Da grosse Ereignisse ihre Schatten vorraus werfen, spüren manche sicherlich schon die starken, manchmal auch blockierenden Energien der totalen Mondfinsternis*, die sich im Zeichen Löwe abspielt. Die „Mondin“ wird sich bei uns komplett mit dem Kernschatten der Erde verhüllen, was ihr einen kupferroten, bizarren und geheimnisvollen Ausdruck verleiht.
Die roten, langwelligen Strahlen des Mondlichtes berühren Verhärtungen in unserem Emotional- und Mentalkörper, die gleichzeitig mit der hochschwingenden Energie des Uranus (Freiheit) plötzlich aufgebrochen werden und uns befähigen, überholte Glaubensmuster, Beziehungen und berufliche Angelegenheiten aus einer ganzheitlichen Perspektive zu betrachten und nötige Veränderungen einzuleiten.
Es können einem förmlich die Schuppen von den Augen fallen. Abbrüche, aber auch Zusammenbrüche jeglicher Art, und damit verbunden, der segensvolle Durchbruch zu sich selbst und seinen Schöpferkräften.. Es geht darum, mutig den gesunden und ganzheitlichen Weg einzuschlagen, ein Weg mit Herz – egal in welchem Lebensbereich, egal bei welcher Herausforderung. Es geht darum, dass Deine Handlungen, Deine Worte, Dein Denken, kurz: Dein Wirken auf diesem Planeten mit Herzenergie gesegnet sind.
Das können Beziehungen sein, die von Illusionen, Scheinharmonien oder Hoffnungen genährt, ihre Kraft und Faszination im Alltag schon lange verloren haben. Heimlichkeiten können offenbar werden, die Kehrtwende und das eigene Aufwachen einzuleiten, in die Klarheit zu kommen.
Genauso können in dieser Zeit Seelenpartner plötzlich auftauchen, und andere Beziehungen in die Bedeutungslosigkeit abtauchen. Alles Plötzliche, Unberechenbare und Überraschende ist Ausdruck dieser Energie, die manchmal auch schwierige, mitunter explosive Situationen hervorbringen kann.
Manchmal können wir uns wie ausgebremst fühlen, was uns dabei helfen will, hinzuschauen, hinzuspüren, ob das, was wir machen oder als Vision verfolgen, auch tatsächlich dem Herzen entspricht oder doch eher einem Ego-Wunsch oder einer Getriebenheit.
Die rote langwellige Strahlung der Mondin hat eine ganz besondere und magische Berührung für die weibliche Energie. Denn sie berührt das Sakral-Chakra (eine Handbreit unter dem Bauchnabel), nach dem Sanskrit der eigentliche Sitz der inneren Göttin. Die innere Göttin, die solange ein Aschenputteldasein und Entwertung erfahren hat und noch immer erfährt.
Nicht nur durch andere, sondern, ganz oft durch uns selbst. Wir selbst sind uns auf dieser tiefen Ebene oft die grössten Widersacher in Sachen Lieblosigkeit und mangelnder Wertschätzung, ohne, dass wir es bemerken und andere dafür verantwortlich machen, in Form von Schuldzuweisungen und Verurteilungen.
Die laufenden Energien, verhelfen rebellisch zu sein, Masken und erlernte Rollen von FrauSein abzulegen, und die eigene Göttliche Essenz in seinem Leben zu ent-decken und freizulegen -authentisch zu sein- damit die wahre Schönheit, Weiblichkeit und Kreativität fliessen können; sich aus Abhängigkeiten zu befreien und souverän sich selbst treu zu sein; Prioritäten und echte Werte zu kultivieren, das Licht der Weiblichkeit zu entfachen. Übrigens: Das verhilft auch der männlichen Energie in die natürliche Schwingung zurückzufinden, um gemeinsam die Welt in Liebe, Würde und Wertschätzung zu erhellen.
* Die totale Mondfinsternis ist bei uns am frühen Montagmorgen, den 21.01.19, ca. zwischen 5.41 und 6.43 sichtbar (je nach Standort) – am westlichen Horizont. Die Mondin ist auf ihrer Umlaufbahn der Erde sehr nahe und kann dadurch auch die nächsten Tage grösser wirken; dadurch wird der Einfluss der Mondenergie verstärkt.
(c) Susanne Glaser, 15.01.19, Pforzheim
Bild: Helga Albrecht (c) https://www.astronova.de/
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