Der Name Ostern findet seinen Ursprung in Ostera oder Eostre, der Anglosächsischen Göttin des Frühlings, für die ein jährliches Frühjahrsfest gefeiert wurde.
Es war ein heidnisches Fest, von dem einige unserer Osterbräuche abstammen.
In Babylonien wurde z. Bsp. die Göttin des Frühlings Ishtar genannt. Die Göttin wurde mit dem Planeten Venus in Verbindung gebracht. Als sonnennaher Planet geht sie entweder mit, vor oder nach der Sonne auf. Göttin des Abend-und Morgensterns, was auf die lichten und dunklen Seiten der Venus hindeutet. Sie ist Mutter- und Liebesgöttin, die für Fruchtbarkeit und Wollust steht, aber auch für Krieg, den dunklen Seiten.
Ostern wird immer nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Dabei stehen sich die Sonne im Zeichen Widder und der Mond im Zeichen Waage gegenüber. Die zugeordneten Planeten sind Mars (Widder) und Venus (Waage) – die beiden Libidoplaneten.
Die Natur zeigt uns in dieser Jahreszeit, was mit dieser Impulskraft des Widders gemeint ist. Die Pflanzen schaffen sich mit enormer Kraft (Mars) durch die Widerstände der harten und kalten Erde, um in`s Licht ( Sonne) zu kommen und ihre Schönheit (Venus) zu entfalten und natürlich den Fortbestand zu sichern.
Das ist ein höchst sexueller, lustvoller, sinnlicher und erotischer Akt, den uns die Natur präsentiert. Eros pur.
Sonne, Uranus, Mars und Venus bilden derzeit eine laufende Konjunktion im Zeichen Widder. Das Ursprungsthema des Frühlingsfestes gerät dadurch besonders in den Fokus.
2000 Jahre Christentum haben den natürlichen und authentischen Umgang mit Sexualität, Lebenslust und Schöpferkraft erheblich eingeschränkt.
Die Zeitqualität lädt uns ein, uns von einschränkenden (Wert)Vorstellungen zu befreien, die unsere vitale Lebenslust und Freude an der schöpferischen Gestaltung unseres Seins einschränken.
Im übertragenen Sinn lehrt uns die Kreuzigung und Auferstehung Christi, dass die alte Welt oder Vorstellung sterben muss, um die Auferstehung in einer besseren Welt zu ermöglichen.
Folge Deinem Herzen
Finde das, was Du liebst
Und begnüge Dich niemals mit etwas Geringerem
Steve Jobs
Übrigens ist die Venus in der laufenden Zeit am Abendhimmel zu beobachten. Die Venus ist nach der Sonne und dem Mond das hellste Gestirn am Himmel.
Ein schönes Osterfest wünscht
eure Susanne