Sonne und Mond – unsere beiden grossen Lichter – stehen sich am Montag, den 12.9.11, um 11:26, in spannungsvoller Opposition gegenüber. Während die Sonne im Zeichen Jungfrau steht, befindet sich der Mond im gegenüberliegenden Wasserzeichen Fische.
Die Fische sind ein mediales und spirituelles Zeichen, das sich in aller Regel selbstlos, mitfühlend, aufopfernd und liebend zeigt. “Lange Antennen” verbinden sich mit der Transzendenz und der Göttlichkeit, manchmal aber auch mit Traumwelten, die im Hier und Jetzt schwer Fuss fassen können und einen Touch von Weltflucht vermitteln.
Fische bildet zusammen mit der Jungfrau die Existenz-Achse.
Chaos, was der Fischenatur entspricht, versus Ordnung und Realitätssinn, dem Prinzip der Jungfrau.
Für die Fische ist es wichtig von der Jungfrau, eine gewisse bodenständige Ordnung zu übernehmen, um sich nicht im Chaos zu verlieren. Die Jungfrau kann sehr gut differenzieren, zwischen wichtig und unwichtig, sie findet das Haar in der Suppe. Sie kann auch dazu verhelfen, mit offenen Augen bei sich selbst hinzuschauen, ohne sich selbst dabei etwas vorzuspielen, was den Fischen leicht passieren kann.
Erde (Jungfrau) gibt dem Wasser (Fische) einen Rahmen und eine Begrenzung, damit sich die Fische nicht im uferlosen Ozean verlieren. Andersrum bringt das Fischezeichen der Jungfrau, bereichernde Impulse, mal über den Tellerrand der eigenen, selbst gewählten Begrenzung hinauszuschauen, um sich vertrauensvoll einer höheren Ordnung anzuvertrauen. Denn nur allzu schnell versucht die Jungfrau rein mit ihrem analytischen Verstand alles in ihrem Leben zu regeln, was auf Kosten der Gefühle geht und die Jungfrau kleinkariert, kritisch und nörglerisch macht.
Die Erde der Jungfrau braucht das Wasser des Fischzeichens. Ohne Wasser trocknet die Erde aus und wird hart und rissig. Dabei kann bestenfalls noch ein stacheliger Kaktus wachsen.
Nutzen Sie die starken Energien für eine Vollmond-Meditation, um zum Wesentlichen in Ihrem Leben zu langen.
Viel Bereicherung
wünscht euch Susanne
