In den laufenden Bereinigungs- und Erneuerungsprozessen (mit denen wir mindestens bis 2020 beschäftigt sein werden) ermutigen uns, die weibliche Energie immer mehr fliessen zu lassen, die solange unterdrückt und durch konditionierte Rollen übertüncht wurde und leider noch immer wird. Das gilt für Frauen, wie für Männer.
Die Mutter und das innere Kind spielen im Moment eine Rolle im Selbstverständnis der weiblichen Energie. Mit Schuldzuweisung, Abwertung und Verurteilung bleiben wir an der schmerzlichen Enttäuschung kleben – finden wir keinen wirklichen Zugang zu uns selbst, zur weiblichen Urkraft, noch zur Quelle allen Seins, noch zu dem nährenden Gefühl der Geborgenheit, noch zu erfüllenden Beziehungen.
Der urweibliche, schöpferische und erotische Ausdruck liegt blockiert in unserem Körper – auf Eis – wie Schneewittchen im Glassarg – unberührbar auf einer tieferen Ebene, die sich nicht öffnen und hingeben kann, sondern Sicherheit, Kontrolle und/oder Scheinharmonie bevorzugt.
- Bist Du Im Reinen mit der weiblichen Linie, mit Deiner Mutter?
- Bist Du noch verletzt und enttäuscht?
- Machst Du Schuldzuweisungen?
- Bist Du eine liebevolle Mutter für Dein inneres Kind?
- Wie fühlt sich Dein Schoß an?
- Wie fühlt sich Deine linke Körperhälfte an?
Der geomagnetische Sturm in der Nacht von Montag auf Dienstag an unserem Erdmagnetfeld, bringt starke Energien und Wachstumsimpulse in`s Spiel und das Ganze noch im Einfluss des Vollmondes in Krebs/Steinbock, was eine spannungsvolle Potenzierung der Energien ist. Der Zugang zum universalen Denken öffnet sich damit und das befähigt uns, u.a Mutterthemen mit einer neuen Sicht auf die Dinge zu sehen und in Ordnung zu bringen. Zu erkennen und zu entdecken, dass die Verletzung und Abwertung Ausdruck im Erfahrungszyklus des Fischezeitalters war und noch immer ist. Und ein Jeder ist eingeladen, die eigenen mentalen Begrenzungen zu erkennen und zu überwinden, damit die weibliche Energie erblühen und fliessen kann. In der Heilung unseres Schmerzes öffnet sich wieder das Tor zum Paradies, aus dem wir einst geworfen wurden.
Die kosmischen Energien ermuntern uns, in die Verzeihung zu gehen – mit sich und den anderen. Was vor einigen Jahren noch lange Therapien brauchte und oft nicht zur tiefen Heilung verholfen hatte, geht heute oft allein durch die Verzeihung, die aus dem Herzen kommt. Das bewirkt Wunder. Damit beginnen wir das Raupendasein zu beenden und zu dem zu werden, der wir wirklich sind: ein einzigartig, schöner Schmetterling, der frei fliegen kann, ohne an etwas verhaftet zu sein.
Schon der Sommeranfang war der Auftakt zur Wende, den der Vollmond im Steinbock am 28.6.2018, um 6.53 Uhr unterstreicht. Es geht darum, die Ebene des kindlichen Dramas, das Dich an die Raupe bindet, zu verlassen, und Dich als selbstverantwortlicher Mensch aufzurichten und Deine innere Sonne strahlen zu lassen, um der Welt mit all deinen Potentialen, Deiner Schönheit und Deiner Liebe zu dienen; damit die Erde ein besserer und friedvoller Ort werden kann, auf dem sich alle Lebewesen in Liebe, Würde und Wertschätzung gegenseitig inspirieren und berühren können, im Bewusstsein, dass alles miteinander verbunden ist.
(c) Susanne Glaser, 26.6.18, Pforzheim