Es sind mehr Paare zusammen, die sich nicht wirklich lieben, als Menschen, die sich lieben, belegen jüngste Studien.
Das deutet auf die mangelnde Balance und Rückverbindung an den Kosmos und die Liebe des modernen Menschen hin, der sich im Laufe der Jahrhunderte immer mehr von den natürlichen Ordnungen des Lebens. der Liebe, der Natur und des Universums entfernt hat.
Die Evolutionsenergien des Kosmos, die seit ein paar Jahren einströmen, steuern wieder auf einen Höhepunkt zu, thematisieren Lebenslügen und Visionen, die nicht mehr haltbar sind und lösen immer deutlicher Bereinigungsprozesse (Jungfrau) aus.
Visionen, die vor ca. 6 Jahren (120 Jahre im grösseren Kontext wirtschaftlich und gesllschaftlich gesehen) versucht wurden erfolgreich zu manifestieren, müssen sich einer nüchternen Bilanz unterziehen. Das kann zu grossen Enttäuschungen (Weltwirtschaft, aber auch individuell) führen, aber auch zu der Erfahrung, dass eine gute Ernte in manchen Bereichen eingefahren werden kann.
In der Bilanz geht es letztendlich darum, wieder zu sich selbst, zu seinem wirklichen Sein und seiner eigenen höheren Ordnung zu gelangen; Korrekturen vorzunehmen, wo der Weg nicht mehr stimmt und wo man sich von der eigenen inneren Ordnung und Rhythmik entfernt hat. Diese kann manchmal ganz anders aussehen, als die Ordnung, in der wir eingepasst und konditioniert worden sind. Das betrifft in aller erster Linie unsere Einstellung zum Thema (Selbst)Liebe und Beziehungen, die wir kultivieren – die Basis, auf der alles andere fusst.
- Bist Du ein Diplomat oder ein liebender Mensch, der aus Liebe klare Grenzen setzen kann?
In unserem noch gängigen und sehr begrenzten 3-D-Denken enden viele Paare, die anfänglich durchaus berührt und entflammt waren, früher oder später als Diplomaten oder führen einen kalten oder heissen Krieg gegen den anderen, der sie verletzt, enttäuscht und an den eigenen Schmerz erinnert hat – an den kindlichen und kollektiven Schmerz von der Liebe und der Rückverbindung an das grenzenlose Sein abgetrennt zu sein.
Die laufenden Bereinigunsprozesse rühren immer deutlicher an unserem tiefliegenden Schmerz, der viele Erscheinungsformen hat: Lebenslügen, Schuldzuweisungen, Verurteilungen, Projektionen, Gut-Mensch-Sein, Opferhaltungen, Ersatzbefriedigungen, Aktivismus, (Ohn)Macht, übersteigertes Leistungs- und Besitzstreben, Kontrolle, Neid, Eifersucht, Zwänge, (emotionale) Abhängigkeiten, Ausgrenzungen, Misstrauen, Streit, Krieg, dicke Mauern bauen, Sucht und Flucht. Ein Blick in das Weltgeschehen zeigt, worum es auch auf der individuellen Ebene geht.
- Bist Du auch Flüchtling? – auf der Flucht vor Dir selbst und Deinem Schmerz?
- Grenzt Du Menschen aus, die Deinen Schmerz wachgerufen haben?
- Führst Du kalte oder heisse Kriege gegen Menschen, die Dich an Deinen Schmerz erinnert haben?
Die Prozesse, die ausgelöst werden, gehören zum Geburtsvorgang in ein aufgewachtes und erweitertes Bewusstsein, das in wacher Selbstverantwortung seine Aufgaben erkennt, annimmt und das Beste aus dem Vorhandenen kreiert und gestaltet.
Gerade der Vollmond im Fischezeichen am 29.8.15, um 20.35 Uhr aktiviert das Liebes-Bewusstsein und zeigt, wie wichtig es ist, eine vergebende und versöhnende Haltung einzunehmen. Es liegt an Deiner Wahl, ja zu Dir selbst, Deinem Leben und Deiner Liebe zu sagen. Ohne Vergebung, Selbstliebe und das Annehmen unseres tiefliegenden Schmerzes vergiften wir uns selbst schleichend und nachhaltig.- zuerst geistig, mental und seelisch und in der weiteren Folge als Krankheitsgeschehen.
Mit all dem gebundenen Schmerz in uns, können wir die Liebe, die Lust, Leidenschaft, den Zauber und die Magie, das lodernde Feuer, das uns lebendig und kreativ macht, nicht wirklich leben- aber die Sehnsucht bleibt.
Wir haben vergessen, dass jede Verletzung, die in uns wachgerufen wird, ein Geschenk ist. Denn im Annehmen können wir eine Blockade in uns erlösen und heilen, die uns von der Liebe, dem gefühlten Lebendigsein und dem eigenen inneren Feuer trennt.
Die Pharmaindustrie hat nicht nur Viagra für den Mann entwickelt, sondern nun auch für die Frau. Und warum macht uns die Lustlosigkeit so zu schaffen? Weil wir die Geschenke, die uns unter die Haut gehen. die uns durch und durch berühren – im Positiven, wie auch vor allem im Negativen – nicht annehmen, sondern in einem „vernünftigen“, rationalen Nützlichkeits- und Zweckdenken gefangen sind. Vertrauen, Hingabe und Liebe werden dabei durch Kontrolle, Erwartungen und Bedingungen ersetzt. Die „Garanten“, dass unsere (Lebens)Lust förmlich erstickt und abgetötet wird.
- Bist Du ein Kontrollfreak oder hast Du Vertrauen in Dich und andere?
Die Liebe und Sexualität sind ein heil-iges Feuer, durch das wir zutiefst geläutert, geheilt und ganz werden. Wir brauchen kein Viagra, wenn wir beginnen, Ordnung in uns zu schaffen, ehrlich und authentisch zu sein, bedingunslos zu vergeben und ausgelöste Konfliktherde und Emotionen in uns zu bereinigen. Das Leben und die Liebe werden es Dir durch (Lebens)Lust, Leichtigkeit, Begeisterung und Freude danken.
- Kannst Du in Demut annehmen, was Dir das Leben schenkt?
Die Menschen sind sterbliche Götter
Die Götter unsterbliche Menschen
Glücklich, wer den Sinn dieser Worte erfasst
denn er besitzt den Schlüssel zu allem
Gelüftetes Geheimnis des Osiris
ägyptischer Gott des Jenseits, der Wiedergeburt und des Nils
Das Sternbild Orion ist ihm geweiht, auf das die Pyramiden -die ehemaligen Mysterienschulen mit 3 Einweihungsgraden – von Gizeh ausgerichtet sind.
In unseren Breiten ist es in den Wintermonaten zu bewundern
Osiris bedeutet übersetzt: Sitz des (3.) Auges – sprich: der Zirbeldrüse
Susanne Glaser, 23.08.2015