Magische Neumond-Energien in Jungfrau am 30.08.2019

 

„Was haben Sie für eine  wundervolle Statue aus dem Marmor geschaffen“, sagte einmal jemand zu einem Bildhauer, der darauf antwortete:“Sie war schon im Marmorblock ; ich habe lediglich den überflüssigen Marmor weggemeißelt, der ihre Schönheit verdeckt hatte“

              Auf ein Neues

 Vor allem die Liebes-Beziehungen sind es, die aus einem „Marmorblock“, die wirkliche, alterslose Schönheit und Einzigartigkeit zaubern. Das geht nicht ohne Schmerz und Enttäuschung, wenn unsere wahre Essenz das Licht der Welt erblicken will. Statt sich in Kämpfe, Niedermachungen, Verurteilungen, Ausgrenzungen und Schmollen zu verstricken, wäre es ganz im Sinne der Schöpfung die Herausforderungen und Verletzungen anzunehmen, zu verzeihen und zu heilen: sich in Ordnung zu bringen und dankbar zu sein, ein Stück Last abwerfen zu können.

Venus und Mars begannen am 24.8.19 einen neuen Zyklus, den 3. in Folge im Jungfrauzeichen, wo es um Achtsamkeit, Empfänglichkeit und Reinheit geht; sprich: um Demut* und Hingabe, um das gemeinsame Wachstum, die Ernte und den Überfluss. 

Die Reinheit bezieht sich vor allem auf die seelisch-geistige Haltung, die mit den Fragen verbunden ist: Liebe ich wirklich? Bin ich wirklich berührt oder brauche ich jemand und tue so, als ob? Bin ich durch und durch ehrlich zu mir selbst und zum anderen? Verstecke ich mich in meinem Marmorblock und lasse keine Nähe zu? 

Uranus bringt viele neue Inspirationen und ein neues Denken, den (Liebes)Alltag knisternder, lebendiger und freier zu gestalten – in gegenseitiger Wertschätzung und Würde. 

Die Energien sind bis  zum 20.9.19  regelrecht magisch, spirituell und heilsam, können sich aber auch chaotisch anfühlen. Lügen können auffliegen, Illusionen zu Enttäuschungen führen, oder aber auch individuell den Raum für Wunder öffnen. Wenn wir uns für Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit entscheiden, kann Heilung geschehen.

In der erdigen Jungfrau ist die Spiritualität nicht abgehoben – die Konstellationen schenken uns die Fähigkeit, Himmel und Erde zu verbinden, Entscheidungen zu fällen, Neuerungen einzuleiten, ob beruflich oder privat, die neue Perspektiven und frischen Wind in den Alltag und in`s Leben bringen.

Die Neumondin am 30.08.2019, um 12.37 Uhr und die Tage danach bringen eine tolle Energie mit sich, seine Kräfte klar auf das zu fokussieren, was wirklich berührt, lebendig ist und dem Leben dient. Die Grundmotivation muss Liebe sein und kein Mangelgefühl.(mit Mangelgefühlen ziehen wir Mangel an)

Wenn wir diese Kräfte nutzen, klare Absichten und ein reines Herz haben, gelingt es besonders gut. Je mehr wir den überflüssigen „Marmor“ von uns entfernt und in Ordnung gebracht haben, je mehr können wir auf diese Fähigkeit des erfolgreichen Fokussierens  und Manifestierens zurückgreifen und ganz im Sinne der Jungfrau-Qualität empfangen. 

 

Die vier indianischen Gesetze der Spiritualität

Das 1. Gesetz sagt:

Die Person, die Dir begegnet ist die Richtige

Das heißt, niemand tritt rein zufällig in unser Leben, alle Menschen, die uns umgeben, die sich mit uns austauschen, stehen für etwas, entweder um uns zu lehren oder uns in unserer Situation voranzubringen.

Das 2. Gesetz sagt:

Das was passiert, ist das Einzige was passieren konnte

Nichts, aber absolut nichts von dem, was uns geschieht, hätte anders sein können.
Nicht einmal das unbedeutendste Detail.
Es gibt einfach kein: “Wenn ich das anders gemacht hätte…, dann wäre es anders gekommen…” Nein, das was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, um vorwärts zu kommen.
Alle, ja jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut perfekt, auch wenn unser Verstand unser Ego sich widersetzen und es nicht akzeptieren wollen.

Das 3. Gesetz sagt:

Jeder Moment in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment

Alles beginnt genau im richtigen Moment, nicht früher und nicht später.
Wenn wir dafür bereit sind, damit etwas Neues in unserem Leben geschieht, ist es bereits da, um zu beginnen.

Das 4. Gesetz sagt:

Was zu Ende ist, ist zu Ende

So einfach ist es. Wenn etwas in unserem Leben endet, dient es unserer Entwicklung. Deshalb ist es besser loszulassen und vorwärts zu gehen, beschenkt mit den jetzt gemachten Erfahrungen.

 

(c) Susanne Glaser, den 27.08.2019, Pforzheim
Text: Indianische Gesetze
Bild: (c) artedea.net

*Demut bedeutet nicht sich kleinzumachen, sondern in voller Größe, das anzunehmen, was sich gerade jetzt zeigt, bei sich selbst zu sein, in sich geerdet zu sein und wahrzunehmen, was es mit Dir macht, wache Präsenz – dem Leben und der Schöpfung zu dienen.

Um weitere Anfragen vorweg zu nehmen: Ja, mein Artikel darf gerne geteilt.
Herzlichen Dank dafür.

 

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