Heil-iges Feuer der Sexualität – geheimnisvoll-magischer Vollmond im Skorpion am 18.05.2019

 

Die volle Mondin im geheimnisvollen Skorpion am 18.5.19, um 23.11 Uhr bringt intensive, leidenschaftliche und unter die Haut gehende Energien mit, die die Wurzelbasis und das Sakralchakra (Sex) in Schwingung bringen. Sie erinnern daran, dass unsere Körper aus der Sexualität, Liebe und Hingabe hervorgegangen sind, wie alle Lebewesen und Pflanzen auf diesem wunderschönen Planeten.  Die sexuelle Energie ist eine der Grundenergien des Lebens, des Wachstums und des Gedeihens.
Die Mondin akiviert auch die Lust auf Sinnlichkeit, Erotik und Erfahrungen, die richtig unter die Haut gehen – sich angenommen fühlen.

Das Wurzelchakra umspannt die Kundalini (aus dem Chakra-Yoga und Hinduismus), die ruhende Schlangenkraft am unteren Ende der Wirbelsäule. Über das heil-ige Feuer der Sexualität wird sie aufgeweckt, manchmal auch über Nahtoderlebnisse und spezielle Yogaformen.

Es sind zwei Schlangen (männlich-weiblich), die an der Wirbelsäule aufwärts streben, sich in den Chakren treffen, wieder auseinander gehen, um sich auf einen höheren Ebene wieder zu begegnen. Es ist reine Bewusstseins-Energie, die unser Denken, Fühlen und Handeln erweitern wird. In diesem Prozess wird unser Körper mit dem  Geist verbunden, ineinander verwoben, richtig beseelt. Die hochschwingende Energie des Geistes durchflutet jede Zelle des Körpers, reinigt, läutert und heilt, damit wir unsere wahre Schönheit, Kreativität und Schöpferkraft entfalten können. 

Sprich: wir wachen auf, werden uns selbst bewusst und werfen viele Konditionierungen, Ideologien und Programme über Bord, weil sie nichts, aber auch gar nichts mit unseren wirklichen Essenz zu tun haben. 

Nichts anderes will Uranus  im Stier bis 2025 auf der persönlichen Ebene schenken. Und die volle Mondin berührt genau diese Bereiche, um Dinge über Bord zu werfen, die uns weder berühren, noch unser inneres Feuer entfachen. Sie öffnet die Gelegenheit und sensibilisiert die Erkenntnis, die wahre Wurzel des Problems und der Unzufriedenheit herauszuziehen, sich mutig und vertrauensvoll dem Fluss des Lebens zu öffnen – auch wenn es weh tun kann, Unsicherheit, Wut und Enttäuschung auf den Plan bringt.

Und so lang du das nicht hast
dieses Stirb und Werde
bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde

Johann Wolfgang von Goethe

Unser Körper trifft die Entscheidung

Der weibliche Körper ist das empfangende, passive und aufnehmende Prinzip. Der heil-ige Schoßraum – der Sitz der inneren Göttin – um den sich über lange Zeit, durch die Entwertung der Weiblichkeit, eine Eisschicht gebildet hat, beginnt aufzutauen, wenn wir wirklich berührt und in Liebe sind. Dann wird es eine berauschende und erfüllende Sexualität sein, die unser ganzes Sein verändern und auch läutern wird. Und vor allem: die männlichen und weiblichen Energien kommen wirklich zusammen und tanzen gemeinsam in die ekstatische Auflösung und potenzieren sich gegenseitig, damit vor allem die weibliche Energie überfliessen kann und jede Zelle des Körpers in eine höhere Schwingung versetzt und optimal nährt.

Schuldzuweisungen – Groll

Solange wir in Schuldzuweisungen über Enttäuschungen und Verletzungen stecken bleiben, kann der kosmische Segen nicht wirken – wir trennen uns von der Natur und dem Kosmos ab und fühlen uns entsprechend einsam, das Leben fühlt sich wie ein Kampf an. Schuldzuweisungen sind Blockaden – vor allem auf der Herzebene, der die Grund-Lebensenergie daran hindert, richtig zu fliessen, uns Lust und Laune zu schenken.

So oft wird an der Sexualität herum gedoktert, Hilfsmittel und Techniken ausprobiert,  Tabletten geschluckt oder ganz verweigert, auch in Form von Impotenz. All das Zeug brauchen wir nicht, weil unser Köper über alles verfügt, was es für eine überaus erfüllende Sexualität bedarf. Manchmal wollen wir etwas zusammenbringen, was von Natur aus nicht (mehr) zusammenpasst, statt not-wendige Konsequenzen zu ziehen, damit die Energien wieder fliessen können.

Die erotische Liebe offenbart sich über starke Anziehung und Magnetismus. Zweck- und Nützlichkeitsdenken oder gar kindliche symbiotische Bedürfnisse vertreiben die Erotik und übrig bleibt die Gewohnheit, die keine Flügel schenkt. Nicht selten rennen wir vor dem Magnetismus vor lauter Angst weg, statt das Geschenk anzunehmen und dankend zu geniessen; wählen stattdessen einen Partner, der „sicherer“ scheint. Aber was für eine Sicherheit ist das? Zum Schutz vor dem Leben und der Liebe? Es ist Selbstbetrug, der uns flach und frustriert am Boden hält.

Wenn wir uns nicht mehr als erotisch-sexuelles Wesen fühlen und definieren, können wir erkennen, wie weit wir uns vom Leben und der Natur distanziert  haben. Und dafür zahlen wir einen Preis, und zwar einen ziemlich hohen! Nicht nur wir, auch zwangsläufig die Tiere, die Natur und die Erde an sich.

Venus, die Göttin der Liebe, hat nicht nur ein Rendez-Vous mit Uranus, sondern auch mit Mars – das sind knisternde, hochschwingende und schöne Energien, die uns Lust schenken, Neues auszuprobieren, neue inspirierende Menschen kennen zulernen, die vielleicht plötzlich auftauchen; um eine andere Qualität der Begegnung in Dein Leben zu bringen, die dich berührt, beseelt und mit Dankbarkeit durchtränkt.

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 15.5.19

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür.

Von der Liebe

Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.

Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,
Auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.

Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie,
auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann
wie der Nordwind den Garten verwüstetet.

Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich.
So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich.
So wie sie emporsteigt zu deinen Höhen
und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne zittern,
steigt sie hinab zu deinen Wurzeln
und erschüttert sie in Ihrer Erdgebundenheit.

Wie Korngarben sammelt sie dich um sich.
Sie drischt dich, um dich nackt zu machen.
Sie siebt dich, um dich von deiner Spreu zu befreien.
Sie mahlt dich, bis du weiß bist.
Sie knetet dich, bis du geschmeidig bist;
Und dann weiht sie dich ihrem heiligem Feuer,
damit du heiliges Brot wirst für Gottes heiliges Mahl.

All dies wird die Liebe mit dir machen,
damit du die Geheimnisse deines Herzens kennenlernst
und in diesem Wissen ein Teil vom Herzen des Lebens wirst.

Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst,
dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bedecken
und vom Dreschboden der Liebe zu gehen.
In die Welt ohne Jahreszeiten,
wo du lachen wirst, aber nicht dein ganzes Lachen,
und weinen, aber nicht all deine Tränen.

 

Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Liebe besitzt nicht, noch lässt sie sich besitzen;

Denn die Liebe genügt der Liebe.

Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken,
denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.

Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen.

Aber wenn du liebst und Wünsche haben musst, sollst du dir dies wünschen:
Zu schmelzen und wie ein plätschernder Bach zu sein,
der seine Melodie der Nacht singt.

Den Schmerz allzu vieler Zärtlichkeit zu kennen.
Vom eigenen Verstehen der Liebe verwundet zu sein;
Und willig und freudig zu bluten.

Bei der Morgenröte
mit beflügeltem Herzen zu erwachen
und für einen weiteren Tag des Liebens Dank zusagen;

Zur Mittagszeit zu ruhen
und über die Verzückung der Liebe nachzusinnen;

Am Abend mit Dankbarkeit heimzukehren;
Und dann einzuschlafen
mit einem Gebet für den Geliebten im Herzen
und einem Lobgesang auf den Lippen.

 

Khalil Gibran
Syrischer Dichter (06.01.1883 – 10.04.1931)
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Schwarze Mondin am 05.05.2019 und Uranus im Stier

 

Es ist der erste Neumond im Stierzeichen, in dem Uranus die nächsten 7 Jahre mehr Licht in`s Dunkel werfen wird; Himmel und Erde sich treffen, um gemeinsam Neues auf die Welt zu bringen.

Komfortzonen, in denen man nur funktioniert, wollen überwunden werden, um sich selbst wieder als lebendiger, würdevoller Mensch zu fühlen.

Werte wollen individuell neu definiert werden, allem voran der eigene Wert.  Sich aus Anhaftungen und Verstrickungen zu befreien, um richtig lebendig, kreativ und lustvoll in allen Lebensbereichen zu werden.

Wer für Sicherheiten Freiheiten aufgibt, verliert zuletzt beides

Auch wenn vieles mundan gesehen immer chaotischer wird, öffnet sich gleichzeitig für jeden ein zutiefst schöpferischer Prozess, seine wirklichen Potentiale zu entfalten, sich selbst als göttlicher Ausdruck der Schöpfung zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Von der Natur lernen

Bedenke dabei immer, dass ein Vogel nicht auf den Ast vertraut, auf dem er sitzt, sondern auf seine Flügel, auf sich selbst. Stell Dir vor, der Vogel würde dem Ast vertrauen, und ihn für sein Lebensglück verantwortlich machen. Bei uns ist dieses Denken etabliert, was uns von der kosmischen Ordnung abtrennt, und unser Leben schwer macht.

  • Machst Du Dein Glück von Umständen und Begebenheiten abhängig?
  • oder vertraust Du auf Dich und dein Potential?

Die Unsicherheit macht uns lebendig, kreativ und schöpferisch, oder aber auch -gemäss unserer Konditionierungen-  fallen wir in Opferhaltungen und Schuldzuweisungen und  vergiften nicht nur uns selbst, sondern auch unser direktes Umfeld. Kein Erlöser wird kommen, und es richten. Schau in den Spiegel, da siehst Du Deinen Erlöser. Da erkennst Du diesen besonderen, einzigartigen und wunderbaren Menschen, der Schöpferkraft und Heilungsenergie in sich trägt, um aus Blei glänzendes Gold zu zaubern.

Venus, die Göttin des Stierzeichens, steht bis zu 12.5.19  eher angespannt am Himmel. All das, was keinen Wert mehr hat, will über Bord geworfen werden, um den inneren Raum für wirkliche Berührung, Begegnung und Erleben zu schaffen. Wenn die Sonne im Stierzeichen steht, können wir besonders gut entschleunigen, in`s Geniessen kommen, in´s Hier und Jetzt, in die gefühlte innere Fülle, die nichts weiter bedarf, als sich zu spüren, sich von Mutter Natur verzaubern, durchdringen und berühren zu lassen.

In dieser Öffnung werden auch immer wieder überwunden geglaubte Konflikte, noch einmal anklopfen, damit sie gelöst und geheilt werden können. Eine Zeit mit vielen Höhen und Tiefen und emotionalen Turbulenzen, mit dem kosmischen Plan, freier zu werden.

Liebe und Erotik

Das bringt uns auch für unsere Liebesbeziehungen und die Erotik ein neues sinnliches Erleben, weg von der Leistung, Verkrampfung, Show oder auch Verweigerung, hin zum Fliessen, auflösen und berühren lassen. Das heilige Feuer der Sexualität heilt unsere Körper, Seelen und unser Denken. Es öffnet den Zugang zu den Mysterien der Liebe, die uns seelisch und körperlich nähren und Himmel und Erde in uns vereinen können; wir entdecken und entfalten unsere eigene Würde, Schönheit und Grösse. Das Feuer läutert uns, bis alles vebrannt ist, was unserer wahren Erfüllung im Wege steht.

Die männliche Energie ist für uns Frauen absolut wichtig, da nur sie die weibliche Öffnung hin zum Leben bescheren wird. Ja, und Heilung kann manchmal ganz schön wehtun. Manchmal schickt uns das Leben auch eine besonders bittere Medizin, um heil zu werden. Es ist der Schmerz, der uns aufwecken will, aufwecken in ein freies, beschwingtes Leben: wo nicht mehr die Frage im Raum steht, was Du vom Leben und Deinen Mitmenschen erwartest, sondern Du Deine Bestimmung in diesem Spiel erkennst und danach handelst, um durch und durch erfüllt und überfliessend zu sein.

  • Was erwartet das Leben von Dir?
  • Was will durch Dich in die Welt gebracht werden?

Und nur gemeinsam können wir eine bessere Welt gestalten, in der die Liebe, Würde und die Wertschätzung aller Lebewesen oberste Priorität hat.

 

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 2.5.19

Bild: Helga Albrecht –Chironverlag

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür.

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Leben, das unter die Haut geht – Vollmond in Widder/Waage am 19.04.2019

 

Bis zum 27.4.19 bewegt sich die Sonne* um Uranus (Erneuerung) herum, was uns hochschwingende Energien beschert, die den Zugang zum universalen Denken öffnen und den Wunsch verstärken, sich aus niederdrückenden Situationen zu befreien.

Vor allem am Karfreitag ( 19.4.19) sensibilisiert die volle Mondin in Widder/Waage, sich in den Bereichen neu auszurichten, wo wir uns vom Fluss der Lebenslust und -freude abgetrennt haben – und uns selbst ein „Kreuz“ auferlegt haben

Die Energien können für plötzliche Veränderungen und Wendepunkte stehen.

Uranus macht sich über Intuition, Inspiration und Geistesblitze bemerkbar. Und das ist der Schlüssel für Liebe, Glück und Erfolg. Die Herausforderung ist,  sich davon führen zu lassen, sich selbst und dem Leben zu vertrauen, ohne dass es berechenbare Beweise, noch Sicherheiten über den zu gehenden Weg gibt. 

Es ist der Ruf des Lebens und des Kosmos, in dem wir eingebettet sind. Wir dürfen uns aufrichten und dem Ruf folgen, oder aber weiter versauern und damit dieVerANTWORTung ausschlagen.

Die Module spielen verrückt

Mit Saturn und Pluto im Steinbock geht es darum, Alltagsstrukturen so zu verändern, dass Dir Dein Leben Freude macht, Sinn gibt, Dich berührt, Dein inneres Feuer weckt. Weg vom Bio-Roboter, der erlernte Programme routiniert abspult, ohne richtig dabei zu sein und sich häufig nur daran erfreuen kann, wenn er an seinen Urlaub denkt oder an Ziele, die er erreichen will. Kurz: Wir sind nicht im Hier und jetzt präsent, aber nur da spielt sich das wirkliche Leben mit all seinen Facetten ab.

Kennst Du Die äussere Aufmachung Deiner Zahnpasta, die Du jeden Tag benutzt? Kennst Du die Farben, den Namen, was darauf steht? Welche Stoffe und Chemikalien Du zum Putzen nimmst?

Häufig wissen wir es nicht, weil wir nicht wirklich präsent sind und hinschauen, sondern einfach ein erlerntes Programm abspulen. Die Problematik zieht sich in alle Bereiche unseres Lebens hinein. Wir sind nicht wirklich anwesend, wir übergehen uns selbst, mißbrauchen und verbiegen uns, um Erwartungen und vorgegebenen Abläufen gerecht zu werden.Wir brauchen das Schicksal und Veränderungen, damit wir aus der Monotonie, aus der Fremdbestimmung, aufwachen können.

Den Geist in die Materie bringen

Die kosmischen Energien verhelfen Dir, die Augen zu öffen, damit Du im wirklichen Leben ankommen kannst, Deine Gestaltungskräfte entdeckst, Dein inneres Feuer, Deine Lebendigkeit, Deine Schönheit. Es geht um Deine Auferstehung, Erde und Himmel in Dir zu vereinen (Uranus im Stier bis 2026) und mit klaren Augen und offenem Herzen das Mysterium des Lebens mit all seinen Wundern zu entdecken, die sich momentan überall blühend und duftend zur Schau stellen, um Dich mit dem Zauber der Liebe und Schönheit zu durchdringen und zu berühren.

Diese Qualität will auch in Deinem Alltag Einzug halten, damit die Dinge, die Du machst, gedeihen und blühen können, verzaubern. Das ist Ausdruck der urweiblichen Energie.

Öffnung und Verletzlichkeit

Stell Dir vor, Blütenknopsen würden sich weigern, sich zu öffnen, weil sie verletzt werden könnten. Niemand könnte ihre wahre Schönheit sehen und geniessen können. Im Öffnen beginnt die wirkliche Begegnung: Die Blüte zieht das Leben in vielen Formen an: ein natürliches Geben und Nehmen nimmt seinen Lauf. 

Die Entfaltung unserer Schönheit, braucht den Mut die eigene Verletzlichkeit zu zeigen; seine Blüte ohne Wenn und Aber zu öffnen. Sie gehört zur Entfaltung der eigenen Schönheit, Kreativität und Einzigartigkeit dazu. Aus Angst vor Verletzung trennen wir uns selbst vom Fluss des Lebens und der Liebe ab, und fühlen uns entsprechend einsam und ungeliebt.

Merkur (Kommunikation) steht gerade mit Chiron (Urschmerz) zusammen und kann im Austausch mit anderen unseren Schmerz berühren, und auch gleichzeitig zur Heilung bringen. Den Schmerz anzunehmen und zu heilen, öffnet unser Herz und unsere Wahrnehmnung, ein ganz individueller Ausdruck des Ganzen – der Natur und des Kosmos- zu sein.

(c) Susanne Glaser, 17.4.19, Pforzheim
Bild: „Göttin Ostara“  artedea.net

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* Die Sonne, gerade noch im Widder, wechselt am Ostersonntag 21.4.19 für die nächsten 4 Wochen in das Stierzeichen.

 

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Feurig, leidenschaftlich und bunt – Neumondenergien im Widder am 05.04.2019

 

Die Energien des Widders und des Frühjahrs feuern an, da neue Wege zu beschreiten, wo kein Wachstum, keine Freude und keine Lebendigkeit mehr vorhanden sind; wo die Wasser des Lebens in Gewohnheit und kondionierten Vorstellungen trüb und dunkel geworden sind; wo wir lustlos und monoton (re)agieren.

Merkur, der kleine Götterbote, sorgte die letzten Wochen, nicht nur in seiner Rückläufigkeit im Zeichen Fische, dafür, dass eben genau diese stehenden, dunklen Wasser des Lebens, durcheinandergewirbelt wurden, um den Atem den Schöpfung wieder hinein zu bringen, sich seiner Seele und höheren Aufgaben mehr gewahr zu werden und sein Leben danach auszurichten – seien es Beziehungen oder auch berufliche Themen.

Merkur steht wieder bei Neptun, wo sich das Tor zur Seele und zur Rückverbindung an die Schöpfung noch einmal öffnet, und Impulse, Inspirationen und Intuitionen gibt, vertrauensvoll SEINEN Weg zu gehen, seine wahre Grösse zu entfalten und mit der Sonne im Widder ( Neumond im Widder am 5.4.19) seinen Weg als Pionier zu beschreiten – denn jeder Lebensweg ist einzigartig und ganz individuell.

Deinen Herzens-Weg hat noch kein anderer gelebt. Es ist Dein Weg und Deine Schöpferkraft, die ihn gestaltet. Wenn wir den Vorgaben anderer folgen, sind wir nichts anderes als eine Marionette, die in Abhängigkeit und Fremdbestimmung zum Puppenspieler steht, der alles mit ihr machen kann – ob sie es will oder nicht. Als Marionette macht man sich selbst zum Opfer. Sie hat nicht die Erkenntnisfähigkeit, über ihre hölzerne Begrenzung hinwegdenken. Gottseidank ist ein ganz anderes, grossartiges Potential in uns vorhanden, um diese starre Stufe zu überwinden zu lernen, zu wachsen.

Wenn das Leben in einen neuen Gang schaltet, ruckelt es

Bis Mitte April öffnet sich über Saturn und Pluto ein ziemliches Spannungsfeld. Entsprechende Erfahrungen und Einsichten wollen uns aus Abhängigkeiten, Verhaftungen und gewohntem Sicherheitsdenken befreien. Das können auch schmerzliche Erfahrungen sein, wo man sich ohnmächtig, betrogen oder wütend fühlt. Das sind Emotionen die angenommen und geheilt werden wollen, damit unser Leben wieder in Fluss kommen kann.

Die herausfordernden Konstellationen öffnen den heiligen, weiblichen Raum, der lange unterdrückt und missbraucht, viele Ängste, Schmerzen und Unsicherheiten hervorgebracht hat. Im Annehmen und Heilen entfalten sich das wahre weibliche Potential, ihre Schönheit und Kreativität – wir berühren uns gegenseitig wieder, in der Form, wie wir es uns in unseren kühnsten Träumen wünschen, wo die weibliche Energie wieder überfliessen kann und durch und durch erfüllt und sich ihrer selbst willen geliebt und geheiligt fühlt – und die männliche oder auch die weiblich-mütterliche  Energie nicht mit Schuldzuweisungen abqualifiziert werden – damit versperren wir uns selbst den Zugang zur Erfüllung!

Nur im Tanz der weiblichen und männlichen Energien kann das Himmlische, zutiefst Berührende und Grenzüberschreitende erfahren werden. Venus im Fischezeichen hüllt uns bis zum 20.4.19 in verzeihende, hochschwingende und berührende Energien ein, die Tür und Tor für ein neues sinnliches Erleben öffnen.

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür.

(c) Susanne Glaser, 2.4.19, Pforzheim
Bild: “Widder” von Helga Abrecht – Chironverlag

 

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Der Zauber des Neuen – Frühlings-Vollmond in Widder/Waage am 21.03.2019

 

Die letzten Tage hatten wir starke Energiewellen von Sonnenplasma, das das Erdmagnetfeld auf Sturm gestellt hat. Mit den winzigen Magnetitkristallen in unseren Gehirnen schwingen wir mit diesen Energiewellen mit.

Gleichzeitig hat auch die Erde in ihrer Schwingung – der Schumann-Resonanz– starke Anomalien und hohe Amplituden hervorgebracht, die uns nicht unberührt lassen.

Kopfdruck, Übelkeit und über Chiron (Urwunde) im Widder auch eine besondere Verletztheit, Enttäuschung, Gefühle der Ohnmacht und Wut können besonders bei sensiblen Menschen, Gefühlsschwankungen ausgelöst haben – genauso, wie besonders berührt, getragen und  inspiriert zu sein – je nachdem. Der starke Energiecocktail wird auch noch die nächsten Tage Einfluss haben, bis die Energie in unserem Körper integriert ist.

Am 20.3.19 haben wir Frühlingsanfang und ein paar Stunden später den Frühlingsvollmond* am 21.3.19 in Widder/Waage. Unsere Vorfahren feierten dabei die Auferstehung der Natur, die prickelnde Erotik, die Liebe und die beginnende Fülle und Überfluss an Formen, Farben und Düften.

Kurz:  Den Zauber, Fruchtbarkeit und die Schönheit der Natur, deren schöpferischer Ausdruck wir sind. Das ist weibliche Energie pur, die jetzt aufblühen will. Jede Pflanze hat dabei einen sehr beschwerlichen Gang mit dem Durchdringen der kalten, dunklen und harten Erde hinter sich, bevor sie die wärmenden und nährenden Strahlen des Sonnenlichts in sich aufnehmen kann, um ihre Schönheit, Erotik und Fülle zu entfalten – ihren kosmischen Plan zu er-füllen = Erfüllung!

Die Pflanzen jammern und zetern nicht, auf ihrem beschwerlichen Geburtsweg und suchen auch keine Schuldigen, wenn sich ein Stein in den Weg stellt. Sie fordern nichts, noch wiegen sie sich in Erwartungen. Keine Tulpe würde auf die Idee kommen, eine Nelke sein zu wollen. Sie entfalten genau das, was in Ihnen als kosmischer Plan angelegt ist. Und genau deswegen hat jede einzelne Pflanze ihre einzigartige Schönheit, mit der sie der Welt dient.

Weiblicher Weg

Gerade für den weiblichen Weg ist die Natur die weise Führerin oder auch Göttin, die uns aufzeigt, wie Schönheit, Fülle und Überfluss entstehen. Nämlich, wenn wir beginnen, die Frau oder auch der Mann zu sein, der wir wirklich sind, durchdringen uns die natürlichen, überfliessenden Qualitäten, die in uns angelegt sind.

Aber wir wissen häufig nicht, wer wir wirklich sind. Das können wir nur herausfiltern, wen wir ehrlich und authentisch sind und aufhören, uns ins Leben und Beziehungen hineinzuverbiegen, in der Hoffnung geliebt und anerkannt zu sein. Dabei schieben wir die dunkle Seite, wo wir  glauben all das nicht zu sein, unter den Teppich und wundern uns, dass früher oder später nur Schwierigkeiten auftauchen.

 Der Vollmond am 21.3.19, um 2.42 Uhr im Zeichen Waage bringt die Spannung der hellen und dunken Seite in uns besonders ins Bewusstsein, damit wir die Ausgrenzung der dunklen Seite beenden und Frieden in uns schaffen können. Jeder Konflikt im Aussen und jede Blockade oder auch Krankheit, ist ein Spiegel für die innere Disbalance und die grosse Chance, zu heilen, was im Unfrieden ist.

Das Spannungsfeld der hellen und dunklen Seite lässt uns wachsen, gedeihen und blühen und ist Lebensgrundlage für Erotik, Kreativität und Lebenslust. Alles in unserem Kosmos wird durch die Spannung der beiden Grundenergien in Bewegung gehalten. Die Aufgabe und Kunst ist es, sich immer wieder neu auszurichten, um nicht in eine Einseitigkeit abzudriften, eine Schlagseite zu bekommen.

Die Venus trifft sich mit Lilith, der weisen Frau, im Zeichen Wassermann und beide lassen neue Informationen einfliessen , wie Liebe, Erotik und Beziehung freier, lebendiger und berührender gestaltet werden können. Denn die Suche nach Sicherheit und Stabilität in Beziehungen ist Audruck der dunklen ängstlichen Seite, die uns unfrei und abhängig macht. Liebe ist ein Kind der Freiheit und kann sich nur in einem zwanglosen Umfeld entfalten, das auf gegenseitiger Wertschätzung basiert.
Wenn wir uns angenommen fühlen und den anderen so annehmen, wie er ist, kann das Wunder und der Zauber der Liebe und der Erotik uns durchdringen und tief berühren. Der Kosmos oder Gott  wird es an Deinen glitzernden Augen und deiner Ausstrahlung erkennen und sich freuen. Denn das ist Heilung auch für Mutter Erde.

Mit der Sonne im Widder, nehmen wir die nächsten vier Wochen an jener Kraft Teil, die uns den Mut verleiht, alte Zöpfe abzuschneiden, um neue Welten zu betreten.

(c) Susanne Glaser – Beratung mit Schwerpunkt der weibliche Weg-, Pforzheim, den 18.3.2019
Bild: „Waage“ von Helga Abrecht – Chironverlag

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt oder kopiert werden (mit Name und Link zur Website). Herzlichen Dank dafür.

* Der 1. Frühlingsvollmond dient auch der Kirche für die Berechnung des Osterfestes, die die Auferstehung Jesu preist. Ostern wird meistens am 1. Sonntag nach dem Frühlingsvollmond gefeiert. Dieses Jahr wird Ostern erst nach dem 2. Frühlingsvollmond gefeiert, weil sonst die 40-tägige Fastenzeit nicht eingehalten werden kann.

 

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Eintauchen in`s Meer der 1000 Möglichkeiten – Neumond im Fischezeichen am 06.03.2019

 

Merkur verweilt dieses Jahr durch seine Rückläufigkeit (5.3-28.3.19) besonders lange im Fischezeichen, nämlich vom 10.2.-17.4.19. Merkur, der kleine Götterbote, symbolisiert in unseren Breiten durch Konditionierung vor allem das  rationale, logische, wissenschaftlich belegbare und analytische Denkvermögen; das was MAN sagt oder auch nicht; und infolge die Kommunikation, die mehr oder weniger ehrlich ist. Diese Denkart ist wichtig, aber einseitig, weil wir wenig Zugang zum Mysterium der Liebe und des Lebens haben, das anderen Gesetzen folgt.

Kommunikation umspannt bei Weitem nicht nur das gesprochene oder geschriebene Wort, alles kommuniziert miteinander. Das, was wir ausstrahlen, kommuniziert mit anderen genauso, was ganz häufig Schwierigkeiten und Streit auslöst, wenn der Mund anderes spricht, als die Ausstrahlung, als das Wahrgenommene, vermittelt. Die Form der Auseinandersetzung bringt nur Ärger, der alt und hässlich macht.

Es ist vielmehr ein Grund Gespräche zu beenden, bis man selbst oder auch der Andere zu Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit bereit ist. Erst dann steht man auf dem Boden der Tatsachen und kann klarer sehen, was zusammen geht und was nicht. Das Fischezeichen symbolisiert auch immer einen Abschluss, ein Zurückkommen zu sich selbst, zum Leben, zur Natur und zum Kosmos –  ein Heimkommen oder auch im ungünstigen Fall, das Verharren in Scheinwelten, in Abhängigkeit und Süchten.

Die Merkur-Denkart des Fischezeichen sind Intuition, Inspiration und Gefühlseindrücke, es sind Botschaften aus Träumen, der feinen Schwingungen in der Natur, die wir als Botschaft und Wegführung „hören“ und wahrnehmen können. Die Liebe folgt keiner logischen Richtung und lässt sich auch nicht analysieren. Sie ist erlebbar, sie berührt uns durch und durch und lässt uns wachsen, zu unserer wahren Grösse. Das tut manchmal ganz schön weh und macht uns wütend, wenn alte verhärtete Strukturen in uns aufbrechen.

Die nonverbale Kommunikation, auch die von Herz zu Herz, ist immer ehrlich. Und die Konstellationen laden uns ein, klar Tisch zu machen, seiner Wahrnehmung zu vertrauen, Gesprächsfäden noch einmal aufzunehmen, um in die Klarheit zu kommen; ungute Situationen zu klären und zu heilen;  sich versöhnlich zu zeigen und gegebenenfalls zu verzeihen, vor allem sich selbst. Das betrifft auch Altlasten, die wir schon lange mit uns rumtragen: schwierige Beziehungen zu den Eltern, „Exen“, Kollegen, usw. Ungelöste Probleme und unterdrückte Emotionen bringen uns immer wieder die gleichen „doofen“ Erfahrungen in`s Leben, solange bis wir bereit sind, sie anzunehmen und zu klären. Auch viele (chronische) Krankheiten sind der körperliche Ausdruck unterdrückter Emotionen und Konflikte, die sich somatisiert haben und laut um Hinwendung bitten.

Der Fischeaspekt ist eine sehr weibliche Energie, die das Wasser des Lebens beschreibt –  je klarer und reiner es ist, desto wohler fühlen wir uns. Unser Körper besteht zu 70 % aus Wasser! Die eigenen Wasser können durcheinander gewirbelt sein, was sich chaotisch und unklar anfühlen kann.

Oder wir fühlen uns nicht gesund, erschöpft  oder verwirrt. Deswegen ist es wichtig, nicht zu spontan zu (re)agieren, sondern im Rückzug zur Ruhe zu kommen, bis das Wasser wieder klar ist und man den Grund wieder sehen kann. Da finden wir die wahre Orientierung für unser eigenes Leben. In der Stille haben wir auch oft genug die richtige Inspiration, was zu tun ist.  Es geht dann nur noch darum, sich selbst zu vertrauen, und entsprechend zu handeln.

Genauso können wir uns total inspiriert, berührt und getragen fühlen.

Der Neumond am 6.3.19, um 17.04 Uhr im Zeichen Fische wirft einen besonderen Fokus auf unsere Beziehungen und Partnerschaften, was auch mit dem Vollmond in Waage auf den Höhepunkt gelangt. Im April wird der Vollmond noch einmal in Waage sein! Es geht darum, mit sich selbst und allem was ist, in Frieden zu kommen, Beziehungen auf gleicher Augenhöhe wertschätzend zu gestalten.

Neptun begleitet den Neumond und öffnet uns ein besonderes Tor. Eine wunderbare Gelegenheit, diese starken Energien durch Rückbesinnung und Meditation bewusst zu erleben, sich durchströmen zu lassen, um mehr in die Klarheit für sich zu kommen;“heimzukommen“: sich wieder als schöpferischer, geliebter Ausdruck der Natur und des Kosmos zu erfahren, mit dem Bewusstsein, alles in sich zu tragen, was für ein erfülltes, lebendiges Leben essentiell ist. Sensitive Menschen werden sicherlich intensiv träumen und auf diesem Wege wichtige Einsichten erhalten.

Diese Rückverbindung ist Audruck der urweiblichen Energie, die ihre wahre Schönheit, Kreativität und Liebe entfalten will, um gemeisam mit der männlichen Energie neue Akzente für ein liebevolleres und aufrichtigeres Miteinander zu  setzen, zum Wohle aller Lebewesen und des ganzen Planeten.

 

Erscheinung

Jede Erscheinung auf Erden ist ein Gleichnis,

Und jedes Gleichnis ist ein offenes Tor,
durch welches die Seele, wenn sie bereit ist,
in das Innere der Welt zu gehen vermag,

Wo du und ich und Tag und Nacht, alles eines sind.

Jedem Menschen tritt hier und dort in seinem Leben
das geöffnete Tor in den Weg,

Jeden fliegt einmal der Gedanke an,
dass alles Sichtbare ein Gleichnis sei,

Und dass hinter dem Gleichnis der Geist
und das ewige Leben wohne.

Wenige freilich gehen durch das Tor

Und geben den schönen Schein dahin
Für die geahnte Wirklichkeit des Inneren.

Hermann Hesse

(c) Susanne Glaser, Pforzheim, den 3.3.19
Bild: Jana Irmgard Arnberger lustmalerei.de

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Die Magie der Weiblichkeit – Vollmond in Fische/Jungfrau am 19.2.2019

 

Die Sonne betritt am 19.2.19 das Fischzeichen, ein wichtiger Schritt, der an die Herausforderungen des noch laufenden dunklen Fischezeitalters besonders erinnert, in dem die weibliche Energie, die Körperlichkeit und Sexualität unterdrückt und entwertet wurden und noch immer werden. Pornografie, Ideologien und Gleichstellungsversuche werden der urweiblichen Energie und der heiligen Sexualität in keinster Weise gerecht, sind eher Teil der Täuschungen, die das Fischezeitalter beschreiben.

Gerade das Fischezeichen und die Jungfrau, im dem die volle Mondin am 19.2.19, um 16.53 thront, sind auf der inneren Ebene ein sehr weiblicher Ausdruck, der ihre wahre Magie beschreibt; die Zauberin, die Priesterin und Heilerin, die nicht nur in ihrem Körper und der Erde Zuhause ist, sondern auch auf feinstofflichen Ebenen; beide in sich vereinen kann, um sich zu heilen; ihre wahren Qualitäten in`s Fliessen zu bringen und der Erde mit all ihren Lebenwesen aus Liebe und Hingabe segensvoll zu dienen.

Sie findet hier ihre Rückverbindung, innere Stabilität und Geborgenheit, was ihr eine neue Dimension für ihr Leben und ihre Beziehungen eröffnet. Sie weiss, dass in ihrem Körper das Tor  zum Universum  und zu die Mysterien des Lebens liegt. Durch die Rückbverbindung fühlt sie, was aus der Ordnung (Kosmos) gefallen ist und geheilt werden will.

Die Spannung des Vollmondes lässt uns deutlicher erkennen, wo wir uns selbst und unserer Erfüllung im Wege stehen, wo wir in Wunschdenken, Schuldzuweisungen und Illusionen stecken; abhängig sind, von der Anerkennug anderer, uns verbiegen; wo Lebenslügen uns an eine eher schwere Schwingung binden. Aber auch, wo wir zu kopflastig und berechnend, die spirituelle, nicht greifbare Ebene völlig ausgeblendet haben; wo wir vor uns selbst flüchten. Es geht darum, seinen eigenen inneren Raum zu entdecken, in der Stille Antworten auf offene Fragen und Inspirationen zu erhalten. Träume können auch in dieser Zeit wichtige Botschaften und Ekenntnisse vernitteln.

Venus – die Göttin der Liebe- steht mit Saturn und Pluto im Steinbock  kann darauf hinweisen, was noch verhärtet und nicht im Fluss ist, was getrennt und beendet werden will, um zu sich selbst zu finden- ganz sich selbst zu sein. Sie weist darauf hin, wie essenteill es ist, die Verantwortung für sich und sein Schicksal zu  übernehmen, ohne andere dafür verantwortlich zu machen, denn damit gibt sie ihre weibliche Macht und ihren Zauber aus der Hand. Lebensfreude, Berührtsein und das heil-ige Feuer der Sexualität erlischt und verwandelt die Göttin in ein unzufriedenes Wesen, das niemanden dient.

Die Energien können auch Beziehungen durch Neuerungen wieder auffrischen, die das innere Feuer wieder entflammen, wieder die Sinnlichkeit, das Knistern und die Hingabe entfachen. Es sind einengende Strukturen, die das innere Feuer zum Erlöschen bringen. Täglich nebeneinader zu schlafen zum Beispiel, bringt die Erotik auch zum Einschlafen. Den anderen wirklich wertschätzen zu lernen, ihm seine Freiheit zu geben und die eigene zu nehmen, ehrlich und authentisch zu sein, öffnet eine neue Dimension für Beziehungen und Begegnungen – und genau das ist der Ruf der neuen Zeit.

(c) Susanne Glaser, 16.2.19, Pforzheim
Bild: „Virgo“ Johfra Bosschart http://www.myastrologybook.com/Johfra-Bosschart-Virgo.htm

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Der Zauber des Neuen beginnt zu wirken – Neumondenergien in Wassermann am 04.02.19

 

Es baut sich langsam ein sehr erfreulicher Aspekt, zwischen der Sonne in Wassermann und Jupiter in Schütze auf, der seinen Höhepunkt am 07.02.19 hat.

Ein kosmischer Segen für alle Neuerungen, die der gefühlten Lebendigkeit und Freude aller Beteiligten dienen. Ebenso kann man gerade zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein, und es bieten sich neue Möglichkeiten, die unser Herz höher schlagen lassen.

Da der Februar (lat. februare=reinigen) auch eine Zeit der Reinigung und geistigen Erneuerung ist, kann es einem mitunter schmerzlich bewusst werden, wo man sich vor lauter Sicherheitsdenken, Unterwerfung und Anpassung ein Gefängnis gebaut hat und mit traurigen Augen hinter den Gitterstäben hervorschaut.

Die aufbrechenden und teilweise turbulenten Energien regen verstärkt schöpferische Prozesse an, die uns mittragen wollen, in ein freies Leben, wo unsere Essenz so richtig strahlen und aufblühen kann. Kopf und Herz wollen im gleichen Takt schwingen, im Takt des Kosmos. Getreu dem Motto:

Ein Vogel hat keine Angst,
dass der Ast unter ihm brechen könnte;
nicht, dass er dem Ast vertraut,
sondern er vertraut auf seine Flügel.

Die umbrüchige und herausfordernde Zeitqualität, die auch 2019 vorherrschen wird, verhilft uns, unserer Intuition und Potential vertrauen zu lernen, um darin die innere Sicherheit und Stabilität zu finden.

Das betrifft alle Lebensbereiche, die einer geistigen Erneuerung bedürfen, da, wo das Leben nicht mehr pulsierend durch die Adern fliesst und sich Schwere, Gewohnheit oder auch Resignation breit gemacht haben, die Lebensmelodie verstummt ist. Die Erneuerung des Wassermannes zeigt sich über Geistesblitze und Intuition. Seiner Intuition zu folgen bedeutet Neuland zu betreten, manchmal scheinbar Verrücktes zu tun, Mut zu entwickeln, seine Ängste zu überwinden. Es lohnt sich, denn das wahre Leben in all seinen berührenden und pulsierenden Facetten spielt sich nur da ab.

Früher wurde Anfang Februar Imbolc gefeiert, welches die Kirche als Maria Lichtmess (02.02.19) für sich in Anspruch genommen hat. Die Göttin Brigid hat das Zepter von der dunklen Wintergöttin übernommen. Brigid, die Strahlende, die anzeigt, dass das Licht und pulsierende Leben sich wieder zu entfalten beginnt; die Säfte in den Bäumen aufzusteigen beginnen, die Natur sich bereits im Verborgenen auf ihren grossen farbenprächtigen und wohl duftenden Frühlingsaufritt vorbereitet.

Da unsere Körper alle schöpferischer Ausdruck der Natur sind, spüren auch wir die aufsteigende Energie in uns. Diese strahlende Göttin ist ein Ausdruck der natürlichen, weiblichen Energie. Es geht darum, die Göttin in sich zu ent-decken, sich nicht mehr klein zu machen; Mauern aufzulösen, hinter denen wir uns verstecken; sich aus niederdrückenden Strukturen und Lebenplänen zu befreien, die den göttlichen Energiefluss hemmen. Saturn im harmonischen Aspekt mit Neptun unterstützt diesen Prozess.

Je mehr wir uns wieder den natürlichen Rhythmen und Zyklen der Natur zuwenden und uns öffnen, je mehr erfüllen und beleben diese Energien uns, lassen uns förmlich strahlen und geben unserem Wirken Farbe und Einzigartigkeit. Das ist auch genau das, was die weibliche Urkraft uns schenken will. Schönheit, Liebe, Überfluss und strahlende Augen; Weisheit und ein segenvolles Wirken und Handeln.  Mit der Rückverbindung an die Natur beginnt sich auch unser Leben in wundersamer Weise zu bereinigen und zu erneuern; der kosmische Segen beginnt zu wirken, die Göttin erwacht.

Mit den Neumond-Energien im Wassermann am 4.2.19, um 22.03 Uhr beginnt ein idealer Zeitpunktt, Neues zu beginnen.

(c)Susanne Glaser, Pforzheim, den 30.1.19
Bild:  „Peters Göttin“ von SonJa-Ziemann.de

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Geheimnisvoll-magischer „Blutmond“ – totale Mondfinsternis am 21.01.2019

 

Da grosse Ereignisse ihre Schatten vorraus werfen, spüren manche sicherlich schon die starken, manchmal auch blockierenden Energien der totalen Mondfinsternis*, die sich im Zeichen Löwe abspielt. Die „Mondin“ wird sich bei uns komplett mit dem Kernschatten der Erde verhüllen, was ihr einen kupferroten, bizarren und geheimnisvollen Ausdruck verleiht.

Die roten, langwelligen Strahlen des Mondlichtes berühren Verhärtungen in unserem Emotional- und Mentalkörper, die gleichzeitig mit der hochschwingenden Energie des Uranus (Freiheit) plötzlich aufgebrochen werden und uns befähigen, überholte Glaubensmuster, Beziehungen und berufliche Angelegenheiten aus einer ganzheitlichen Perspektive zu betrachten und nötige Veränderungen einzuleiten.

Es können einem förmlich die Schuppen von den Augen fallen. Abbrüche, aber auch Zusammenbrüche jeglicher Art, und damit verbunden, der segensvolle Durchbruch zu sich selbst und seinen Schöpferkräften.. Es geht darum, mutig den gesunden und ganzheitlichen Weg einzuschlagen, ein Weg mit Herz – egal in welchem Lebensbereich, egal bei welcher Herausforderung. Es geht darum, dass Deine Handlungen, Deine Worte, Dein Denken, kurz: Dein Wirken auf diesem Planeten mit Herzenergie gesegnet sind.

Das können Beziehungen sein, die von Illusionen, Scheinharmonien oder Hoffnungen genährt, ihre Kraft und Faszination im Alltag schon lange verloren haben. Heimlichkeiten können offenbar werden, die Kehrtwende und das eigene Aufwachen einzuleiten, in die Klarheit zu kommen.

Genauso können in dieser Zeit Seelenpartner plötzlich auftauchen, und andere Beziehungen in die Bedeutungslosigkeit abtauchen. Alles Plötzliche, Unberechenbare und Überraschende ist Ausdruck dieser Energie, die manchmal auch schwierige, mitunter explosive Situationen hervorbringen kann.

Manchmal können wir uns wie ausgebremst fühlen, was uns dabei helfen will, hinzuschauen, hinzuspüren, ob das, was wir machen oder als Vision verfolgen, auch tatsächlich dem Herzen entspricht oder doch eher einem Ego-Wunsch oder einer Getriebenheit.

Die rote langwellige Strahlung der Mondin hat eine ganz besondere und magische Berührung für die weibliche Energie. Denn sie berührt das Sakral-Chakra (eine Handbreit unter dem Bauchnabel), nach dem Sanskrit der eigentliche Sitz der inneren Göttin. Die innere Göttin, die solange ein Aschenputteldasein und Entwertung erfahren hat und noch immer erfährt.

Nicht nur durch andere, sondern, ganz oft durch uns selbst. Wir selbst sind uns auf dieser tiefen Ebene oft die grössten Widersacher in Sachen Lieblosigkeit und mangelnder Wertschätzung, ohne, dass wir es bemerken und andere dafür verantwortlich machen, in Form von Schuldzuweisungen und Verurteilungen.

Die laufenden Energien, verhelfen rebellisch zu sein, Masken und erlernte Rollen von FrauSein abzulegen, und die eigene Göttliche Essenz in seinem Leben zu ent-decken und freizulegen -authentisch zu sein- damit die wahre Schönheit, Weiblichkeit und Kreativität fliessen können; sich aus Abhängigkeiten zu befreien und souverän sich selbst treu zu sein; Prioritäten und echte Werte zu kultivieren, das Licht der Weiblichkeit zu entfachen. Übrigens: Das verhilft auch der männlichen Energie in die natürliche Schwingung zurückzufinden, um gemeinsam die Welt in Liebe, Würde und Wertschätzung zu erhellen.

* Die totale Mondfinsternis ist bei uns am frühen Montagmorgen, den 21.01.19, ca. zwischen 5.41 und 6.43 sichtbar (je nach Standort) – am westlichen Horizont. Die Mondin ist auf ihrer Umlaufbahn der Erde sehr nahe und kann dadurch auch die nächsten Tage grösser wirken; dadurch wird der Einfluss der Mondenergie verstärkt.

(c) Susanne Glaser, 15.01.19, Pforzheim
Bild: Helga Albrecht (c)  https://www.astronova.de/

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Über den eigenen Schatten springen – Intensive Neumond-Energien im Steinbock am 06.01.2019

 

Auf dem Bild oben ist die natürlich-weibliche Saturn/Steinbockenergie* zu bewundern – wenn die  innere Sonne in unserem Körper jede Zelle erhellt und lichtvoll zum Schwingen bringt – in lebendiger, vertrauensvoller Rückverbindung mit Himmel und Erde – dann werden wir unserer göttlichen Schöpferkraft und Einzigartigkeit bewusst.

Jeder trägt das Saturn/Steinbockthema in sich  und hat sich bei der Inkarnation vorgenommen, die innere Sonne zum Strahlen zu bringen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, geistig-seelisch erwachsen zu werden, die Abenteuer und Herausforderungen anzunehmen, um zu wachsen und mit seinem Schicksal Frieden zu schliessen und die dabei ent-deckte Essenz dienend in die Welt einzubringen.

Die Geburt der inneren Sonne steht für jeden an und für uns Frauen ist diese Geburt – neben unseren (geistigen) Kindern – die wichtigste, um als Frau ganz zu erwachen, die eigene weibliche Kraft mit all ihrer Liebe, Hingabe und Potentialen zu entfalten. Es gilt die eigene Schönheit, Würde und Wildheit zu entdecken und mutig zu leben; Liebende zu sein, die auch klare, gesunde Grenzen setzen kann, die wir für unser Wohlbefinden brauchen. Sich berühbar und verletzlich zu zeigen.

Mit dem Neumond am 6.1.19, der in Asien und dem Pazifik eine partielle Sonnen-Finsternis an den Himmel zaubert, gelangen starke und intensive Energien auf die Erde, die uns Kraft und Mut schenken, über den eigenen Schatten zu springen, und das zu verwirklichen, was uns am Herzen liegt – Neuland zu betreten. Wollen wir alles beim Alten belassen, können die Energien  bis zum nächsten Neumond, bzw das ganze Jahr hindurch, auch weniger erfreulich an die Tür klopfen – das geschieht allerdings nur zu unserem Besten, denn das Leben möchte, dass wir aufwachen und unserer wahren Bestimmung folgen.

Venus – die Göttin der Liebe und Erotik –  beendet ihren Aufenthalt in der Unterwelt, in der sie seit Oktober 2018 fast einen Dauergast-Modus innehatte, was sicherlich nicht ohne war. 
Jetzt  geht es noch einmal um einen letzten Schliff, der ihren Schmerz berühren kann; in die Verzeihung zu gehen; zu erkennen, dass Mars ( der Geliebte und sämtliche „Ex en“) nicht Schuld an ihrem Schmerz sind, sondern, dass ihr Schmerz einfach nur geheilt und angenommen werden will, um sich mehr für die Liebe und Hingabe öffnen zu können.  Ab dem 8.1.19  wird es richtig feurig, leidenschaftlich und knisternd. Venus erreicht den Schützen und bringt ein neues Erleben auf den Plan.

*Der Steinbock hiess früher Ziegenfisch, der einen Bezug zum Wasser herstellt, was man an dem Fischschwanz, Wasser und dem Dreizack des Neptun erkennen kann. Mit dem Dreizack hat Neptun übrigens Erdbeben auslösen können.

Was Bilder und Worte für ein grosse Wirkung haben!

Mit dem Wort Steinbock hat das Zeichen eine andere Bedeutung erhalten, nämlich nur die hierarchale, männlich-patriarchale Kraft, die keinen Bezug mehr zum Wasser (weibliche Energie) hat und alleine oben auf dem höchstem Berg erfolgreich stehen will – just in dem Moment machtvoll über anderen.

Saturn ist auch ein Gesellschaftsplanet und steht bis heute für das Patriarchat, das durch die Energie-Einflüsse ziemlich ins Wanken gerät. Die zunehmende Kontrolle scheint der verzweifete Versuch zu sein, sich an der Macht zu halten.

Auch Saturn in der Mythologie hatte grosse Angst seine Macht zu verlieren und verschlang deswegen all eine Kinder. Es war weibliche Raffinesse, die Herr-schaft Saturns zu beenden. Seine Frau Rhea gab ihm statt eines weiteren Kindes einen eingewickelten Stein zum „Fressen“ und zog ihren Sohn Jupiter im Geheimen gross; bis der Tag kam, als Jupiter seinen Vater entmachtete.

 (c) Susanne Glaser, 2.1.19, Pforzheim
Bild: Capricorn (Steinbock) von Jake Baddeley

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