Wenn wir uns in Liebesverbindungen verbiegen und uns selbst nicht treu sind, bleibt uns die zutiefst beglückende und erfüllende Erfahrung der Liebe, Sexualität und Erotik verwehrt.
Mars (männliche Impulskraft) in Spannung mit der rückläufigen Venus (weibliche Hingabe, Liebe) und Jupiter (Werte, Sinn, Vertrauen) bringt den „Kampf der Geschlechter“ auf den Plan, der nun im Fokus steht und einer neuen Bewertung und Sinnsuche bedarf.
Die Zeitqualität deutet an, den Kampf der Geschlechter langsam aber sicher zu beenden. Neue Wege sind gefragt, wo wir uns gewahr werden dürfen, dass wir im Kampf unsere Energien verzetteln und vor allem nicht glücklich werden.
Nur GEMEINSAM sind wir in der Lage uns das zu geben, was wir wirklich brauchen. Wir alle brauchen von Haus aus Beziehung, Wachstum und Freiheit. Wir alle brauchen es, unserer Selbstwillen geliebt zu werden.
Was bedeutet, dass die Reise damit beginnt, sich selbst, seine ganzen körperlichen Empfindungen und Gefühle bejahend annehmen zu lernen. Eher ungünstige Erfahrungen in der Kindheit (Mond im Krebs) machen uns sehr geneigt, uns zu verbiegen, statt mutig zu sich selbst zu stehen. Der Vollmond im Krebs, am 16.1.14, um 5.52 (MEZ) lädt uns ein über Folgendes zu reflektieren:
- Wie treu bist Du Dir selbst?
- Brauchst Du den anderen oder liebst Du wirklich?
- Nimmst Du all Deine Gefühle und Empfindungen an?
- Oder schiebst Du sie weg?
- Welche Bereiche in Deiner Verbindung sind vom Mangel getragen?
- Gibst Du anderen die Schuld für Deine Gefühle und Empfindungen?
Andere Menschen sind nicht schuld, an den Gefühlen und Empfindungen, die Du in Dir spürst und trägst. Sie sind Teil DEINER Lebensaufgabe und Herausforderungen, die Du Dir ausgewählt hast, um zu wachsen und zu reifen.
Leben ist grundsätzlich auf Wachstum und Evolution ausgerichtet. Sich verweigern und Schuldzuweisungen zu machen, bringt Stagnation, noch schwierigere Herausforderungen, Opferdasein und früher oder später auch Krankheiten mit sich.
Um den Kampf zwischen männlich und weiblich zu beenden, ist es wichtig, sich selbst und seine Gefühlen annehmen zu lernen und damit zu heilen. Diese Einstellung öffnet uns das Tor zur emotionalen Rückverbindung an uns selbst, dem Leben und unserer inneren, spirituellen Quelle. Das bringt eine zutiefst erfüllende Liebe, Erotik und Sexualität.
Wenn die Liebe etwas Schönes berührt
offenbart sie dessen Schönheit
Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt
wandelt sie es um und heilt es
buddhistische Weisheit
Werde die Frau, die Du wirklich bist
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Liebe Grüsse
eure Susanne Glaser
Bild: Ines Honfi www.ineshonfi.com
