsen. Das schafft Raum für neue Erfahrungen, die mehr Sinn und Leichtigkeit in das Leben bringen.

 

Es ist nicht leicht das Glück in sich zu finden,
aber es ist unmöglich, es anderswo zu finden

Orientalische Weisheit

 

 

Von Herzen
eure  Susanne Glaser

Entdecke die Göttin in Dir

Diese Workshop-Reihe dient dazu, mit Deiner ur-eigenen weiblichen und göttlichen Essenz in Berührung zu kommen, wahrzunehmen, kennenzulernen, anzunehmen und als Geschenk bewusst im Alltag zu integrieren.

Das Ziel der Reihe ist es, aus der eigenen Fülle, Weisheit, Vertrauen, Kreativität und Liebe  zu schöpfen.

Mehr Infos: Entdecke die Göttin in Dir 

 

Bild: Helga Albrecht (c) Chironverlag

 

 

 

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Liebe & Eros

 

Ines Honfi - edenart Die Zeitqualität gibt uns wieder einen Impuls, erneut über Liebe, Sexualität und Beziehung, aber auch die Rollenverständnisse von Frau und Mann, bzw. weiblicher und männlicher Energie,  zu reflektieren und gemachte Erkenntnisse beherzt umzusetzen.

Durch kulturelle und religiöse Entwicklungen sind wir mitunter weit von unserer wahren Natur, Lebensfreude, Eros und Spiritualität entfernt, bzw. abgetrennt worden. Häufig mangelt es bereits schon an der Lust auf die Lust. Das ist keine Domäne des Alters mehr, denn nach entsprechenden Studien machen immer mehr junge Menschen diese Erfahrung.

Das heil-ige Feuer der Sexualität, Liebe und Beziehung  könnten uns retten, wenn wir in`s Vertrauen gehen und aufhören, alles unter Kontrolle haben zu wollen. Das ist ein Anspruch des Ego`s, das nicht lieben kann, sondern aufgrund von  diffusen Lebensängsten, Mangeldenken und Mißtrauen motiviert ist, Erfahrungen zu meiden, die unter die Haut gehen und unser ganzes Wesen berühren, auch unsere Ängste, Schmerzen und Unsicherheiten.

Wenn Eros seine Pfeile schießt, sind wir von Kopf bis Fuß ergriffen und berührt. Am Anfang zeigen sich Hochgefühle, unsere Grenzen weichen auf, wir fühlen uns getragen, leicht, wunderbar und mit allem verbunden. Wir  sind offen und damit auch verletzlich und weich.

Die Liebe berührt  und erschüttert unsere tiefsten Wurzeln, und bringt nach und nach Verletzungen, Ängste und Schmerz, die in unserem Körperbewusstsein eingespeichert sind, an die Oberfläche, damit sie  transformiert und geheilt werden können. Damit wir ganz und heil werden, unsere wahre Grösse erkennen, die Geheimnisse unseres Herzens  lüften und bedingungslos das Fest der Liebe und des Lebens feiern können.

Je mehr wir  Schmerz und Ängste transformieren, je besser können wir  das Feuer einer  zutiefst erfüllenden Erotik und Sexualität erfahren, die sich im Wechselspiel von männlicher und weiblicher Energie über unseren Körper und jede Zelle ergiesst. Es entsteht eine Sexualität, die sich nicht nur auf die Geschlechtsorgane, dem Gehirn und einen Kick bezieht.  Dafür brauchen wir Zeit und Muse, uns ganz ein- und fallenzulassen und einen Partner, von dem wir wirklich angezogen und berührt sind.

Und hier taucht das Problem auf, dass die große Liebe, auf einmal in Hass umschlagen kann. Genau nämlich dann, wenn wir dem Anderen die Schuld für die Verletzung, die Ängste und den Schmerz in die Schuhe schieben, mit der Option, dass der Andere sich verändern muss.

Mit diesem Verhalten beginnt sich die Liebe zu verabschieden, und öffnet den Raum für Abhängigkeit, Macht- und Ohnmacht, Opferdasein und Verstrickung und/oder beide werden zu Diplomaten einer Handelsgesellschaft, die über Abkommen Sicherheiten festlegen will.

Liebe im Sein, statt Liebe im Haben

 

neufundländer-page.deWenn wir bereit sind, zu erkennen, dass die Liebe und Eros uns helfen unsere wahre Größe nach und nach freizulegen, zu wachsen und unser inneres Licht nach außen strahlen zu lassen, würden wir mit den Schmerzen und Ängsten, die sie an die Oberfläche bringt, anders umgehen.

Wenn wir begreifen, dass der Andere uns auf verdrängte Gefühle und Emotionen in unserem Körperbewusstsein  aufmerksam macht, könnten wir uns zurückziehen, unseren Schmerz und die aufgebrochenen Gefühle annehmen und heilen. Ein wunderbares Gefühl der Dankbarkeit macht sich in unseren Herzen breit, wenn wir wieder etwas in uns geheilt haben. Dankbarkeit dem Anderen und dem Leben gegenüber.

Wir beginnen die Verantwortung für uns selbst zu übernehmen, das ist auch die Grund-Verantwortung, die wir als Erwachsene im Leben haben.

Diese Verantwortung, die wir nur zu gerne in die Hände anderer abgeben, um uns dann bitterlich zu beklagen, wenn die Dinge nicht wunschgemäß verlaufen und der andere Gefühle  auslöst, mit denen wir nichts zu tun haben wollen. Als Ersatz übernehmen wir gerne Verantwortungen, die unseren Weg beschweren und nicht wirklich etwas mit uns zu tun haben. Häufig nur, weil wir nicht Nein sagen können und/oder um sich Anerkennung zu sichern oder Kontrolle zu haben.

Mit Übernahme der Selbst- Verantwortung werden wir reif für (erotische) Liebesverbindungen, in der die Liebe  wie ein frisches wogendes Meer zur tiefen Erfüllung, Berührung, Inspiration und Lebensfreude aller Beteiligten beiträgt.

 Übrigens ist jeder von Haus aus ein wundervolles, hochbegabtes, besonderes und geliebtes Wesen. Auf unserem Lebensweg unterstützen wir uns gegenseitig, unsere wahre Grösse und unsere Potentiale aus der Versenkung zu heben. Damit unser Licht strahlen kann!

Ein begnadeter Bildhauer wurde gefragt, wie er so eine wunderschöne Statue aus dem Marmor meißeln konnte!
Überrascht meinte der Künstler:
„Die Statue war schon immer im Marmor vorhanden, ich habe lediglich den überflüssigen Stein abgemeißelt, der sie verdeckt hat.“

 

Der Neumond am 1.3.14 im Fischezeichen, um 8.59 Uhr (MEZ) lädt uns ein über Folgendes zu reflektieren

  • Trägst Du die Verantwortung für Dich?
  • Was willst Du in die Welt bringen?
  • Kannst Du Dir selbst und anderen verzeihen?
  • Lässt Du Dich von der Liebe berühren?
  • Oder hast Du Dich hinter einer dicken Mauer versteckt?

 

Wer seine Flügel ausbreitet, den trägt die Luft
Wer sein Herz öffnet, den trägt die Liebe

 

 

Workshops für Frauen

Diese Workshop-Reihe dient dazu, mit Deiner ur-eigenen weiblichen und göttlichen Essenz in Berührung zu kommen, wahrzunehmen, kennenzulernen, anzunehmen und als Geschenk bewusst im Alltag zu integrieren.

Das Ziel der Reihe ist es, aus der eigenen Fülle, Weisheit, Vertrauen, Kreativität und Liebe  zu schöpfen.

Mehr Infos: Entdecke die Göttin in Dir 

 

 

Von Herzen
eure Susanne Glaser

 

Bild: Ines Honfi www.ineshonfi.com

 

 

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