Lebenslust können wir nur über unseren Körper und unsere Sinnlichkeit erleben. Berührungen zu erfahren, sich ganz spüren und die Fähigkeit, das Schöne zu genießen und kreativ zu sein, stärkt die Lebenslust. Dadurch gelangen wir automatisch in`s Hier und Jetzt, denn nur da spielt sich das wirkliche Leben ab.
Die laufende Zeitqualität unterstützt, sich aus eingefahrenen Beziehungsmustern und Abhängigkeiten, die sich durch anhaltende Lustlosigkeit zeigen, zu lösen. Mitunter kann das Schicksal, die Weichen scheinbar von von aussen her gesehen, neu stellen.
Das ist auch gut so. In jedem Unglück, liegt auch ein Same des Glücks.
Als Kinder von Mutter Erde können wir die Schönheit, die Sexualität und die Liebe feiern, wenn wir bereit sind, unser So-Sein anzunehmen.
Solange wir uns selbst oder auch nur Wesensteile von uns ablehnen, ist das Leben ein Kampf – dabei erschöpft sich häufig die Lust.
Wenn wir uns selbst annehmen und lieben lernen, lösen sich langsam alle Kampfstätten auf. Die Liebe und das Leben können als das gefeiert werden, was sie sind, nämlich ein faszinierendes Mysterium, das man mit allen Sinnen und unserem Körper erleben und erfahren, aber nicht theoretisch in der Zukunft oder Vergangenheit verhirnen kann.
Der Vollmond im Stier am Sonntag, den 17.11.13, um 16.15 Uhr (MEZ) lädt uns ein über Folgendes zu reflektieren:
- An welchen Sicherheiten klammerst Du Dich fest?
- Welche Mauern hast Du um Dich gebaut?
- In welchen Bereichen sind Deine Motivationen von Angst getragen?
- Wo belügst Du Dich selbst?
- Vertraust Du Dir selbst?
Wer in`s kalte Wasser springt
taucht in`s Meer der Möglichkeiten
aus Finnland
Es grüsst Dich
Susanne
Bild: Helga Albrecht (c) Chironverlag