Magische Neumond-Energie in Fische am 17.3.18

 

Das laufende Fischezeichen beschreibt das Ende des Sonnenzyklus durch den Tierkreis. Es geht ums Loslassen von dem, was unserem Wachstum nicht mehr dient – was unsere Seele nicht schwingen lässt, was uns nicht berührt und lebendig macht.

Die weiblichen Kräfte Lilith und Venus sorgen für den Kontrast, zwischen authentischer Weiblichkeit und gesellschaftlicher Konditionierung. Die Beiden schwingen uns energetisch schon auf das Venusjahr ein, das am 20.3.18  beginnt. Venus, als die Liebesgöttin gehuldigt, entspricht kollektiv noch immer dem konditionierten „erzogenen und dressierten“ Weiblichkeits-Bild- dem Eva-Prinzip, auf unsere heutige Zeit angepasst. Leider wirkt diese Programmierung unterschwellig stärker, als uns allen lieb ist.

Eva, die aus einer Rippe von Adam das Licht des Lebens erblickt haben soll. (S)ein Traum, der nach seinen Wünschen und Vorstellungen  aus ihm herausgezaubert wurde. Adam war wohl damals noch nicht fähig, einer ebenbürtigen Frau, wie Lilith (seine 1. Frau)  auf gleicher Augenhöhe zu begegnen. Einer Frau, die mit beiden Beinen auf der Erde stand und eine gute Anbindung zu sich, der Natur und Schöpfung hatte. Sie war nicht bereit, die Unterlegene zu spielen, blieb sich selbst treu und ging von ihm weg, in die Wüste.

  • Wie stark wirkt noch das Eva-Prinzip in Dir?
  • Was verbindest Du mit Weiblichkeit?
  • Wie fühlt sich Deine Weiblichkeit an?
  • Übergehst Du sie, um zu funtionieren?
  • Übergehst Du sie, um Anerkennung zu bekommen?

(Bitte beantworte die Fragen nicht aus dem Verstand, sondern komme zu Ruhe und Entspannung und damit ins Dein Fühlem, Spüren und Wahrnehmen)

Für uns Frauen ist es in einer, noch immer patriarchal betonten Gesellschaft eine grosse Herausforderung, der eigenen Weiblichkeit treu zu bleiben oder überhaupt mit ihr in Kontakt zu sein. Es bedarf für eine bessere Welt, genau der Frauen, die den Mut haben, zur ihrer individuellen weiblichen Ausdrucksform zu stehen und ihr Denken, Wirken und Handeln  nicht anzupassen (verbiegen), was leider ganz häufig unbewusst geschieht.

Vieles liegt an uns Frauen. Wenn wir eine bessere Welt wollen, dürfen wir beginnen, uns selbst treu zu sein, auch wenn sich dadurch scheinbar und real Nachteile ergeben (wie auch im Lilith-Mythos). Letztendlich lösen sich die vermeintlichen Nachteile auf, wenn wir beginnen, uns selbst zu wertschätzen und den Segen des Kosmos und Mutter Erde in unserem Rücken spüren und das Richtige und Passende in unser Leben ziehen – aufgrund der Resonanz. Dazu brauchen wir Vertrauen in das Leben und den Kosmos – Hingabe, Empathie und Liebe – kurz: urweibliche Energie, die in Anbindung an ihre Weisheit, auch klare Grenzen setzen kann.

Der Neumond am 17.3.18, um 14.11 Uhr im Zeichen Fische bringt uns eine turbulente und starke Energie, die uns viel Positives, Wunder und Heilung, aber auch herausfordernde oder eskalierende Situationen, Streit, Aggression und Enttäuschungen bringen kann- je nachdem.

Chiron schenkt uns den Impuls, gerade in schwierigen Situationen, wo man sich blockiert, gegängelt, übergangen und verärgert fühlt, die Brücke in ein freies Leben zu wählen. Chiron, der Brückenbauer, symbolisiert unseren Schmerz, der angenommen und geheilt,  Ängste, Schutzmauern und Verspannungen auflöst und die Tür  in eine neue Erfahrungswelt der Berührung, Freiheit, Lebendigkeit und Erfüllung öffnet – eben genau das, wonach sich unser Herz sehnt. 

Die Energien, die  auf Loslassen gerichtet sind, birgen das Geschenk in sich, seine gestalterischen Schöpferkräfte nicht mehr in Ego-Dramen zu verschwenden, sondern in die Vergebung zu gehen und intuitiv neue Wege zu wählen, die mehr Sinn und Inhalt geben.

Eine wirklich tolle Neumondenergie – lass Dich durchfluten, berühren und inspirieren.

Meine Astro-Beratung bringt Dir wertvolle Inspirationen, Deine Weiblichkeit aus ganzheitlich- kosmischer Sicht zu entdecken, zu vertiefen und auszudehnen, neue Räume zu öffnen, die mehr Liebe und Erfüllung ins Leben bringen.

Noch was: In der patriarchal-hierarchalen Gesellschaft bleibt es eine Illusion zu glauben, dass das Thema „spürbare Wertschätzung der Weiblichkeit“ von „oben“ in einen gesunden Ausgleich gebracht wird.

Die Veränderung kann nur von „unten“ kommen, in dem Frauen und auch Männer aufwachen und ihre eigene tiefliegende weibliche Energie zu lieben und zu achten beginnen und entsprechend handeln, zunächst einmal in ihrem Umfeld.  Die weibliche Energie steht für die Erdung und Rückverbindung mit der Schöpfung, der Liebe (als Elementarkraft) und den Ordnungen und Gesetzen der Natur – sich wieder als einzigartigen, wunderschönen Ausdruck der Schöpfung zu entdecken, im stillen Wissen, dass alles miteinander verbunden ist und zusammgehört.

 

Die Grossen hören auf, zu herr-schen
wenn die Kleinen aufhören, zu kriechen

Friedrich Schiller

 

(c) Susanne Glaser, 13.03.18, Pforzheim
Bild: artedea.net

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Inspirationen zum Vollmond in Fische/Jungfrau am 2.3.18

 

Mit fünf Planeten im Fischezeichen liegt seit einiger Zeit  der Fokus ganz auf dem Wasserelement: dem Fühlen, Spüren und Erleben – der Liebe und der Hingabe an den Moment. Für unser Ego mitunter eine grosse Herausforderung.

Das betrifft in dieser Mondphase vor allem unsere Beziehungen. Der Kampf der Geschlechter, der immer noch allgegenwärtig ist, bindet uns in eine Erfahrungswelt, die wenig berührend und erfüllend ist, wie viele Studien belegen!  Mehr denn je, haben wir die Chance in neue Erfahrungswelten einzutauchen, die uns mit unglaublich schönen und wunder-vollen Erfahrungen reichlich beschenken wollen. 

Um die neue Welt betreten zu können, müssen wir (seelischen und geistigen)Ballast abwerfen, denn sonst ist kein Durchkommen möglich. Die Zeit der Versöhnung und Verzeihung hat schon längst begonnen. Wer nicht verzeihen will, schädigt vor allem sich selbst.

Der Vollmond im Zeichen Jungfrau am 2.3.18, um 1.51 Uhr bringt dieses Thema besonders ins Bewusstsein.

  • Was beschwert Dich?
  • Was will beendet oder geopfert werden?
  • Wo hast Du Dich von Dir selbst entfernt?
  • Bist Du präsent, und zwar in Dir selbst?
  • Bist Du zu sehr im Verstand, statt im Erleben?

Durch Jupiter im Skorpion können wir deutlicher individuell die Wurzel des Übels erkennen, herausziehen und damit in Heilung und Ausgleich bringen. Verzeihung und Vergebung in allen Bereichen des Lebens, wo Vorwürfe und Anschuldigungen Dich in der alten Welt ungut binden und klein, jammernd, depressiv oder spröde machen. Die neue Welt braucht  Menschen, die erkannt haben, dass Erfahrungen, Erlebnisse, Schicksal und Stolpersteine dazu da sind, um zu wachsen und zu reifen, damit das eigene Potential zum Wohl der ganzen Schöpfung freudig geteilt werden kann.

Von der Schöpfung aus betrachtet, sind der weibliche und männliche Pol zwei gleichwertige Erscheinungen, die sich gegenseitig bedingen, bereichern und inspirieren können. Die Liebe lässt uns wachsen, und schenkt uns unglaubliche Berührungsmomente, sie durchdringt unseren ganzen Körper und berührt Erfahrungen, die ein Schattendasein in uns führen und zur Heilung anstehen. Damit kann unser Körper langsam zu einem Gefäss der Liebe werden und in seinem eigenen Rhythmus schwingen und strahlen. Der weibliche Körper hat die Fähigkeit überfliessend und alterslos wunderschön zu sein, wenn er liebend, wertschätzend und achtsam behandelt wird. Vor allem von Dir selbst, zu erst einmal!

Da unser Körper  zu 70-80 % aus Wasser  besteht, ist jeder einzelne von uns schöpferischer Ausdruck der Quelle allen Seins. In der Rückverbindung mit uns selbst, mit unserem Fühlen, Spüren und Wahrnehmen kommen wir wieder in den Fluss des Lebens, der auf Bewegung ausgerichtet ist. Nichts bleibt wie es war, alles ist in einer ständigen Veränderung. Wenn nicht, beginnen die stehenden Wasser zu faulen.

Der weibliche Energie braucht die Rückverbindung in sich selbst, an die eigene Quelle, damit sie die Geborgenheit und das Vertrauen finden kann, die sie so sehr braucht – sich selbst den Raum gibt, den heil-igen Raum, in dem sie frei atmen kann. In dieser Rückverbindung kann sie sich berührbar, wild, wunderschön, individuell und auch verletzlich zeigen. Damit hört auch der Kampf auf. Der Kampf ist immer ein Ausdruck von Mangel und Angst – dem Getrenntsein von der Schöpfung – vom eigenen Körper, der der sichtbare Ausdruck der Schöpfung ist.

Eine neue bessere Welt braucht Menschen, die sich als kreativen, selbstverntwortlichen Ausdruck der Schöpfungsenergien erkannt haben  und ihre Aufgabe übernehmen, dem Wohle der Schöpfung und der Natur mit den mitgebrachten Gaben zu dienen – für die Erde mit allen Lebewesen und Lebensformen.

 

Frieden wird in die Herzen der Menschen kommen,
wenn sie ihre Einheit mit dem Universum erkennen

Indianische Weisheit

 

Eine Astro-Beratung schenkt Dir innere Orientierung und Inspirationen, dich selbst besser kennen- und lieben zu lernen.
Deine Weiblichkeit, deine Schönheit und Deinen authentischen Ausdruck zu erkennen, zu befreien und mutig Deinen Weg zu gehen. Probiere es aus!

 

(c)Susanne Glaser, 27.2.18, Pfozheim
Bild: Alphonse Mucha „Zodiak“(Tierkreis)

 

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Nimm es Dir zu Herzen – SoFi am 15.2.17 im Wassermann

 

Wir befinden uns am Beginn eines solaren Mimimums*, das Mitte  letzten Jahres begonnen hat. Trotz Ruhemodus hat die Sonne seit letzter Woche wieder Aktivtät entwickelt und ein paar stärkere Eruptionen hervorgebracht, die auch Auswirkung auf uns haben, da alles mit allem verbunden ist. Die nächsten Tage wird uns auch ein koronaler Massenauswurf von der Sonne erreichen, und einen geomagntischen Sturm bei unserem Erdmagnetfeld auslösen.

Sensitive Menschen spüren einen Aktivitätsschub. Unsere Nervensysteme reagieren auf diese Flares und Massenauswürfe. Dadurch können wir, je nachdem, klarer Denken, neue Inspirationen, Intuitionen und geniale Ideen empfangen und umsetzen. Je nach Befindlichkeit kann aber auch eine starke Müdigkeit, Gereiztheit, emotionale Achterbahnfahrten oder auch ein allgemeines Schwächeln ausgelöst werden. Gewohnte Wege können überraschend ein Ende finden. Das ist auch gut so, weil damit der Raum für neue und lebendigere Erfahrungen geöffnet wird – eine Gnade des Kosmos.

  • Nimmst Du die Aktivität unserer Sonne wahr?
  • Wie geht es Dir damit?

Die Aktivität mit der hochfrequenten Energie ist schon ein energetisches Einschwingen auf die nächste Sonnenfinsternis, die am 15.2.18, um 22.05 Uhr im Zeichen Wassermann stattfindet. Sie ist bei uns nicht sichtbar, nur über der Antarktis und dem südlichen Südamerika.

Die Energien sind stark und können geneigt machen, zum Sprung nach vorne anzusetzen, um schwierige Situationen, die unserer Hingabe und Heilung bedürften, schnell hinter sich zu lassen oder manipulativ auf Situationen einzuwirken, um sie in die gewünschte Richtung zu biegen. Darauf liegt kein wirklicher Segen, denn die Konsequenzen zeigen sich  früher oder später.

Wir können vor Problemen nicht wegrennen, da sie den Ursprung auch immer in uns selbst haben. Immer an dem Punkt, wo wir innerlich stehen, gilt es hinzuspüren und anzunehmen, was ist. Dadurch lösen sich Blockaden, die unsere vitale Lebensenergie und Freude – unseren individuellen Ausdruck- beschnitten haben. Im Annehmen und Lösen ziehst Du wie ein Magnet (unser Herz ist das stärkste elektromagnetische Feld in und um unserem Körper – nicht das Gehirn), andere Erfahrungen in Dein Leben.

Im Zeichen Wassermann geht es um eine bessere Welt, die von jedem Einzelnen in sich und seinem Umfeld geschaffen werden will  –  wir sind Schöpferwesen.

Sei Du die Veränderung, die Liebe und der Frieden, den Du Dir wünschst. 

In dieser Mondphase wird ein besonderer Fokus auf unseren Beziehungen und Begegnungen liegen. Wir hängen bei diesem Thema noch immer zwischen neuen Wegen und alten Verletzungen, die geheilt werden wollen. Für dieses Thema brauchen wir  ein neues Denken,  das begreift, dass Verletzungen bereits schon in uns lagen, bevor sie ein Gegenüber wachgerufen hat, anders ausgedrückt: die entsprechenden Knöpfe gedrückt hat.

Wenn Knöpfe gedrückt werden, spulen wir deswegen nicht selten ein automatisches, unbewusstes Programm ab, dass häufig dem anderen die Schuld für den Schmerz, die Verletzung, die Enttäuschung oder die Wut gibt. Das ist aber eine Täuschung, mit der wir im endenden Fischezeitalter durch lange Tradition geprägt wurden. Denn Schuldzuweisungen verstricken und halten uns flach am Boden, können uns sogar regelrecht krank und einsam machen. Beziehungen und Partnerschaften können bei solchen Vorwürfen keine Inspiration, Erfüllung und Berührung bringen. Und das ist doch das, wonach wir uns ganz tief sehnen: Sich geliebt, angenommen und seiner selbst gewürdigt zu fühlen- ohne irgend etwas dafür tun oder leisten zu müssen.

Der Dreh- und Angelpunkt für Beziehungen ist die Beziehung, die wir mit uns selbst haben.

  • Wie ist die Beziehung mit Dir selbst?
  • Hast Du überhaupt eine fühlbare Beziehung zu Dir?
  • übergehst Du Dich öfter?
  • Bist Du ehrlich und aufrichtig zu Dir?
  • Bist Du liebevoll und nachsichtig? 
  • Geniesst Du die schönen Dinge?
  • Bist Du dankbar, dass Du Dich hast?
  • Bist Du dankbar, was Du hast?
  • Hast Du Vertrauen in Dich?
  • Fühlst Du Dich von Dir selbst geliebt?

 

 

 

* Bei dieser Sonnenzyklus-Progression kann man erkennen, dass wir auf das solare Minimum zusteuern. Interessant ist auch, dass die 3 sichtbaren aktiven Zyklen an Intensität deutlich geringer wurden. Wissenschaftler glauben, dass wir auf eine kleinere Eiszeit zu laufen.
Die Sonne zieht ihre Kräfte nach innen, um dann vorrausichtlich 2020 wieder gestärkt und erneuert nach aussen zu gehen. Wir würden gut daran tun, dem Beispiel der Sonne zu folgen!

Saturn und Pluto beenden Anfang Januar 2020 einen Zyklus, der 1982 begann.  Am 12.1.2020 beginnt der neue Zyklus der beiden im Steinbockzeichen. 2001 standen sich die Beiden in Opposition gegenüber. Damals war der Einsturz der 3 Türme des World Trade Centers, was ganz spezielle Themen und Entwicklungen auf den Plan brachte. 

Das ist wirklich eine spannende Zeit, in der wir alle darum bemüht sein sollten, im persönlichen Umfeld verbrauchte, lebensfeindliche oder auch hierarchische Strukturen aufzugeben, um den Raum für  lebendigere, leichtere, wertschätzendere und lustvollere Strukturen zu manifestieren, die im Einklang mit der Schöpfung sind.

Saturn ist in unserer Denke noch immer an gesellschaftlich-hierarchale-patriarchale Strukturen gebunden, die uns weniger als Menschen, als vielmehr als Schafe sehen, die einer mehr oder weniger straffen Führung bedürfen.

Gleichzeitig birgt Saturn das weibliche Bewusstsein in sich, das sehr lange unterdrückt und entwertet wurde. Das weibliche Bewusstsein orientiert sich an den natürlichen Ordnungen, kosmischen Gesetzmässigkeiten und Zyklen und weiss zusammen mit dem männlich-geistigen Prinzip, dass alles zusammengehört und nichts für sich getrennt existieren kann.
Über die weibliche Energie kommen wir besser in unser mitfühlendes Herzzentrum, das mit allem  verbunden ist. In dem Fall machen hierarchische Strukturen keinen Sinn mehr und es wird uns bewusst, dass dies eine Lern- oder Evolutionsstufe war, um zu sich selbst, seiner wahren Grösse und  Einzigartigkeit zu kommen. In unserem Herzen haben wir die innere Führung, die sich am Kosmos (Ordnung) orientiert, und bedürfnen keiner äusseren patriarchalen Führung mehr. 

Reines Kopfwissen verändert wenig, die Zellebene will berührt sein, damit Dein ganzer Körper  im Pulsschlag des Universums schwingen kann. Den Schmerz, den wir willig annehmen und heilen, öffnet die Zellebene, die lichtvoll zu schwingen beginnt. Dann hast Du übrigens ein natürliches, starkes (elektro)magnetisches Feld um Dich, das Deine Immunität und Würde schützt. Dieses messbare Feld kann mehrere Meter weit über Deinen Körper hinausragen und verleiht eine ganz tolle Ausstrahlung.

 

 

Susanne Glaser, 13.2.18, Pforzheim
Bild: Simone Andrich
Grafik: https://sonnen-sturm.info/sonnenzyklus

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Blue Moon, Eklipse und XXL- Vollmond Löwe/Wassermann am 31.1.18

 

Der Vollmond im Löwe/Wassermann am 31.1.18, um 14.26 Uhr zeigt sich in mehrfacher Hinsicht als besonderes Himmelsereignis, das in dieser Kombination vor 150 Jahren zum letzten Mal vorkam.

XXL- Mond: Aufgrund der Erdnähe wird der Vollmond noch einmal besonders gross sein.

Blutmond (Finsternis), der unterhalb des Horizonts nicht sichtbar ist, wohl aber spürbar und das bereits schon im Vorfeld und auch im Nachhinein.

Blue Moon wird der 2. Vollmond in einem Monat bezeichnet. Am 3. Januar hatten wir schon einen Vollmond.

Hinzu kommt, dass wie auch beim letzten Vollmond Anfang Januar, die Venus in Verbindung mit der Sonne  und dem Mond in Opposition dazu steht, und damit unsere Sehnsucht nach Liebe, Sinnlichkeit, Erotik, Geborgenheit und Verbundenheit wachküsst. Wieder eine starke weibliche Kraft, die uns ermuntern will, alte Fesseln abzulegen, damit wir berührende und inspiriende Beziehungen erleben können und vor allem unsere Schöpfer- und Gestaltungskraft anwenden lernen und nicht in der Resignation hängen bleiben.

  • Wonach sehnt es Dich?
  • Was ist Deine grösste Sehnsucht?

Dieser Vollmond zeigt noch einmal auf, wie wichtig es ist, verstehen zu lernen, dass unser Körper, unser  erstes Zuhause auf der Erde ist  – der heilige Tempel der Seele oder des Geistes – wie man will. Vor allem die weibliche Energie braucht diese Rückverbindung an und in ihren Körper, der wiederum ein Fraktal des ganzen Universums ist und damit Anschluss an die Quelle allen Seins hat – über unser Herz ist die Verbindung besonders gut wahrnehmbar – alles ist mit allem verbunden und verwoben; nichts existiert für sich alleine. 

Es ist unser reines konditioniertes Verstandes-Denken, das sich von diesem Wissen und der fühlbaren Wahrnehmung abgetrennt hat. Das hat sooo viele Probleme geschaffen, auch ganz besonders auf der Beziehungsebene und im Selbstverständnis vom Frau – und Mannsein.

  • Fühlst Du Dich wie abgetrennt?
  • Spürst Du die Einheit allen Seins?
  • Fühlst Du Dich in Dir geborgen?

Dieser besondere Vollmond bringt auch die Kontraste zwischen Herz, konditioniertem Verstand, aber auch universalen Denken ins Bewusstsein und ruft nach einer guten Lösung. Universales Denken orientiert sich an der Natur und den kosmischen Gesetzmäßigkeiten.

Die Zeit wird reif, dass wir verstehen lernen, dass andere Menschen und sonstige Lebewesen nicht dem eigenen Selbstzweck dienen, sondern dass jeder ein Recht auf seine Würde und Wertschätzung hat. Was auch bedeutet, dass Verurteilungen, Abwertungen und Schuldzuweisungen zurückgenommen werden dürfen. Damit belasten wir uns selbst, nicht selten sogar gesundheitlich.

Dann werden wir offen für die Erfahrung, wie inspirierend, lebendig und auch knisternd Verbindungen sein können, wenn wir ohne Erwartungen offen für das Gegenüber sind.. Mit diesen Erfahrungen befähigen wir uns gegenseitig in tiefer Wertschätzung, unsere Potentiale und unseren wirklichen Wert zu entdecken, der ganz abseits vom Leistungsdenken und all unseren An- u. Verspannungen liegt.

  • Hast Du häufig Erwartungen?
  • Bist Du authentisch?
  • Bist Du Dir selbst treu?

 Liebe braucht  Freiheit, um atmen zu können

 

Die überfliessende weibliche Fülle und Schönheit wird immer offenbarer,  je entspannter und authentischer wir werden, je mehr wir unsere Masken ablegen, unsere Rückverbindung finden, unseren Schmerz heilen und uns offen, berührbar und verletzlich zeigen. Unser Heimatplanet braucht die natürliche weibliche überfliessende Energie, die mit viel Liebe, Weisheit und Mitgefühl das benennt, was aus der kosmischen Harmonie und Ordnung gefallen ist und entsprechend handelt. Sie kann vieles heilen und in Ordnung bringen, wenn sie den Mut findet, sich selbst treu zu sein und niederdrückende Abhängigkeiten beendet, um ihre Energie fliessen lassen zu können.

 

Susanne Glaser, 28.1.18, Pforzheim

 

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Im Zeichen der Wahrheit: Neumond im Steinbock am 17.1.18

 

Über emotionale Turbulenzen, körperliche Befindlichkeiten, Einschränkungen und Verunsicherungen in letzter Zeit, dürfte sich langsam mehr und mehr die Klarheit auftun, was ausgedient hat, welche unsichtbaren Nabelschnüre uns in Abhängigkeit gehalten haben – uns nicht in unsere ganze Kraft kommen liessen.

Das betrifft Wertvorstellungen, Beziehungen, aber auch berufliche Angelegenheiten.

  • wo braucht es neue Wege?
  • Wo braucht es neues Denken?
  • Wo stehst Du Dir selbst im Weg?

In diesem Jahr geht es um die eigene Lebensfreude, das innere Feuer und die Leidenschaft, die in jedem Lebensbereich gefeiert werden will. Aber auch um den Schmerz, der wahrgenommeen, angenommen und geheilt werden will, der unsere inneren Blockaden, die noch immer im Schoßraum und Herzbereich kollektiv vorhanden sind, aufweicht, damit die Energien wirklich lustvoll fliessen können.

Mars und Jupiter im Skorpion bringen den nötigen Tiefgang, Probleme in der Wurzel  zu erkennen und vor allem ehrlich und wahrhaftig zu sein; dem Leben, der Liebe und der Wahrheit zu dienen.

Jede Unehrlichkeit  und Lüge ist wie eine unsichtbare Mauer, die von anderen, aber auch dem Leben, der Berührung trennt – und andere spüren die Unehrlichkeit genau! Wenn Dein Körper sich wie ein Gefängnis anfühlt, wird es Zeit, offen und ehrlich zu werden und Dich selbst seelisch und geistig gut zu versorgen und vor allem, auf die eigene Intuition zu hören. Intuitionen kommen immer zur richtigen Zeit und sind die optimalen Lösungshinweise aus ganzheitlicher Sicht. Wie wir sehen, sind wir nicht alleine gelassen, sondern der Kosmos steht immer helfend zur Seite. Manchmal vertrauen wir unseren Eingebungen nicht, haben Angst, den Weg zu nehmen oder wollen es einfach schwer haben und leiden- ganz getreu dem Motto: warum einfach, wenn`s auch schwierig geht?

  • Wie fühlt sich dein Körper an?
  • Eng, begrenzt, offen, fliessend?

Es ist es so wichtig, seiner Intuition vertrauensvoll zu folgen. Unserem konditionierten Verstand macht manche Intuition  Angst, weil es Wege sind, die er sicherlich nie wählen würde. Die Intuition kommt aus der schöpferischen Quelle und weist uns den Weg in ein erfülltes Leben, das auf zwei gesunden Beinen hier auf der Erde steht. Das erfüllte Leben bedeutet nicht unbedingt, dass alles rund läuft, aber wir fühlen uns auf unserem Weg gesegnet und beschützt – auf dem rechten Weg –  und sind bereit, uns den Herausforderungen zu stellen, um zu wachsen. Und das ist Gold wert, vor allem in Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs und Wandels.

Intuition ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben

Der Neumond am 17.1.18, um 3.17 Uhr im Zeichen Steinbock hat sehr turbulente Energien. Er verleiht Tiefgang und viel Energie, neue Wege zu beschreiten und seine gestalterischen Fähigkeiten zu nutzen, um Innen und Aussen auf  die Linie zu bekommen, die zu Dir passt und Deinen schöpferischen Ausdruck zum Strahlen und Fliessen bringt.

 

Susanne Glaser, 15.1.18, Pforzheim
Bild: artedea.net

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Astro-Ausblick für 2018 – Vollmond Krebs/Steinbock

 

Auch im Jahre 2018 geht der gesellschaftliche Umbau nach Plänen, die uns in ihrer umfänglichen Zielsetzung nicht wirklich kommuniziert werden, weiter und können für viel Unruhe, Turbulenzen und auch Chaos sorgen. Gleichzeitig lüften sich die Schleier über Tabuthemen und verdeckte Machenschaften immer mehr und erlauben uns einen tieferen Blick in die Motivationen der Architekten dieser Welt. Wir werden immer wieder mal resigniert und wütend feststellen, dass es wohl um andere Ansprüche, Prioritäten und Vorstellungen geht, als um das Wohl des Volkes, aller Lebewesen und unseres Planeten.

Wir haben 2 Möglichkeiten: Wir lassen denken und gestalten wie bisher, und bleiben damit auf dem emotional-geistigen Niveau eines Unmündigen oder wir gestalten selbst und nehmen die Fäden unseres Schicksals in die eigenen Hände, werden erwachsen und übernehmen die Verantwortung für die Richtung, die wir als richtig erkannt haben.  Knapp und kurz: entweder wir bleiben in der Angst und dem Mangel oder wir entscheiden uns für die Liebe und das Vertrauen in den Kosmos und handeln entsprechend.

Damit geht dieser zutiefst schöpferische Prozess weiter, sich über sich selbst und dem, was man wirklich möchte, bewusster zu werden. 2018  stellt jedem einzelnen die Aufgabe, die ureigene Lebenskraft, Lust, Freude und Schöpferkraft wieder ein Stück freier zu legen und die enstprechenden Strukturen aufzubauen und lebensfeindliche abzubauen. Strukturen, die dem Leben, der Berührbarkeit und der Freude dienen und zwar allen direkt Beteiligten. Masken abzulegen, hinter denen wir uns versteckt haben – ehrlich und authentisch zu sein.

Im Mai wird Uranus für 7 Jahre in den Stier wechseln und für frischen Wind und Erneuerungen bei den Themen Finanzwesen, Immobilien, Steuer-und Währungsreformen, aber auch Besitzverhältnisse und Eigentum sorgen. Uranus zeichnet sich durch unberechenbare Plötzlichkeit und Überraschungen aus.

Am Frühlingsbeginn nimmt die Venus das Zepter als Jahresregentin in die Hand. Bis dahin herrscht noch immer die Sonne, die uns mit ihrem strahlenden Licht aufwecken will in ein selbstbestimmtes, schöpferisches und kreatives Leben – sprich, die innere Sonne zum Strahlen bringen will.

Die Venus will Liebesglück, Lust auf Weiblichkeit, Sinnlichkeit und Leidenschaft verheissen, aber nicht nur. Denn die Göttin hat auch ihre dunklen Seiten, wie Eifersucht, Besitzwünsche, Haben-Will, Rachsucht und Neid oder einem Harmoniebedürfnis, das alles unter den Teppich kehrt, solange, bis man darüber stolpert und stürzt.

Sie wird durch Rückläufigkeit 3 Monate im Skorpion, den sie im September betritt, verweilen. Sie wird zu dem Zeitpunkt am Abendhimmel strahlen und durch die Ekliptik nur bis Mitte September sichtbar sein. Dann wird sie eher unsichtbar und zieht sich symbolisch zurück, um sich zu erneuern.  Bei einer Rückläufigkeit können alte ungelöste Beziehungsgeschichten, wieder aktuell werden. Vielleicht flammt das Feuer einer alten Liebe und Leidenschaft wieder auf.

Im Skorpion gehen Emotionen immer sehr tief, tiefer geht es nicht. Erfahrungen der Ahnen spielen hier eine wesentliche Rolle. Wir sind mit dem kollektiven Unbewussten verbunden und angebunden, regelrecht eingebettet. Ohne sich seiner eigenen Tiefe und tiefen Verbindung zur Ahnenschaft bewusst zu werden, kommen wir nicht in unsere tief gegründete Lebenlust und Schöpferkraft.

Die weibliche Energie kann ihr wahres Potential und eine durch und durch erfüllende Sexualität nicht erleben, solange sie nicht in Ihrer Tiefe aufräumt, heilt und den Weg zu sich selbst ebnet. Die natürliche Anlage der weiblichen Sexualität  ist viel ergreifender, himmlischer und umfassender als die männliche Form, die sich eher zwischen Genital und Kopf abspielt, die schnell und heiss das Schönste, die Eüllung und Hingabe, die lange dauert, verpasst.

Die weibliche Form braucht Zeit, Berührung und vor allem die Öffnung ihres noch immer verletzten Schoßes. Das lässt sich nicht über den Kopf steuern, sondern unser Körper trifft hier selbst die Entscheidung, wer passt und wer nicht. Die Sexualität kommt aus dem unpersönlichen Bereich und manchmal dürfen wir in Demut das passende Gegenüber annehmen, obwohl unser Ego etwas anderes will.

Auch Uranus im Stierzeichen wird auf diesem Sektor einiges durcheinanderrütteln, sodass wir einen besseren Zugang zu unserem Schoß, Leidenschaftlichkeit und Sinnlichkeit finden – uns selbst in unserer ganzen Schönheit und Hingabefähigkeit entdecken, fühlen und ausdrücken lernen.

Mars im Wassermann unterstützt ab Mitte Mai für ca. 5 Monate, ganz stark die Bestrebungen sich frei entfalten zu können, eigene Lebensstrukturen umzubauen, so, dass sie wirklich dem Leben, individuellen Beziehungen, dem Beruf und dem persönlichen Wachstum dienlich sind. Mars gibt den Impuls seine gestalterischen Fähigkeiten zu nutzen und auch ungewöhnliche Wege einzuschlagen – für Neuerungen offen zu sein. Mars steht auch für die Sexualität und das Triebleben an sich. Dabei dürfen wir immer wieder mal ausloten, was Getriebenheit, mit all seinen ungünstigen Auswüchsen, und was wirklich dienlich und förderlich ist – kurz: das innere Tier zähmen. 

Jupiter im Skorpion (- 8.11.18) unterstützt den eigenen Tiefgang, sich selbst umfassender auch in seiner Sexualität und Körperlichkeit kennenzulernen; den Schatz der Tiefe zu heben. Er legt aber auch den Finger auf ungelöste Themen und auf Schattenbereiche, die wir bisher nicht anschauen und fühlen wollten. Familienaufstellungen sind besonders wirk- und heilsam, in den eigenen Tiefen Ordnung zu schaffen.

Beide Libidoplaneten haben 2018 – wie gelesen – besonders lange Verweildauern in speziellen Zeichen. Wenn wir offen für Neuerungen sind, Altlasten verzeihen können, liebevoll mit uns selbst sind, können wir in der Liebe und Erotik richtige Durchbrüche zu einem neuen Erleben finden, das uns durch und durch berühren und erfüllen kann. Das wird immer wieder die Achtsamkeit brauchen bei sich selbst zu sein und ungünstige Muster, Verletzungen und Empfindlichkeiten nicht dem Gegenüber vorzuwerfen, sondern bei sich zu bleiben und auch mal einen Schmerz oder Enttäuschung auszuhalten und zu heilen.

Diese wirklich berührende Liebe kann nur im Hier und Jetzt gelebt werden. Erwartungen und Bedingungen sind Werkzeuge, mit denen wir die Liebe vergraulen – abwürgen. Wir dürfen uns für die Lernerfahrung öffnen, dass wir die Liebe – eine kosmische Kraft- nicht lenken können, sondern, dass wir uns für die Liebe öffnen und von ihr gelenkt werden. Das heisst auch immer wieder im Vertrauen zu sein, dass das richtige kommt und geschieht. Die Liebe lässt uns in ungeahnte Höhen und Tiefen wachsen, und weckt das Bewusstsein, wer wir wirklich sind;  sie erschüttert unsere falschen Vorstellungen und Illusionen, die wir über diese Kraft kultiviert und übernommen haben, solange, bis wir uns für das Mysterium des Lebens geöffnet haben – oder auch untergehen als trüber Gast auf dieser Erde.

Die Sexualität ist eine Grundlebenskraft in uns, aus der wir auch hervorgegangen sind.(unser Körper jedenfalls) Aus der Sexualität entspringt auch unsere Schöpferkraft und Lebenslust, die Lust, das eigene Leben kreativ und schöpferisch zu gestalten; aber nicht nur für sich alleine, sondern immer im Hinblick auf die ganze Schöpfung. Tief in unserem Körper entdecken wir auch unsere Berufung, nämlich, das was uns sinnlich berührt und das innere Feuer  und Begeisterung entfacht.

In diesem Jahr werden sicherlich viele Partnerschaften ihr natürliches Ende erleben, weil die verbindende Kraft der Liebe und Berührung fehlt, vielleicht nie da war. Dafür werden viele Menschen ihren Seelenpartner treffen und neue Wege für die Liebe wählen.

Am 2.1.18 haben wir einen XXL-Mond im Krebszeichen– er wird besonders gross und aufgrund der Erdnähe noch emotionaler sein und die Wasser (Gefühle) bewegen und in Wallung bringen. Ein ganz hilfreicher Vollmond gerade in den Rauhnächten, der wieder die Sehnsucht weckt, wo wir eigentlich hingehören, wo wir uns sehr verbunden und geborgen fühlen. Vielleicht spüren wir auch einen tiefen Schmerz, weil die Sehnsucht sich bisher noch nicht erfüllt hat. Wir dürfen uns gewahr werden, dass es die innere und die äussere Heimat gibt. Der Schmerz weicht die Blockade in uns auf und kann uns einen Zugang zur Quelle allen Seins schenken. Die Mondenergien öffnen unser Bewusstsein auch dafür, wo wir in kindlicher Manier, uns an andere hängen oder auch diese Gefühle und Sehnsüchte ganz wegschieben, wo wir uns selbst gegenüber hart und wenig mitfühlend sind. Die richtigen Inspirationen öffnen uns den Weg, mit uns selbst liebevoller und nachsichtiger umzugehen – eben liebend, würdevoll und achtsam – so wie wir auch von anderen behandelt werden wollen.

Eine persönliche Beratung zeigt Dir/ Ihnen die ganz individuelle Zeitqualität an, wie sich die Konstellationen für 2018 im eigenen Leben und den verschiedenen Bereichen auswirken. Sie gibt Orientierung und Inspirationen, sich selbst zu entdecken und kennenzulernen. Beratungen sind Vorort, über Skype und Telefon möglich.

 

Viel Segen, Lebenlust und Freude für das Neue Jahr

Susanne Glaser, Pforzheim, den 29.12.17
Bild: Jake Baddeley: Capricorn/ Steinbock

 

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Galaktisches Zentrum – Neumond im Schützen am 18.12.17

 

Wir steuern in der Zeitqualität auf eine ganz besondere Phase hin, die wir auch für unser Weiterkommen  nutzen sollten. Vor allem dann, wenn wir uns in den letzten Wochen, manchmal sogar auch Jahren, erfahren haben, dass das Leben all unsere Sehsüchte, Wünsche und Hoffnungen wohl übersehen zu haben scheint.

Der Neumond am 18.12.17, um 7.30 Uhr im Zeichen Schütze steht in enger Verbindung mit dem Galaktischen Zentrum*. das ist gewissermassen die Quelle unseres Michstrassensystems, wo wir uns neu ausrichten können. Am besten  hilft es bereits schon vor Neumond, in die Stille zu kommen. Wir können dadurch besonders wahrnehmen und spüren, wo wir uns auf einem Holzweg befinden und wo wir bereits den richtigen Weg eingeschlagen haben. Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit sich selbst gegenüber, helfen mehr in die Klarheit zu kommen.

Das kann auch zu schmerzlichen Enttäuschungen führen, wenn wir gewahr werden, wo wir uns verrannt haben. Es ist wichtig den Schmerz anzunehmen und zu heilen, weil sich dann neue Türen auftun können. Verzeihung ist eines unserer besten natürlichen Heilmittel. Genauso kann Freude aufkommen, die unser Herz beflügelt und uns die richtigen Inspirationen für weitere anstehende Neuerungen gibt.

Saturn wechselt am 20.12.17 in das Steinbockzeichen und bringt damit eine Energie ins Spiel, die auf die Verwirklichung des eigenen Potentials hinweist – auf die wirkliche Berufung. Bei Saturns Stellung geht es darum, auch entprechend dem Erkannten zu handeln und den Raum für das Vorhaben und die Visionen zu schaffen. 

Saturn ist ein Richtungsweiser für gesellschaftliche Strukturen und Gesetze. Er steht auch für das noch herrschende Patriarchat, mit seinen vielen dunklen Geheimnissen, die sich langsam immer mehr lüften (werden). In der Mythologie hat Saturn/Kronos vor lauter Angst seine Macht zu verlieren, all seine Kinder verschlungen; ausser Jupiter. Seine Frau Rhea gab ihm einen eingewickelten Stein zum Essen und hat ihren Sohn Jupiter heimlich aufgezogen, der seinen Vater letztendlich entmachtet hat.

Saturn enthält von Haus aus, vor allem das weibliche Prinzip, das vom Patriarchat unterdrückt, entwertet und regelrecht väterlich-männlich dominiert wurde.Trotz Emanzipation, Feminismus, Frauenquote und Gendermainstreaming, spürt jede Frau, dass die weibliche Energie nicht wirklich würdevoll behandelt wird, so wie es dieser wundervollen Schöpfungsenergie gebühren würde.

  • Fühlst Du Dich Deiner selbst gewürdigt?

Für den weiblichen Weg ist der Transit  Saturns ein wichtiger Helfer, zu erkennen, wo wir uns selbst unterdrücken, Angst haben, uns so zu zeigen, wie wir wirklich sind. Grenzen zu zeigen, wenn sie wichtig sind für Leib und Seele. Versagenssängste, die Angst nicht gut genug und nicht liebenswert zu sein, wird in dieser fast 3 Jährigen Phase, immer wieder mal Thema sein, das wir dann entsprechend korrigieren können- um ganz uns selbst zu werden.  Ebenso ist die Angst alleine und einsam zu  sein, häufig ein Grund sich zu verbiegen – unehrlich zu sich selbst und anderen zu sein. 

Unter diesem Saturneinfluss werden wir sicherlich so lange ausgebremst, bis wir eine klare und ehrliche Haltung einnehmen und das beenden, was uns abhängig und klein macht.In unserem Leben wollen Strukturen aufgebaut werden, in denen wir uns richtig wohl fühlen und frei von  unbefriedigenden und krankmachenden Rollen sind. – egal, was die Anderen dazu sagen.

  • Gehst Du würdevoll mit Dir selbst um?

Lilith im Steinbock (-Juli 2018) braucht sich nicht zu emanzipieren, weil sich diese Kraft nicht verbiegen lässt und in der Geschchte nie verbiegen  liess. Sie ging ihren Weg, auch wenn sie dämonisiert wurde – was bedeutet, dass andere schlecht über sie geredet haben.  Sie blieb sich selbst treu. Sie ist eine wichtige Kraft in jedem von uns – und vor allem in uns Frauen. Durch die patriarchalen Erfahrungen ist sehr viel Schmerz, Wut, Selbsthass, Schuld und Ohnmacht entstanden, die die Energie verdeckt  und zugeschüttet haben.

Wir können aber sehr schnell Zugang dazu finden, wenn wir uns in der Stille fragen, was die weibliche ursprüngliche Energie in uns, machen würde. Probiere es einfach mal aus und nutze dazu die weibliche Visualisierungskraft. Male Dir die Bider und deine Fragen aus, und Dein Körper wird Dich die Antwort fühlen und spüren lassen. Achte auf eine tiefe Atmung und einen entspannten Zustand. Die traditionellen Raunächte sind sehr geeignet, tiefgreifende und erhellende Erfahrungen in sich selbst zu machen – da der Neumond den Impuls des Galaktischen Zentrums, die  ganze Phase, bis zu nächsten Neumond in sich trägt.

Wir  werden genug Chancen bekommen, diese Energie immer mehr freizulegen. Die weibliche Energie hat von Haus aus den Zugang zu den natürlichen Ordnungen des Kosmos, der sich in Harmonie, Schönheit und Gleichklang befindet. Unser Körper ist ein Abbild des Kosmos. Wenn wir mutig unseren Schmerz annehmen, unserer Wut Ausdruck verleihen (natürlich nicht gegen andere) und alle Lebewesen und unseren Planeten würdevoll und achtsam behandeln, beginnen wir im Herzschlag des Universums zu schwingen – Du entfaltest Deine einzigartige Schönheit und Harmonie und bist ein wichtiger Helfer, die wunderschöne Erde zu einem friedvollen Ort mitzugestalten, auf dem alles würdevoll leben und in Frieden gedeihen kann.

 

Eine kleine Geschchte zum Nachdenken

 

Das Zündholz und die Kerze

Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze: „Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.“ „Oh nein“, erschrak die Kerze, „nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt. Niemand wird meine Schönheit mehr bewundern.“

Das Zündholz fragte: „Aber willst du denn ein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?“

„Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften“, flüstert die Kerze unsicher und voller Angst.

„Es ist wahr“, entgegnete das Zündholz. „Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Was ich tun kann, ist wenig.Zünde ich dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen.

Du bist eine Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz und Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden dein Feuer weitertragen. Nur wenn du dich versagst, wirst du sterben.“

Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung: „Ich bitte dich, zünde mich an!“

Verfasser unbekannt

 

In diesem Sinne,
eine sehr inspirierende und besinniche Zeit wünscht
eure Susanne Glaser – 11.12.17

* Galaktisches Zentrum: Massenzentrum unseres Michstrassensystems  von der Erde aus gesehen, das sich im Zeichen Schütze auf ca. 26-27° Grad befindet.

Bild: Helga Albrecht (c) Chironverlag

 

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In der Schieflage – Vollmond Zwillinge/Schütze am 3.12.17

 

Im Jahr der Sonne fällt immer mehr Licht auf wichtige, bisher eher verborgene Puzzelteile, die uns ein detaillierteres Bild über viele  Geschehnisse und Entwicklungen gesellschaftlich, politisch und individuell geben.
Das kann zu Enttäuschungen führen, weil bisherige Weltbilder und Vorstellungen mitunter erheblich ins Wanken geraten und Verunsicherung hinterlassen können.

Hitzige Diskussionen und Schuldzuweisungen werden nicht viel bringen, wenn wir nicht umdenken lernen und die Verantwortung für unser eigenes Leben zu uns zurückholen und tagtäglich wählen, was wir unterstützen und was nicht.

Merkur bietet vom 3.12.17  bis zum 22.12.17  Chancen auch eigene aufgeworfene Themen tiefer und näher zu beleuchten, um bessere und kreativere Lösungen, die dem Ganzen – der ganzen Schöpfung – dienen.

Der laufende Wandel birgt ein grosses schöpferisches Potential in sich, das uns für neue ganzheitliche Wege öffnen will – aufwecken will. Und manchmal muss das Schicksal ordentlich rütteln, damit wir auch tatsächlich wach werden.  Unser konditioniertes Denken, das übrigens schon sehr lange auf dem Planeten praktiziert wird, basiert in der Tiefe auf Mangel und Angst. 

Das ist uns im Alltag, wenn wir geschäftig sind, ganz oft nicht bewusst. Wie aufgezogen, funktionieren wir entsprechend unserer Konditionierungen, die uns Impulse für unsere Denkmuster und  Handlungen geben und uns gleichzeitig die Einbildung bringen, frei gedacht zu haben. Aus dieser Nummer kommen wir nur heraus, wenn wir innehalten und das eigene Denken, (Re) Akionen, sich selbst und eigene Lösungsansätze hinterfragen – ob die Lösung unseren Ängsten und Mangel dient, oder ob wir auf unsere Erkenntnisse, Weisheit und Intuition bauen.

Wir nutzen laut wissenschaftlichen Studien nur 5-10 % unserer kreativen Hirnleistung. Die anderen 90%  liegen brach und wollen entdeckt werden. Anders ausgedrückt sind 90 % unseres scheinbaren Denkens nur Ausdruck der Steuerung unserer Konditionerungen – ein Autopilot.

Dieses alte Denken befindet sich in einer Schieflage, die ihre Ursache in der Entwertung und Unterdrückung der weiblichen Energie hat(te). Damit sind unsere beiden Hirnhälften nicht gleichberechtigt. Albert Einstein brachte es so treffend auf den Punkt:

Der intuitive Verstand ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft geschaffen,
die den „Diener“ ehrt
und das heilige Geschenk vergessen hat.

 Der spannungsgeladene Vollmond am 3.12.17, um 16.47 Uhr im Zeichen Zwilling mit samt seinen anderen Konstellationen lädt ein, sich bewusst zu werden, wo unser eigenes Denken in einer Schieflage hängt, wo wir uns von  niederdrückenden Glaubens- und Denkmuster befreien können, um leichter und beschwingter unseren Weg weiter zugehen. Neptun hilft, unserer Sehnsucht näherzukommen, herauszuspüren, was uns innerlich bewegt und berührt. In allen von uns steckt die Sehnsucht nach freien, berührenden und ungezwungenen Verbindungen und Begegnungen, die inspirieren und uns wachsen und gedeihen lassen.

Durch die Abwertung der weiblichen Energie und damit einhergehende Trennung vom Urgrund, von der wirklichen Erdung (Mater= MATERie= Mutter), hat die weibliche Energie ihre Geborgenheit in sich selbst, in Ihrem Körper und der Schöpfung verloren und sucht sie im Aussen und bei anderen Menschen, was zu ganz vielen Enttäuschungen und unerfüllten Beziehungen führt.

  • Suchst Du Geborgenheit bei anderen?
  • Fühlst Du Dich in Dir selbst geborgen?

Alle Änderung beginnt im Geist, was bedeutet, dass wir Frauen die scheinbar verlorene Geborgenheit in uns selbst wieder entdecken dürfen und den Zugang zur weiblichen, ursprünglichen Kraft wieder öffnen können. Es ist der angenommene Schmerz, der den Zugang zur weiblichen Energie öffnet und unser Denken verändert.

Es betrifft unser Wurzelzentrum und Sakralchakra, dem Sitz der weiblichen Urkraft – unser freier, emotionaler Ausdruck und unsere Körperlichkeit, Kreativität, Sinnlichkeit, unsere Erotik und Sexus. Wenn wir unseren Körper – ein Geschenk der Schöpfung- nicht annehmen und lieben lernen, wird sich das Tor zur Rückverbindung mit der weiblichen Urkraft nicht öffnen können. Wir werden immer mehr zum Bioroboter degenerieren, der seine Krankheiten kultiviert.

Unser Körper ist das Tor zum Universum und allen Mysterien; nur mit dem Geist können wir den Zauber und die Geheimnisse nicht erfassen, nicht spüren, fühlen und wahrnehmen. – mit dem Geist können wir die Erfahrungen reflektieren und sich der Erfahrung bewusst werden.  Apropos Geheimnis: in diesem Wort liegt die Losung für ein erfülltes Leben verborgen: Ge(h) Heim.

Unser Heim auf der Erde ist unser Körper, der Zugang zu allem hat, was ist. Es liegt an Dir, wie Du Dein Heim innerlich gestaltest. Ob Du Dich pudelwohl in Dir fühlst oder Dir selbst entfremdet bist.  Wir haben die höhere Aufgabe, unser Heim zu klären und zu reinigen, damit er ein Ort höchster Wonne, Lebenslust und Kreativität werden kann. Die eigene Wertschätzung dehnt sich auf alles aus, was kreucht und fleucht. Und genau, das braucht die Erde, wenn wir sie nicht ganz zerstören wollen: Frauen, die sich ihrer urweiblichen Kraft wieder bewusstwerden, ihren tiefsitzenden Schmerz heilen und ihre Liebe fliessen lassen ohne Bedingungen und Erwartungen.

Damit kommt auch unser Denken aus der Einseitigkeit und Schieflage heraus und wir nehmen das „heilige Geschenk“ der Intuition an und Vertrauen ihr und dem Fluss des Lebens und des Kosmos.

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 29.11.17
Bild: Jake Baddeley – Gemini/Zwillinge

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Es geht die Post ab – Neumond in Skorpion am 18.11.2017

 

Im laufenden Paradigmenwechsel will vor allem auf individueller Ebene die weibliche Energie befreit werden, um sich neu ausrichten und definieren  zu können.  Das gilt für Frauen, wie auch für Männer, die ebenfalls die weibliche Energie in sich tragen.

Die ursprünglich-weibliche Energie bedeutet, wieder ins Fühlen, Wahrnehmen und Annehmen zu gelangen. Intuitiv weiss die weibliche Energie um die Zyklen und Rhythmen des Werdens und Vergehens, denen die ganze Schöpfung unterlegen ist.

Die weibliche Energie hat über die Mutterschaft einen viel besseren Zugang zur Schöpfung mit den Naturgesetzen und überhaupt zur Innerlichkeit- zum inneren Leben, zu den Selbstheilungskräften, weil sie um die Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele weiss. Sie ist Heilerin und Schamanin.

  • Welche Verbindung hast Du zu Dir selbst?
  • Spürst Du Deine inneren Prozesse?

Lilith – Ausdruck der weiblichen, freien Urkraft- wechselte am 9.11.17 für  8 Monate in das Steinbockzeichen. Der Steinbock steht für die Geburt der inneren Sonne, die ihre Kraft aufnehmen kann, wenn wir  beginnen den Blick nach innen zu richten und herausfiltern, was uns wesentlich ist. Selbstverantwortung, Weisheit, Erdung und damit  Rückverbindung an die Natur und den Kosmos, bringen uns die Erfahrung, lebendig-kreativer Ausdruck der Schöpfung zu sein.

Liebe und Vertrauen, mit denen uns zur Zeit  Neptun und Jupiter segnen, überwinden Angst und Mangel, lassen erkennen, wo wir uns von der Schöpfung und uns selbst entfremdet haben. Sie sensibilisieren uns auch dafür, was in Ordnung gebracht werden will.

  • Vor welchem Schmerz oder Angst rennst Du davon?
  • Angst oder Liebe? Worauf gründet Dein Leben und Wirken?

Gerade die Sonne im  Skorpionzeichen (- 22 .11.17) unterstützt zusätzlich  den Prozess, in der Tiefe aufzuräumen.

Die laufenden Energien sind sehr stark  und wirken tief bis in die Zellebene. Damit kommen viele Verdrängungen an die Oberfläche, die sich auch in körperlichen Symptomen, schicksalshaften Erfahrungen oder Krisen zeigen können. Wichtig ist, zu verstehen  dass sich unser (Emotional)Körper reinigt, um die eigene innere Sonne zum Leuchten zu bringen, die eigene Schöpferkraft und bisher nicht gelebte Potentiale in sich zu entdecken und zum Wohle der gesamten Schöpfung einzusetzen.

Der Neumond im Skorpionzeichen am 18.11.17, um 12.41 Uhr ist sehr kraftvoll, und bringt eine Phase, in der wir uns bestens selbst durchsetzen, und einen Durchbruch erleben können. Eine gewisse Achtsamkeit hilft, sich nicht in sinnlosen Machtkämpfen zu erschöpfen, denn die Energien können auch zwanghafte Muster freisetzen.

 

Eine alte Indianerweisheit

 

Schweigend saß der Cherokee Großvater mit seinem Enkel am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten, das Feuer knackte und die Flammen loderten in den Himmel.

Nach einer gewissen Zeit meinte der Großvater: „Flammenlicht und die Dunkelheit, wie die zwei Wölfe, die in unseren Herzen wohnen“.

Fragend schaute ihn der Enkel an.

Daraufhin begann der alte Cherokee seinem Enkel eine sehr alte Stammesgeschichte von einem weißen und einem schwarzen Wolf zu erzählen.

„In jedem von uns lebt ein weißer und ein schwarzer Wolf. Der weiße Wolf verkörpert alles, was gut, der Schwarze, alles, was schlecht in uns ist. Der weiße Wolf lebt von Gerechtigkeit und Frieden, der Schwarze von Wut, Angst und Hass.

Zwischen beiden Wölfen findet ein ewiger Kampf statt, denn der schwarze Wolf ist böse – er steht für das Negative in uns wie Zorn, Neid, Trauer, Angst, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Groll, Minderwertigkeit, Lüge, falscher Stolz und vieles mehr.

Der andere, der weiße Wolf ist gut – er ist Freude, Friede, Liebe, Hoffnung, Freundlichkeit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Wahrheit und all das Lichte in uns.

Dieser Kampf zwischen den beiden findet auch in dir und in jeder anderen Person statt, denn wir haben alle diese beiden Wölfe in uns.“

Der Enkel dachte kurz darüber nach und dann fragte er seinen Großvater,
 „Und welcher Wolf gewinnt?“

Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.

 Nur bedenke, wenn du nur den weißen Wolf fütterst, wird der Schwarze hinter jeder Ecke lauern, auf dich warten und wenn du abgelenkt oder schwach bist, wird er auf dich zuspringen, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die er braucht.

 Je weniger Aufmerksamkeit er bekommt, umso stärker wird er den weißen Wolf bekämpfen. Aber wenn du ihn beachtest, ist er glücklich. Damit ist auch der weiße Wolf glücklich und alle beide gewinnen.“

Das ist die große Herausforderung eines jeden von uns… das innere Gleichgewicht herzustellen.

Denn der schwarze Wolf hat auch viele wertvolle Qualitäten – dazu gehören Beharrlichkeit, Mut, Furchtlosigkeit, Willensstärke und großes intutives Gespür, Aspekte, die Du brauchst in Zeiten, wo der weiße Wolf nicht weiter weiß, denn er hat auch seine Schwächen.

Du siehst, der weiße Wolf braucht den schwarzen Wolf an seiner Seite. Beide gehören zusammen. Fütterst du nur einen, verhungert der andere und wird unkontrollierbar. Wenn du beide fütterst und pflegst wird es ihnen gut tun und ein Teil von etwas Größerem, das in Harmonie wachsen kann. 

Füttere beide und du musst deine Aufmerksamkeit nicht auf den inneren Kampf verwenden müssen. Und wenn es keinen inneren Kampf gibt, kann man die innere Stimme, der alles wissenden Führer hören, die dir in jeder Situation den richtigen Weg deutet.

Frieden, mein Sohn, ist die Mission der Cherokee, ist das Leben. Ein Mann, der den schwarzen und weißen Wolf in Frieden in sich hat, der hat alles. 

Ein Mann, der in seinen inneren Krieg gezogen wird, der hat nichts. Dein Leben wird davon bestimmt, wie du mit deinen gegnerischen Kräften umgehst. Lass nicht den einen oder anderen verhungern, füttere sie beide und beide gewinnen.

 

Susanne Glaser, Pforzheim, 14.11.2017
Bild: artedea.net

 

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Frei und doch verbunden – Vollmond im Stier am 4.11.17

 

Die Mondphase, die mit dem Waageneumond am 19.10. 17 begonnen hat, steht ganz im Zeichen von Begegnungen, Beziehungen und Partnerschaften in allen Bereichen. Uranus (Freiheit) spielt eine wichtige Rolle dabei.

Uranus rührt an unserer tiefen Sehnsucht  frei und doch verbunden zu sein. Die Sehnsucht nach Beziehungen, wo man einfach sich selbst sein darf, ohne sich verbiegen und/oder schauspielerische, unehrliche Rollen anwenden  zu müssen – sprich: sich seiner selbst Willen geliebt zu fühlen, ohne etwas dafür leisten oder sich verbiegen zu müssen, einfach so.

Das kann Befreiungsaktionen auslösen, um authentisch das zu leben, was unserem Wesen entspricht.

Der uranische Einfluss zeigt sich durch innere Spannungen, die sich manchmal auch explosiv entladen können, vor allem dann, wenn wir im Status Quo verharren wollen und Abwehrmechanismen gegen jede Erneuerung und Sichtweisen aufbauen. Andererseits können die Einflüsse wichtige Impulse, Einsichten und Inspirationen bringen, wie das Alte optimal mit dem Neuen verbunden werden kann, ohne dass alles über Bord und den Haufen geworfen werden muss. Liebe, Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit und Selbsverantwortung sind das Fundament solcher Beziehungen, die ein grosses Feuer entwickeln können, das uns immer wieder erneuert und und über die eigenen Begrenzungen wachsen lässt.

  • Wo steckst Du fest?
  • was sind deine Begrenzungen?

Der Vollmond in Skorpion/Stier am 4.11.17, um 6.22 Uhr bringt die Neumondthemen zu einem Höhe- und Wendepunkt. Die Fackel ist entzündet und bringt Licht in die eigene Tiefe, damit wir erkennen können, was noch Substanz hat, was Freude bringt oder schon lange tot ist. Jetzt ist der Zeitpunkt zum Loslassen gekommen, für den Wandel und die Erneuerung.

  • Was hat seine Zeit überdauert?
  • Was ist Deine tiefe Bezieungsmotivation?

Beziehungen können ein scheinbar plötzliches Ende finden oder wir werden bewusst, welche Veränderungen in eine liebevollere und berührendere Form führen, die auch alltagstauglich ist. Neptun sensibilisiert unsere Wahrnehmung, sodass man manche Situation aus einem verfeinerten Blickwinkel aus betrachten kann. Dabei besteht die Möglichkeit, alte Ablehnungen und Verurteilungen aufzuheben, damit die eigenen Energien wieder besser in Fluss kommen.

Der Mond im Stier erinnert uns in dieser turbulenten Zeit auch daran, sich zu entschleunigen, um  im Hier und Jetzt das dankbar mit all unseren Sinnen zu geniessen, was berührt – sich zu öffnen und hinzugeben, um sich berühren zu lassen – ohne Wenn und Aber. Leben geht nur im Hier und Jetzt, unser ständig arbeitender Verstand verpasst genau diese Gelegenheit, weil er entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft weilt.

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim. den 31.10.17
Bild: Heike Bender  https://lichtmalerei-serafina.jimdo.com/  

 

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