Die laufenden Konstellationen können Licht ins Dunkel und auch in ein gefühltes bestehendes Chaos bringen, wenn wir bereit sind ehrlich, wahrhaftig und authentisch mit anderen, aber auch mit sich selbst zu kommunizieren.
Das kann durchaus bisher verschwiegene und tabuisierte Themen an die Oberfläche spülen, die im ersten Moment bedrohlich und unangenehm sein können, aber letztendlich der inneren Klarheit und der Liebe dienlich sind.
- Was will bereinigt werden?
- Bist Du wahrhaftig und ehrlich?
- oder versteckst Du Dich hinter „Nettigkeiten“?
Jupiter (Wahrnehmung und Vertrauen) steht in enger Verbindung mit dem Mondknoten (Bestimmung) im Jungfrauzeichen (Kosmische Ordnungen, dem Leben und der Liebe dienen) und sensibilisiert die eigene Wahrnehmung, die fern von konditionierten Programmen des berechnenden Zweck- und Nützlichkeitsdenkens, neue Räume bei Begegnungen und Erfahrungen schafft. Das kann kleinen Dingen, die leicht übersehen werden können, eine grosse und bedeutsame Wirkung bringen.
- Bist Du in Deiner Wahrnehmung?
- oder lässt Du Dich von Deinen angelernten Mustern und Programmen beherrschen?
Mars (Handlungsmuster) im Skorpion ( Transformation, Zwänge, Ängste) im Zusammenspiel mit Neptun ( Höheres Liebesprinzip) in Fische ( das eigentliche Sein) birgt die Chance, eigene auf Zwängen basierenden Handlungsmuster zu durchschauen und zu verändern.
Das kann Schmerz freisetzen, der sich als sehr heilsam zeigt. Denn Schmerz trennt von uns selbst, von anderen und vom Leben ab.
- Vor welchem Schmerz, welcher Wut rennst Du davon?
- Was will verziehen und bereinigt werden?
Der Vollmond am 24.1.2016, um 2.46 Uhr im Zeichen Löwe bringt den entscheidenden Impuls, gerade in Beziehungen und in der Erotik authentisch zu sein. Nachzuspüren, was einem wirklich berührt und was nicht und natürlich entsprechend zu handeln. Ohne diese Haltung ist es nicht möglich, die Liebe mit all ihrer Verzauberung und Magie erfüllend zu erfahren – dieses Potential auszuschöpfen und gemeinsam lustvoll in Selbstverantwortung zu entdecken.
Damit ist es möglich das Level der gegenseitigen Bedürfniserfüllung und Sicherheitsvorstellungen hinter sich zu lassen, um gemeinsam den Tanz der erotischen Energien und des heil-igen Feuers zu erleben. Ansonsten erschöpfen sich die Bestrebungen in einem kleinen Kick (wenn überhaupt), der nicht selten ein schales, leeres Gefühl hinterlässt.
Es liegt an uns Frauen, sich wirklich in Eigenverantwortung zu öffnen und hinzugeben – ohne Wenn und Aber oder Sicherheits- und Besitzansprüche, und den Mut und die Grösse zu haben, es sein zulassen, wenn es nicht (mehr) geht oder passt.
(c) Susanne Glaser, Pforzheim, 18.1.16