Eine sehr inspirierende, ideenreiche und kreative Phase kann die Basis für neue Sichtweisen und Visionen legen. Gerade im Austausch mit anderen können gemeinsame Ideale in`s Auge gefasst werden.
Wichtig dabei bleibt jedoch, herauszufiltern, ob wir im Herzen begeistert sind. Denn die Tendenz ist einfach gegeben, sich eine rosarote Brille aufzuziehen, um der gefühlten Realität zu entfliehen. Sich über andere zu stellen und sich besser zu fühlen, verstärkt die Tendenz Schuldige und Sündenböcke zu benennen. Das bringt keinen Wachstum, sondern Energieblockaden. Die gestaute Energie kann sich plötzlich durch entsprechende Auftritte entladen, die niemanden dienen.
Hindernisse helfen, sich gründlicher mit der Vision auseinanderzusetzen, um gegebenenfalls Korrekturen vorzunehmen. Zur Zeit kann auch ein starkes Schlafbedürfnis auftauchen, genauso, wie eine gewisse Orientierungslosigkeit, weil sich gewohnte Sicherheiten auflösen. Sich mit seiner eigenen Wahrheit in der Vielfalt der äusseren Möglichkeiten zu beschäftigen, bringt langsam die gewünschte innere Klarheit für weitere Handlungen.
Der Neumond am 20.1.15 im Zeichen Wassermann lädt uns ein, neue Impulse zu setzen.
- Fühlst Du Dich mit allem verbunden?
- oder hast Du Dich davon abgetrennt?
- Was sind Deine Potentiale?
- Was kannst Du besonders gut?
Die Freiheit, die eigene Individualität und Potentiale zu entfalten und gleichzeitig mit allen und allem verbunden zu sein, ist die Botschaft des Wassermanns, der den Geist für eine neue und bessere Welt legen will.
Mond im Wassermann
Als Gast in Deiner Mutter Bauch
die Nabelschnur als Nahrungs-Schlauch
dankbar erst wenn sie zerschnitten
Du losgelassen und entglitten
eingefrorene Flügel tauen
wenn Sonn erhellt das Morgengrauen
Mutterliebe ohne Prügel
Blase Wind mir unter Flügel
Komm-her, geh-weg und lasse mich
wenig Nähe, recht Distanz
erstick mich nicht, verschling mich nicht
lass mir den Zigeunertanz.
Ich bin völlig souverän
in der Verwandtschaft meiner Wahl
lass mich ziehen, lass mich gehen
Freunde find ich rational und allemal
Unkonventionell, unkontrolliert
mein Recht auf Freiheit akzeptiert
Erwartet nichts wie ich’s nicht tue
lasst mir die anonyme Ruhe
Erst wenn’s mir passt und ungepresst
flieg ich kurz zurück ins Nest.
Wird Monden Nacht zur engen Gruft
schwing ich mich auf in meine Luft.
Claus Dreessen
dreessendoc.com
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